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...   Erstellt am 11.08.2011 - 18:56Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden 


Was verstehen wir unter dem Begriff Konzil?

Kurzer Abriss der Konzilsgeschichte, vom Apostelkonzil zum II. Vatikanischen Konzil

Ihre Signifikanz für Glaube und Kirche


Das aus dem Lateinischen genommene Wort Konzil (Concilium = Beratung) hat für den Katholiken wieder besondere Beachtung bekommen, da wir in der Zeit nach dem „Zweiten Vatikanischen Konzil" leben. Der Entschluss hierzu in einer Zeit gewaltiger kirchen- und weltgeschichtlicher Umwandlungsprozesse ist dem Wirken des noch im hohen Alter auf den Papststuhl von Gott berufenen Heiligen Vaters Johannes XXIII. zu verdanken.

Die Wichtigkeit eines Konzils war unter der Einwirkung des Heiligen Geistes schon bald nach der Gründung der Kirche den Aposteln und Jüngern des Herrn sehr klar. Ungefähr im Jahre 49 oder 50 nach Christi Geburt „versammelten sich die Apostel und die Ältesten, um hierüber (die Frage, ob die neubekehrten Heiden zuerst die im mosaischen Gesetz vorgeschriebene Beschneidung erfahren müssten oder nicht) zu beraten. Nach langem Hin- und Herreden erhob sich Petrus und sprach zu ihnen: ,Brüder, wie ihr wisst, hat Gott vor langer Zeit mich unter euch dazu auserwählt, dass die Heiden aus meinem Munde das Wort des Evangeliums vernehmen.' Die ganze Versammlung schwieg. Sie lauschte dem Barnabas und Paulus, die erzählten, welch große Zeichen und Wunder Gott durch sie unter den Heiden gewirkt hatte. Als sie damit zu Ende waren, ergriff Jakobus das Wort. Hierauf beschlossen die Apostel und die Ältesten samt der ganzen Gemeinde, aus ihrer Mitte Männer auszuwählen und sie mit Paulus und Barnabas nach Antiochien zu entsenden ... Man gab ihnen folgendes Schreiben mit..." (Apostelgeschichte 15. Kapitel). Hier finden wir bereits die wesentlichen Merkmale, die später für alle 21 Konzilien Geltung bekommen sollten:

- Die Vorrangstellung des Petrus,
- die gemeinsamen Beschlüsse,
- die Niederlegung der Beschlüsse in schriftlicher Form,
- die Verkündigung im Auftrage des Konzils.

Die Kirche rechnet allerdings dieses Apostelkonzil wegen seiner Sonderstellung noch nicht zu den „Allgemeinen" oder „ökumenischen" Konzilien. Sie werden erst vom Konzil in Nicäa (im Jahre 325) gerechnet, auf dem die Gottheit Jesu Christi gegen den großen Irrlehrer Arius (Arianismus) verteidigt wurde. Als wieder eine Irrlehre die Geister zu verwirren drohte, da Macedonius die Gottheit des Heiligen Geistes öffentlich angriff, versammelten sich die Väter der Kirche in Konstantinopel (i. J. 381). Im Jahre 431 musste wieder gegen einen großen Irrlehrer eingeschritten werden. Es war Nestorius, gegen dessen Irrmeinung das Konzil feierlich erklärte, dass in Christus nur eine, und zwar die zweite göttliche Person ist. Wir sehen, es waren hauptsächlich die der Reinheit der christlichen Lehre drohenden Gefahren, die zur Einberufung eines Konzils Veranlassung gaben. Das 4. Konzil, Chalzedon im Jahre 451, wandte sich gegen die Monophysiten, das 5. Konzil, Konstantinopel im Jahre 553, gegen mehrere häretische Schriftsteller. In den Jahren 680 und 681 versammelten sich die Konzilsväter wieder in Konstantinopel, um die Irrlehre der Monotheleten zu verwerfen. Einhundert Jahre später, 787, wurde auf dem zweiten Konzil, das in Nicäa stattfand, die Berechtigung der kirchlichen Bilderverehrung klar begründet. Und wieder fast einhundert Jahre später, 868 bis 870, zog es die Väter des Konzils erneut nach Konstantinopel, um den Primat (die Vorrangstellung) des Römischen Bischofs gegen den Patriarchen Photius von Konstantinopel zu verteidigen. Hier begann die große morgenländische Kirchenspaltung (Schisma), die bis heute noch nicht überwunden ist.

