Pelikan Administrator
    

Status: Offline Registriert seit: 16.04.2008 Beiträge: 144 Nachricht senden | Erstellt am 10.03.2009 - 12:08 |  |
Liebe Damen und Herren, Gönnerinnen und Gönner, Freundinnen und Freunde unseres Museums
Zum Auftakt des Ausstellungsjahres 2009 laden wir Sie herzlich ein zu einer spannenden Neuentdeckung der Outsider Art:
Franz Hartls GEISTERSPIEL
Gezeichnete Kosmologien eines Komponisten
17. März - 5. Juli 2009
Vernissage:
Montag, 16. März 2009 um 18.30 Uhr
Begrüssung: Peter Schorer, Präsident des Stiftungsrates
Einführung: Monika Jagfeld, Museumsleiterin
Schmuel Stokvis, Harmoniker, Zürich
Als der Organist und Komponist Franz Hartl (1913–2003) in Zürich in einem Seniorenheim stirbt, ist die Familie überrascht, als sie gebeten wird, Hartls zeichnerischen Nachlass abzuholen. Das Werk Franz Hartls ist der Kunstwelt bis dato gänzlich unbekannt; ausgestellt oder besprochen wurden die Arbeiten bislang noch nie und auf dem Kunstmarkt sind sie ebenfalls nicht erhältlich. Das Museum im Lagerhaus
präsentiert der Öffentlichkeit damit eine wahre Neuentdeckung im Bereich der Outsider Art.
Der Grossteil der ca. 200 Zeichnungen und Gouachen von Franz Hartl ist in den 1940er Jahren entstanden. Die Blätter kreisen um eine sämtliche Künste umfassende Harmonik, die Hartl immer wieder aufs Neue berechnet und in geometrisch angelegten, hoch komplexen Formgefügen erspürt und nachzeichnet.
Im Mittelpunkt von Hartls Bildwelt stehen seine Entwürfe des «harmonischen Bildes», welches den Himmel beschreibt, und des «disharmonischen Bildes» der Hölle. Dazu gehören auch die enigmatischen Darstellungen zum «Geisterspiel»: Geisterhafte Vertreter der Teufels- oder Engelssphären erscheinen in einem Netz von Bleistiftfäden gefangen; technoid-mechanische Figuren, die er aus dem «harmonischen» sowie «disharmonischen Bild» ableitet. Dem Nachlass Hartls im Archiv der Zürcher Zentralbibliothek lässt sich entnehmen, dass das «Geisterspiel » als Bühnenwerk geplant war. Ganze Hefte füllt Franz Hartl mit Erläuterungen und Berechnungen seiner Kosmologie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Öffentliche Führungen
Dienstag, 21.4.2009 um 18 Uhr
Dienstag, 26.5.2009 um 18 Uhr
Dienstag, 16.6.2009 um 18 Uhr
Sonntag, 17.5.2009 um 11 Uhr
Sonntag, 7.6.2009 um 11 Uhr
Sonntag, 28.6.2009 um 11 Uhr
Vorschau auf die kommende Dauerausstellung aus dem Sammlungsbestand
«keine Katastrophe ohne Idylle, keine Idylle ohne Katastrophe» (bis 30.1.2010)
Eröffnung am Ostermontag, 13. April, 15.30 Uhr, zum
KKK – Kunst-Kaffee-Kuchen
Mit der Ausstellung aus unserem Sammlungsbestand soll dem Begriff der «Kultur» die «Natur» und mit ihr die «Idylle» entgegengesetzt werden. Wie fragil diese ist, belegt das Titelzitat von Harald Szeemann zur Charakterisierung des Werkes von Adolf Wölfli.
Weitere Termine:
Wortlaut – St. Galler Literaturfest im Museum im Lagerhaus
25.4.2009
mit einer Adolf-Wölfli-Lesung von
Heinz Andrea Spychiger und Erika Fritsche
(Programm nach Ankündigung)
Uraufführung: Ute Gareis (Klavier) spielt Franz Hartl zum
Internationalen Museumstag, 17.5.2009
(Programm nach Ankündigung)
Kindernachmittag
Mittwoch, 6.5.2009, 14.30 –16.30 Uhr
«Wie stelle ich mir den Himmel vor?»
