Erstellt am 29.08.2008 - 19:36

US Wahlkampf

Demokraten-Konvent in Denver

Obama verheißt Amerikanern besseres Leben

Der Spagat zwischen Popstar und Staatsmann: Barack Obama hat ihn bei seinem Auftritt als offizieller US-Präsidentschaftskandidat gemeistert. Er verspricht, die Sorgen der einfachen Leute ernst zu nehmen, umschifft die Rassenfrage - und kanzelt Gegner McCain als reichen Schnösel ab.

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Erstellt am 04.09.2008 - 16:21

Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin zusammen mit Präsidentschaftskandidat John McCain

Wahlprogramm rückt Republikaner nach rechts

Die Abstimmung lief einstimmig, eine Diskussion war nicht vorgesehen: Fast unbemerkt haben die Republikaner ihr Wahlprogramm verabschiedet. So konservativ war die Partei noch nie - bei Fragen wie Einwanderung, Homo-Ehe und Umweltschutz steht sie viel weiter rechts als Kandidat McCain.

mehr Spiegel Online

Erstellt am 04.09.2008 - 18:28

John McCain hat mit Sarah Palin kurzzeitig Barack Obama aus den Schlagzeilen verdrängt, aber nun ist es die bisher weitgehend unbekannte Gouverneurin, die dem republikanischen Kandidaten die Show stiehlt.
Zuerst war es der Hurrikan Gustav, der den Parteitag in St.Paul gehörig durchbeutelte, nachdem die angesagte Katastrophe (wie alle angesagten Katastrophen) ausgeblieben ist, droht das Jubelfest für McCain vom Winde verweht zu werden.
Da läuft alles etwas anders, als es er und seine Strategen geplant haben.
Das Bild vom überlegenen Staatsmann, der in jeder Situation weiss, was er zu tun hat und der aufgrund seiner Kriegsgefangenschaft, Charakterstärke und Härte der ideale Präsident in kritischen Zeiten sei, wurde etwas getrübt. Der mediale Wirbelsturm um Palin lässt Zweifel an der Entscheidungsfähigkeit des Senators aufkommen. Trotz allen Lobes, mit dem Sarah am Parteitag überschüttet wird, dürfte ihn die Wahl dieser Frau im Rennen ums Weisse Haus mehr schaden als nützen.
Seine Chancen sind aber noch nicht dahin. Bei McCain wissen die Amerikaner, woran sie sind, Obama bleibt dagegen bei all seiner Popularität für ein breites Wählerspektrum ein Unsicherheitsfaktor.
Da mag er noch so faszinierend reden ........

Erstellt am 04.09.2008 - 19:55

Frau Palin ist, wenn man den Arcor-Nachrichten glauben darf, strikt gegen Abtreibung und Sexualkundeunterricht an den Schulen. Der Einsatz im Irak geschieht ihrer Meinung nach im Auftrag Gottes. Mama mia!!!! George W. Bush wirkt geradezu als weltoffener Philosoph gegen diese Dame, die in Alaska offensichtlich Erfrierungen am Hirn erlitten hat.

Erstellt am 04.09.2008 - 20:13

Sollten wir Mamma mia vielleicht mit 2 m schreiben?
Ist ein Scherz, Bambus, schreib es grade wie Du willst, wir verstehen Dich.

Erstellt am 04.09.2008 - 20:20

Judith, willst Du meinen Heiligenschein verbeulen?

Erstellt am 04.09.2008 - 20:23

Abgesehen davon, wenn man zwei "m" schreibt, werden Zahlen bis zwölf grundsätzlich ausgeschrieben und das "m" in Anführungszeichen gesetzt. So!
Schönen Gruß vom Korinthenspalter.

Erstellt am 05.09.2008 - 04:22

"......... sollten wir Mama vielleicht mit Doppel-M schreiben" wäre eine schöne Variante.
So ersparen wir uns das Ausschreiben der endlos langen Zahl Zwei und gezählte 2 (zwei) Gänsefüsschen

Erstellt am 05.09.2008 - 08:49

Ich denke nicht, dass sie sich den Hintern erfroren hat, eher das Hirn. Wenn man ganz genau hinsieht, ist auch zu erkennen, wie geschickt sie die Frostbeulen unter ihrer Frisur versteckt.

Erstellt am 05.09.2008 - 09:31

Freut euch ihr Menschen, die christliche Welt ist gerettet !

Demnächst werden die beiden wichtigsten Frauen der Welt (die eine Pastoren-Tochter, die andere eine bigotte Hockey-Mum) schon dafür sorgen, dass "Gottes Wille" alles Böse ausradiert. Und wenn es sein muss, mit dem Druck auf den roten Knopf.

Mir ist also um die Zukunft nicht Bange, mich überkommt nur das kalte Grausen.