Marianisch Eucharistisch Papstreu
    "Ich sage dir, dass niemand von euch die Göttliche Hoheit stehend empfangen darf; zumindest sollt ihr als Zeichen dafür, dass ihr mich als König und Retter anbetet, die Knie beugen." (28.11.1995) "Ich sage dir, dass niemand von euch die Göttliche Hoheit stehend empfangen darf; zumindest sollt ihr als Zeichen dafür, dass ihr mich als König und Retter anbetet, die Knie beugen." (28.11.1995)

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    ...   Erstellt am 12.09.2012 - 20:32Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


    P. Karl Wallner, der Rektor der päpstlichen theologischen Hochschule in Heiligenkreuz,
    hielt bei der Marienfeier in Einsiedeln am 3.Oktober 2010 den Festgottesdienst mit Predigt.

    Hier ein Auszug seiner Ansprache:


    Diese Predigt ist eine einzige Werbung für den Rosenkranz, genauer gesagt:
    Ich möchte Ihnen sieben Freuden vor Augen stellen, die der Rosenkranz schenkt.

    1. Ein einfaches Gebet


    Die erste Freude des Rosenkranzes ist, dass er so einfach ist! Man braucht dazu nicht studiert oder sonst etwas sein, man muss nicht viel auswendig lernen, es genügen die drei Grundgebete. Vater unser, Gegrüßet seist du Maria, Ehre sei dem Vater - und schon geht es dahin.

    2. Ein intensives Gebet

    Trotz seiner Einfachheit ist der Rosenkranz ein richtiges Gebet, ein intensives Gebet. Wir wiederholen immer wieder dieselben Worte, dadurch wird in der Tiefe das Herz frei, um von Gott berührt zu werden. Ja, der Rosenkranz ist ein intensives Gebet.

    3. Ein demütiges Gebet

    Der Rosenkranz ist auch als Gebetsform demütig im Sinn von "mut-gebend": Er macht mutig, etwas für Gott zu tun. Die christliche Demut ist das genaue Gegenteil von Kriechertum und feiger Nichtstuerei. Wer den Rosenkranz betet, der wird plötzlich den Mut haben, etwas für Gott zu tun; den Mut zu dienen.
    "Siehe, lieber Gott, ich bin bereit, Dir zu dienen!"

    4. Ein bildhaftes Gebet

    In Fatima hat die Gottesmutter die Kinder ausdrücklich gemahnt, den Rosenkranz nicht runterzuplappern, sondern ihn "betrachtend" zu beten. "Betrachtend", das heißt: Wir sollen ihn so beten, dass Bilder in unserem Geist entstehen, die wir dann betrachten. Dazu gibt es ja die vier Rosenkränze mit ihren Geheimnissen.

    5. Ein beruhigendes Gebet

    Die Freude des Rosenkranzes ist das innerliche Ruhig-Werden. Man könnte sich viel Geld ersparen für Psychotherapeuten und Psychiater, wenn man den Rosenkranz mehr schätzen würde. Mutter Teresa hat jederzeit den Rosenkranz in der Hand getragen. Nervösen und gestressten Menschen, die nicht einschlafen können, darf man ruhig raten, es einmal mit dem Rosenkranz zu versuchen. Ein wunderbares Hilfsmittel zur Entspannung.

    6. Ein liebevolles Gebet

    Man beachte den Namen: Rosen-Kranz. Rose ist ein Symbol der Liebe. Wenn man jemanden liebt, schenkt man ihm Rosen.
    Wir können das Gebet aus Liebe auch Menschen schenken. Wir können den Rosenkranz "für andere" beten.

    7. Ein mächtiges Gebet


    Liebe Gläubige! Der liebe Gott hat jeden von euch heute sicher aus einem bestimmten Grund hierher geholt in den marianischen Gnadenort Einsiedeln. Vielleicht brauchst du die Macht Gottes für deine Kinder, deine Enkelkinder, deine Familie, für einen lieben Menschen, der krank ist, der leidet, der Probleme hat. Vielleicht stehen dir auch die Nöte der Kirche vor Augen, die Nöte der Priester, des Glaubensschwundes. Dir rufe ich heute zu: Schöpfe Kraft und Freude aus dem Gebet des Rosenkranzes. Darum bete treu den Rosenkranz! Sei ein Christ des Rosenkranzes, damit du ein Mensch der Freude wirst. Amen.





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    ...   Erstellt am 21.10.2012 - 16:16Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen



    Der tägliche Rosenkranz

    Der tägliche Rosenkranz ist wie der tägliche Spaziergang hinaus in die Schöpfung: Man sieht die Sonne und das Licht Gottes, man findet wieder Kraft und schöpft Vertrauen. Der Rosenkranz kann es nicht verhindern, dass man im Kampf verwundet wird, Fehler macht, versagt und schwach wird. Aber er kann verhindern, dass man mutlos wird. Man wird nie aufgeben, wenn man täglich den Rosenkranz betet. Wir werden nie am Erbarmen Gottes zweifeln können, wenn wir Tag für Tag zum Gekreuzigten beten. Und wir werden nicht liegen bleiben, wenn wir unter unserem schweren Kreuz, so wie Jesus, gefallen sind Beim Rosenkranzbeten werden unsere Wunden heilen und unsere Schwächen werden uns nicht mehr schaden können. Dann werden wir das Trauergewand ausziehen und zu Gott sagen: Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt! Mein Gott, Dir will ich danken in Ewigkeit!