mit Lucia Dall'Acqua und Cornelia Gross Vuagniaux
Noch bis zum 22. März 2009 haben Sie die Möglichkeit, auch diese wunderbare Ausstellung zu besuchen:
Ignacio Carles-Tolrà zum 80. Geburtstag
Ignacio Carles-Tolrà zählt nicht nur zu den bekanntesten und von Jean Dubuffet schon früh entdeckten Künstlern der Outsider Art, sondern er ist selbst begeisterter Sammler von Art Brut und Outsider Art. Die Geburtstagsausstellung umfasst daher auch Werke seiner Sammlung, die er dem Museum im Lagerhaus geschenkt hat.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 14–18 Uhr; Samstag/Sonntag 12–17 Uhr
Karfreitag geschlossen
Ostersonntag und Ostermontag geöffnet 12-17 Uhr
Pfingstsonntag und Pfingstmontag geöffnet 12-17 Uhr
Kommen Sie vorbei oder besuchen Sie unseren Bookshop http://www.museumimlagerhaus.ch/public_library/
Vielleicht finden Sie bei uns genau das richtige Buch, den richtigen Katalog, die richtige DVD!
Vielen Dank für Ihren Besuch und herzliche Grüsse.
Das Team vom
Museum im Lagerhaus
Stiftung für schweizerische Naive Kunst
und Art Brut
Davidstrasse 44
9000 St. Gallen
Telefon 071 223 5857
info@museumimlagerhaus.ch
www.museumimlagerhaus.ch
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Pelikan Administrator
    

Status: Offline Registriert seit: 16.04.2008 Beiträge: 144 Nachricht senden | Erstellt am 12.05.2009 - 14:51 |  |
Liebe Damen und Herren, Gönnerinnen und Gönner, Freundinnen und Freunde unseres Museums
Am kommenden Sonntag, 17. Mai 2009, ist
Internationaler Museumstag
An diesem Tag heissen wir Sie von 10.00 - 17.00 Uhr bei freiem Eintritt herzlich willkommen zu unseren Ausstellungen und vor allem zur
Uraufführung
um 11.00 und um 15.00 Uhr
Die St. Galler Pianistin Ute Gareis spielt Franz Hartl
Musik und bildende Kunst sind bei Franz Hartl nicht Selbstzweck, sondern Chiffren des Lebens, quasi wörtliche Übersetzung der Lebenseigenschaften in musikalische oder bildnerische Zeichen. Ob Hartls musikalische Symbolsprache dem Zuhörer verständlich werden kann, ist die Frage, deren Beantwortung wir am Sonntag in unserem Gesprächskonzert mit Spannung entgegensehen.
Anschliessend laden wir Sie ein zu einer Führung durch die Ausstellung
Franz Hartls GEISTERSPIEL
Gezeichnete Kosmologien eines Komponisten
bis 5. Juli 2009
Als der Organist und Komponist Franz Hartl (1913–2003) in Zürich in einem Seniorenheim stirbt, ist die Familie überrascht, als sie gebeten wird, Hartls zeichnerischen Nachlass abzuholen. Das Werk Franz Hartls ist der Kunstwelt bis dato gänzlich unbekannt; ausgestellt oder besprochen wurden die Arbeiten bislang noch nie und auf dem Kunstmarkt sind sie ebenfalls nicht erhältlich.
Das Museum im Lagerhaus präsentiert der Öffentlichkeit damit eine wahre Neuentdeckung im Bereich der Outsider Art.
Sammlungspräsentation:
«Keine Katastrophe ohne Idylle, keine Idylle ohne Katastrophe»
Mit der Ausstellung aus unserem Sammlungsbestand soll dem Begriff der «Kultur» die «Natur» und mit ihr die «Idylle» entgegengesetzt werden. Wie fragil diese ist, belegt das Titelzitat von Harald Szeemann zur Charakterisierung des Werkes von Adolf Wölfli.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 14–18 Uhr; Samstag/Sonntag 12–17 Uhr
Pfingstsonntag und Pfingstmontag geöffnet 12-17 Uhr
Kommen Sie vorbei oder besuchen Sie unseren Bookshop http://www.museumimlagerhaus.ch/public_library/
Vielleicht finden Sie bei uns genau das richtige Buch, den richtigen Katalog, die richtige DVD!
Vielen Dank für Ihren Besuch und herzliche Grüsse.
Das Team vom
Museum im Lagerhaus
Stiftung für schweizerische Naive Kunst
und Art Brut
Davidstrasse 44
9000 St. Gallen
Telefon 071 223 5857
info@museumimlagerhaus.ch
www.museumimlagerhaus.ch
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