Zweieinhalb Jahrhunderte vergingen, ehe wieder ein Konzil, das neunte, einberufen wurde. Es tagte im Jahre 1123 in Rom im Lateran-Palast, dem Amtssitz des Papstes. Viermal kamen die Konzilsväter nacheinander hier im Lateran zusammen (1139 und 1179 und 1215). Diese vier Konzilien befassten sich stärker als die früheren mit der innerkirchlichen Kirchenzucht, da mehr und mehr der Geist der Verweltlichung in die Kirche Christi eingedrungen war. Das 4. Lateran-Konzil brachte zudem klare Definitionen über die Wesensverwandlung von Brot und Wein in den Leib und in das Blut Christi und erließ die Kirchengebote der jährlichen hl. Beichte und der österlichen Kommunion. In Abständen von ungefähr dreißig Jahren, 1245 und 1274, tagten die Konzilsväter in Frankreich, in Lyon. Beim zweiten Lyoner Konzil wurde das Konklave für die Papstwahl angeordnet, um sie dem Einfluss weltlicher Kräfte mehr zu entziehen, und zugleich kam es auf diesem Konzil zu einer kurzen Wiedervereinigung mit der getrennten Griechischen Kirche. Nachdem auf dem Konzil zu Vienne in Frankreich in den Jahren 1311 und 1312 wieder Zeitirrtümer verurteilt worden waren, tagte das 16. Konzil der Kirchengeschichte von 1414 bis 1418 auf deutschem Boden in Konstanz am Bodensee. Hier wurde vor allem die abendländische Kirchenspaltung beendet. Es wurde auch durch seine Verurteilung der Irrlehrer Wiclif und Hus bekannt. Das 17. Konzil hatte ein eigenartiges Schicksal. Es wurde im Jahre 1438 auf Schweizer Boden, in Basel, begonnen, nach einiger Zeit zuerst nach Ferrara in Italien und endlich nach Florenz verlegt. Es behandelte in den sieben Jahren bis zur Beendigung im Jahre 1445 die dringend gebotene große Reform der Kirche. Und wieder kam es hier zu einer zeitweiligen Wiedervereinigung mit der getrennten Griechischen Kirche.

Die Mühe um eine Reform der Kirche an Haupt und Gliedern brachte aber noch längst nicht sofort die erhoffte Besserung. So traf das 18. Konzil als 5. Lateran-Konzil wieder in der Ewigen Stadt zusammen, um weitere Reformen zu beschließen, und befasste sich mit diesem wichtigen Fragengebiet von 1512 bis 1517. Deutlich wird hier sichtbar, dass keineswegs etwa erst die Reformatoren Dr. Martin Luther, Melanchthon, Calvin, Zwingli und andere sich ernsthaft um eine Besserung der tatsächlich tief beklagenswerten kirchlichen Zustände bemüht haben. Ihr Wille wurde von der allgemeinen Unzufriedenheit mit der ungemein schleppenden innerkirchlichen Erneuerungsbewegung und sehr stark auch vom Machtstreben der weltlichen Fürsten zu Folgerungen getrieben, die diese reformwilligen Männer ursprünglich vermutlich nicht in ihrer Weite und Breite beabsichtigt hatten. Zudem verbreiteten sie mittels der neuentdeckten Buchdruckerkunst theologische Auffassungen, zu denen die Nachfolger der Apostel unmöglich schweigen konnten. Nach zu langem Warten trat endlich in Trient das am längsten dauernde Konzil der Kirchengeschichte, das 19. Konzil, im Jahre 1545 zusammen, das mit Unterbrechungen bis zum Jahre 1563 dauerte. Hier wurden nun nicht nur die gesamten katholischen Glaubensinhalte gründlich überprüft und neuaufgetauchte Irrtümer zurückgewiesen, hier kam es endlich zu einer großangelegten gründlichen Reform der Kirche an Haupt und Gliedern. Seine Beschlüsse haben sich durch Jahrhunderte bis in unsere Tage hinein stark ausgewirkt.

Erst drei Jahrhunderte später, von 1869 bis 1870, tagte dann wieder ein Konzil, das Erste Vatikanische Konzil zur Zeit Papst Pius IX. Die modernen Zeitirrtümer wurden in ihrem Gegensatz zur Lehre Christi aufgezeigt, die Möglichkeiten der natürlichen Gotteserkenntnis und die kirchliche Lehre über die Offenbarung wurden behandelt, ferner wurde wieder die Lehre vom Primat (von der Vorrangstellung des Papstes) klar herausgestellt, aus der dann die Definition des Dogmas von der Unfehlbarkeit des Papstes bei Feierlichen Lehrentscheidungen „ex cathedra" erfolgte. Der Ausbruch des Krieges zwischen Deutschland und Frankreich im Jahre 1870 führte zu einer überstürzten Beendigung dieses Konzils, sodass es nicht mehr zu den erforderlichen Klärungen über die Stellung aller Bischöfe im Verhältnis zum Papst kommen konnte.