    Aus: Der Rosenkranz der Kraft, S. 65, von P. Herbert Madinger





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    ...   Erstellt am 21.10.2012 - 16:18Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


    Zwei Freunde werden einander am Ende ähnlich

    Während des geistlichen Vollzugs des Rosenkranzes, der - in Gemeinschaft mit Maria - auf der unaufhörlichen Betrachtung des Antlitzes Christi gründet, erreicht man dieses anspruchsvolle Ideal des Ähnlichwerdens mit ihm mittels eines Weges, den wir einen freundschaftlichen Besuch nennen könnten. Dieser versetzt uns ganz natürlich in das Leben Christi und erlaubt uns gleichsam, seine Empfindungen nachzuvollziehen.

    Der selige Bartolo Longo sagt dazu: Wie zwei Freunde, die sich öfters besuchen, sich in ihren Gewohnheiten anzugleichen pflegen, so können auch wir, die wir in familiärer Vertrautheit mit Jesus und der Jungfrau in der Betrachtung der Rosenkranzgeheimnisse sprechen und gemeinsam ein und dasselbe Leben in der Kommunion vollziehen, ihnen gleich werden, soweit dies unsere Begrenztheit erlaubt: Von diesen höchsten Beispielen können wir das demütige, arme, verborgene, geduldige und vollkommene Leben erlernen. Nr. 15


    Johannes Paul II.
    Apostolisches Schreiben Rosarium Virginis Mariae, Nr. 15 (Oktober 2002)





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    ...   Erstellt am 21.10.2012 - 16:19Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


    Der Rosenkranz unserer Mutter

    Die Natur selbst hat aus dem süssesten aller Namen einer Mutter und aus der mütterlichen Liebe, den Urtyp einer zärtlichen und zuvorkommenden Liebe gemacht; auch spürt die fromme Seele, so tief, wie eine Sprache es niemals ausdrücken könnte, wie sehr in Maria die Flamme einer wohlwollenden und tätigen Liebe brennt. Deshalb, weil Maria unsere Mutter ist, nicht nur auf natürlicher Ebene, sondern durch Jesus Christus.

    Sie kennt besser, als jeder andere und sieht auf das Wundervollste, alles was uns berührt: die Hilfe, die wir im Leben brauchen; die öffentlichen und privaten Gefahren, die uns bedrohen; die Ängste und Leiden, die uns umgeben; vor allem die Schwierigkeit des Kampfes, den wir für das Heil unserer Seele gegen die erbitternsten Feinde austragen. In all diesen und noch anderen Prüfungen, hat sie, mehr und besser als irgendein anderer, die Fähigkeit und das Verlangen, ihren vielgeliebten Kindern, Trost, Kraft und Hilfe jeder Art zu spenden.

    Wenden wir uns deshalb an Maria, furchtlos und sehnsuchtsvoll; rufen wir sie flehentlich an, im Namen ihres mütterlichen Bandes, das sie so eng mit Jesus und mit uns vereint; bitten wir sie mit einer tiefen Frömmigkeit um ihre Hilfe durch das Gebet, das sie uns selbst gelehrt hat und das sie so sehr liebt, dann können wir, mit gutem Grund in Sicherheit und Freude unter dem Schutz der besten aller Mütter leben.


    Hl. Papst Leo XIII. (1810 - 1903)
    Brief Der Rosenkranz Mariens vom 7. September 1892





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    ...   Erstellt am 06.11.2012 - 20:41Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


    Der Rosenkranz ist ein sehr wirkungsvolles Mittel, um allerlei Böses abzuwenden und um alle Arten von Gnaden zu empfangen.

    Hl. Pius X.: „Jene, die die Kirche als Mutter der Gnade und Mutter der Barmherzigkeit anzurufen pflegt, hat sich immer als solche gezeigt, ganz besonders, wenn man seine Zuflucht zum heiligen Rosenkranz nahm.“
    (Enzyklika „Fausto appetente die“ vom 29. Juni 1921)

    Pius XII.: „Wir zögern nicht, dies zu wiederholen: Wir setzen eine große Hoffnung auf den Rosenkranz für die Heilung der unsere Epoche plagenden Übel.“
    (Enzyklika „Ingruentium malorum“ vom 15. September 1951)

    Johannes XXIII.: „Der Rosenkranz, die christliche Andachtsübung unter den Gläubigen des lateinischen Ritus, ... nimmt seinen Platz für die Geistlichen nach der heiligen Messe und dem Brevier, für die Laien nach der Teilnahme an den Sakramenten ein.“
    (Apostolisches Schreiben „Il religioso convegno“ vom 29. September 1961)

    Johannes Paul II.: „Der Rosenkranz, langsam gebetet und meditiert, in der Familie, in der Gemeinde, persönlich, wird Sie allmählich die Ansichten Christi und seiner Mutter annehmen lassen, indem er alle Geschehnisse, die den Schlüssel unserer Erlösung ausmachen, vergegenwärtigt.“
    (Predigt in Kisangani, 6. Mai 1980)





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