Pamuya Apothekenhilfe
  

Status: Offline Registriert seit: 11.09.2005 Beiträge: 1027 Nachricht senden | Erstellt am 11.09.2005 - 15:16 |  |
Vollständiger Name: Pamuya (water moon); richtiger Name, den sie nicht mehr nutzt und auch keine Bedeutung mehr für sie hat: Euriel Kerfadec
Rufname/wird genannt: Pamuya ungefähres Alter: 19
Haare: langes, leicht gewellte blauschwarze Haare, Augen: mandelförmige dunkelbraune 'Rehaugen' Aussehen: schlank, Wespentaille, hübsch
Kleidung: indianische Kleidung (auf Reisen), schwarzes Kleid (in der Stadt) Besonderheiten: Ohrpflöcke, Tätowierungen auf Handgelenken / Oberarmen / Unterschenkeln (indianische Wellen-/Streifenmuster, stehen für die Verbundenheit mit Erdmutter), kann sehr schlecht sehen (kurzsichtig) -trägt eine Brille -
Charakter: schüchtern, freundlich, hilfsbereit Besondere Fähigkeiten: Versteht sich auf indianische Heilkunst, spricht mehrere indianische Dialekte fließend, die Zunge des ‚Weißenmannes‘ (englisch) spricht sie nur gebrochen; im Gegensatz zu französisch und lateinisch, das sie fließend in Wort und Schrift beherrscht. Ist im Umgang mit Pfeil & Bogen geübt.
Wohnort: ? Auf wessen Seite: der Schwachen und Hilfsbedürftigen, auf der Seite des Gesetzes Aufgaben: Hebamme, Kräuterfrau
Vorgeschichte:
Ihre Heimat ist das ehemalige französische Kanada, die Gegend um Quebec. Ihre Stiefmutter hasst sie und versucht mit allen Mitteln sich ihrer zu entledigen. Denn mit jedem Jahr, dass Euriel älter wird, ähnelt sie mehr und mehr ihrer verstorbenen Mutter (Nidawi = fairy). Das ihr Vater sie 'vergöttert' schürt den Hass ihrer Stiefmutter noch mehr, sieht sich um die Liebe des Mannes betrogen den sie liebt.
Die erste Chance die Agatha bekommt, Francois ist auf Reisen nach Europa, nimmt sie wahr. Sie lässt Euriel, damit sie ein hübscher Fratz wird, das untere Rippenpaar entfernen. Die Hoffnungen Agatha erfüllen sich nicht, die Jugendliche übersteht die Operation weitgehend unbeschadet.
Die Stiefmutter unternimmt einen weiteren Versuch. Dieses mal manipuliert sie das Sattelzeug. Mit Erfolg! Vom Ausritt kehrt Euriel nicht zurück. Agatha wähnt sich am Ziel ihrer Träume. Ein Traum, der sich nur leicht zu einem Albtraum werden könnte, den Francois kehrte nur einen Tag später von seiner Europareise zurück. Suchtrupps werden los geschickt. Es ist nur zu natürlich, dass Agatha sich daran beteiligt.
Euriel war nach ihrem Sturz von einer altern Indianerin, Hausis gefunden wurden. Die Alte erkannte nur zu gut, welches Potential in der jungen Frau schlummerte. Sie würde es wecken können, wenn man sie ließe, würde sie zu einer Medizinfrau ausbilden. So kümmerte sie sich um die Verletzte, versorgte sie mit Medizin, Wasser und Nahrung.
Ein weiterer Zufall zu ungunsten Euriels trat ein. Agatha war es, die die Spur fand. Um zu retten, was es zu retten gab, folgte sie der Spur und fand schließlich die alter Indianerin. Es wurde ein langes Gespräch, am Ende waren sich die beiden Frauen einig. Die Alte würde mit der jungen Frau fortgehen, weit fortgehen, sie zur eine der ihren machen und sie dafür von hier fernhalten. Das die Alte zustimmte war nur natürlich, sie hatte damit das bekommen, was ihr bisher verwehrt war, eine Tochter.
Von Ort zu Ort zogen die beiden, Jahr für Jahr, während die Alte Pamuya in Ritualen und Heilkunst unterwies. Die nebelhaften Erinnerungen ihres vergangenen Lebens wurden schwächer, bald war es nur noch in Träumen vorhanden. So wurde aus Euriel die junge Squaw Pamuya.
Hausis war im letzten Winter verstorben. Pamuya war immer bewusst, dass sie alleine aufgrund ihrer schlechten Augen nie alleine in der Wildnis überleben kann. So sucht sie einen Ort wo sie leben kann.
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