Es verging wieder einmal ein Jahrhundert, ehe Papst Johannes XXIII. das Zweite Vatikanische Konzil einberief, das sich neben vielen anderen zeitbedingten Fragen besonders auch mit dieser damals unvollendeten Frage der Stellung der Bischöfe beschäftigte. Die modernen Möglichkeiten einer weltweiten Teilnahme an den Konzilsarbeiten - unterstützt von einer wachsenden Aufgeschlossenheit der Konzilsväter für eine derartige Publikationstätigkeit - haben jedem aufmerksam Beobachtenden sehr deutlich gezeigt, welch ungeheure Mühe die Durchführung eines Konzils mit sich bringt, wie ehrlich und gründlich aber auch dabei um letzte Erkenntnisse im Dienste der Reinheit von Glaube und Sitte gerungen wird. Dass bei einem Konzil keineswegs nur „Kopfnicker" zusammenkommen, die vom Papst vorbereitete „einsame Beschlüsse" widerspruchslos anzunehmen haben, ist beim letzten Konzil sehr deutlich geworden. Bei früheren Konzilien sind sich die Konzilsväter sogar gelegentlich im buchstäblichen Sinne „in die Haare geraten".

Die Geschichte der 21 Konzilien beweist schließlich, mit welcher Lebenskraft und Widerstandskraft die Katholische Kirche in fast zweitausend Jahren immer wieder versucht hat, das ihr von Christus anvertraute Erbe in höchster Reinheit zu bewahren.

Das Zweite Vatikanische Konzil wurde am 8. Dezember 1965 mit einer eindrucksstarken Zeremonie auf dem Petersplatz in Rom beendet. In ihr wurden die 16 inhaltsreichen Dokumente über die Konzilsbeschlüsse von „Papst Paul VI. in Gemeinschaft mit allen Bischöfen" in feierlicher Weise bestätigt und als verpflichtende Normen für Klerus und Laienschaft verkündigt. Sie stellen das Ergebnis von 168 Generalkongregationen (Vollversammlungen) der mehr als zweieinhalbtausend Konzilsväter und zahlreicher „Periti" (Fachleute) dar. Mehrere tausend vorbereitende Ausschusssitzungen und 544 freie Abstimmungen der Konzilsväter hatten in harter Arbeit - unter Einsatz der modernsten technischen Mittel, wie z. B. eines „Computers" - zu den Ergebnissen beigetragen.

Staunenswert war das weltweite Aufhorchen bei Katholiken, Nichtkatholiken, Nichtchristen und sogar bei Kirchengegnern. Presse, Rundfunk und Fernsehen stellten sich fast in aller Welt bereitwillig in den Dienst des Konzils durch eine weithin sehr sachliche Berichterstattung und von Ernst getragene kritische Auseinandersetzung mit den vielfältigen Problemen, die das Konzil seiner Natur gemäß aufwerfen musste.

Es liegt auf der Hand, dass das Konzil falsche Hoffnungen enttäuschen musste. Es ist unmöglich, in kaum fünf Jahren die von manchen erwartete „schnelle Wiedervereinigung der getrennten Kirchen" zu erreichen. Was Jahrhunderte oder gar ein Jahrtausend lang getrennt war, bedarf sehr langsamer, mühevoller Arbeit, um wieder zusammenwachsen zu können. Hier geht es ja um grundlegende letzte Glaubenserkenntnisse, um die Anerkennung der von Gott geoffenbarten Wahrheit, die keine Religionsgemeinschaft „einfach" von heute auf morgen anders bekennen kann. Wenn das II. Vatikanische Konzil aber viele „Nichtkatholische Beobachter" nicht nur als stumme Zuhörer in der Konzilsaula mit den Kardinälen und Bischöfen und katholischen Theologen zusammenführte, sondern eine echte Gemeinschaft der Liebe und des gemeinsamen Ringens um die Wahrheit mit ihnen erreicht hat, dann ist das allein ein - vor wenigen Jahrzehnten noch kaum für möglich gehaltener - Fortschritt und Erfolg des Konzils.

Die vom II. Vatikanischen Konzil verabschiedeten 16 Konstitutionen (Dokumente) haben folgenden Inhalt:

1.) Über die Erneuerung der heiligen Liturgie.
2.) Über die sozialen Kommunikationsmittel.
3.) Über die Kirche (weitere dogmatische Klärungen zum Kirchen-Begriff).
4.) Über die Stellung der Ostkirchen innerhalb der gesamten Römisch-katholischen Kirche.
5.) Über den Ökumenismus (Grundsätze, Mittel und Wege im Dienste einer Wiedervereinigung mit den getrennten christlichen Kirchen).
6.) Über die Hirtenpflichten der Bischöfe.
7.) Über die zeitgemäße Erneuerung des katholischen Ordenslebens.
8.) Über die Ausbildung der Priester.
9.) Über die christliche Erziehung.
10.) Über die Haltung der Katholischen Kirche zu den nichtchristlichen Religionen (z. B. Jüdischer oder Mohammedanischer Religion).
11.) Über die Göttliche Offenbarung (weitere dogmatische Klärungen zum Thema Bibel und Tradition).
12.) Über das Apostolat der Laien.
13.) Über die Stellung der Kirche in der modernen Welt.
14.) Über die Missionstätigkeit der Kirche.
15.) Über den Dienst der Priester für Gott und die Menschen.
16.) Über die Religionsfreiheit.

Zeigen schon diese 16 umfassenden Themenkreise die Größe und Weite der auf dem Konzil geleisteten Geistesarbeit, die für die Zukunft von höchster Bedeutung werden kann, ist daneben auch auf weitere zukunftsbestimmende Entwicklungen, die ihren Ursprung im Konzil haben, hinzuweisen. Hier sei vor allem hingewiesen auf:

1.) Die Berufung von Laien, auch Frauen und Eheleuten, zur gemeinsamen Arbeit mit den Konzilsvätern.
2.) Die Aufrechterhaltung einer engeren Fühlungnahme mit den nichtkatholischen Beobachtern.
3.) Die Bereitschaft der Konzilsväter, auch fernerhin in ständiger, enger Verbindung für die Gesamtheit der weltumspannenden Kirche über alle Kontinente hin Sorge zu tragen.
4.) Die Aufhebung uralter Bannflüche im Dienste einer wachsenden Liebe und Verständigungsbereitschaft zwischen den christlichen Kirchen.
5.) Die Beispielskraft der konziliaren Gemeinschaft, die Menschen aller Rassen und Nationalitäten im Dienste Gottes und der gesamten Menschheit in aufrichtiger Liebe zusammenführte.
6.) Der Mut zur Überwindung veralteter, nicht mehr zeitgemäßer Formen des sogenannten „Byzanthinismus" und der damit Hand in Hand gehenden Förderung der Freimütigkeit und Schlichtheit im Verkehr von Hoch und Nieder in der Kirche.
7.) Die Berufung einer Bischofs-Synode zur ständigen Beratung und Verwaltung der Kirche aus dem gesamten Welt-Episcopat, wodurch einerseits der früher überstarke Einfluss der Italiener auf die Regierung der Kirche, andererseits die zu starke Bindung der Kirche an das „Abendland" zurückgedrängt wurde.
8.) Der Beginn einer Kurien-Reform, d. h. die Neuordnung der kirchlichen Verwaltung in Rom durch Vereinfachung, durch Berufung von Priestern und Laien aus allen Ländern der Erde usw.
9.) Die in Angriff genommene Erneuerung des Katholischen Kirchenrechtes, die in einem neuen C. I. C. (Codex Iuris Canonici = Kirchliches Gesetzbuch) im Laufe der kommenden Jahre ihren Niederschlag fanden.

In allen katholischen Familien und Gemeinden sollten die Beratungen und Veröffentlichungen des II. Vatikanischen Konzils auch nach seinem Abschluss Gesprächsstoff bieten. Empfehlenswert ist auch die Anschaffung von Literatur zu diesem Konzil. Die heutzutage oftmals zu vernehmende Kritik einzelner Personen und Gruppierungen, ist wahrlich nicht in der Falschheit dieses Konzils begründet, das, als fester Bestandteil des Katholizismus, von jedem Katholiken anzuerkennen ist. Größte Vorsicht, genaueste Unterscheidung sei also geboten, hier nicht als Ablehner dem Sedisvakantismus zu verfallen, so als Schismatiker sich gänzlich der Katholischen Kirche abzuwenden, wie ähnlich dies im Laufe der Konzilsgeschichte nicht selten geschah; erwähnenswert besonders die Kritik am Unfehlbarkeitsdogma des I. Vatikanum. Fehltritte, Irrtümer, Fehl- und Missgriffe sind letztlich allein dort zu finden, wo der fehlbare, irrende Mensch den Konzilsbeschlüssen seine persönliche Note verleiht und in individuell eigentümlicher Auslegung und Interpretation, faktisch und im Sinne und Geiste des Konzils, zuwider handelt.

siehe auch:
Katholische Kirche - Das Wesen des Katholizismus
Das Papsttum
Kircheneintritt
Glaubens- und Sittenlehre der Katholischen Kirche
Dogma und Dogmatik
Die 245 Dogmen
Verbindlichkeitsgrad katholischer Dogmen
Der Katholik - Bin ich katholisch?
Vom Sinn der Liturgie





[Dieser Beitrag wurde am 11.08.2011 - 18:56 von VIAVERITAS aktualisiert]





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