Sebastian

Status: Offline Registriert seit: 23.03.2013 Beiträge: 27 Nachricht senden | Erstellt am 24.03.2013 - 18:58 |  |
Ich hoffe, dass ich hier im richtigen Bereich gelandet bin. Wenn nicht, dann bitte verzeiht mir und verschiebt das Thema in den richtigen Bereich.
Wie die Überschrift bereits ankündigt, geht es bei diesem Thread um modernistische Religionslehrer. Ich verstehe ihre Denkweise nicht.
Ich fasse mal zusammen, was eine Religionslehrerin für eine Irrlehre befolgt:
Sie glaubt nicht an die Hölle. Sie erklärt, dass es sie nicht gibt, da man im aller letzten Moment im Leben alles bereut und so in den Himmel kommt.
Sie glaubt nicht an die Schöpfungslehre. Sie denkt, dass dieser Teil erst später hinzugefügt wurde und somit erfunden ist.
Sie glaubt nicht an die sieben Plagen, die passiert sind. Sie denkt, dass das alles auf normale Ereignisse zurückzuführen ist.
Sie glaubt nicht an Sodom und Gomorra. Sie denkt, dass das nur symbolisch gemeint ist.
Das sind so die Hauptteile ihrer falschen Denkweise.
Ich frage mich, was der Auslöser für diese falsche Denkweise ist.
Ich hoffe, ihr könnt mir Auskunft geben!
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Aquila  Moderator
    

Status: Offline Registriert seit: 31.12.2009 Beiträge: 1902 Nachricht senden | Erstellt am 25.03.2013 - 12:15 |  |
Lieber Sebastian
Die Leugnung der Schöpfungslehre hat einw tiefere Absicht.
Mit dieser Leugnung lässt sich auch leicht die
E r b s ü n d e
leugnen.
Dort, wo Adam und Eva "wegtoleriert" wird, dort setzt sich der "aufgeklärte" Mensch in die Reihe der Affen und benimmt sich gleichsam auch so.
Dort, wo die in die Erbsünde gefallenen Adam und Eva geleugnet werden, dort wird selbstredend auch die die Seele in den ewigen Tod der Hölle treibende Realität der Todsünde verneint.
Der Teufels(!)-kreislauf geht weiter....
"keine Erbsünde"....
"keine Erlösung nötig....
also auch kein Glaube mehr an die unbefleckte Empfängnis Mariens und ihre ewige Jungfräulichkeit...
also auch kein Glaube mehr an die Menschwerdung des eingeborenen Sohnes
- empfangen vom Heiligen Geist, geboren aus der Jungfrau Maria...- Gottes zur Sühne der Sünden der Welt.
Der grössenwahnsinnige, sich der Knechtschaft der Sünde ergebende Mensch sieht sich denn nicht mehr als erlösungsbedürftig !
Martin Hohmann über staatlich verlotterte und verbrutalisierte Gesellschaften:
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„Das Böse hat sich unter den Tarnbegriffen „Freiheit“, „Fortschritt“, „Selbstbestimmung“ in der Mitte der Gesellschaft, mitten im Volk eingenistet.“
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
[Dieser Beitrag wurde am 25.03.2013 - 12:16 von Aquila aktualisiert]
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Sebastian

Status: Offline Registriert seit: 23.03.2013 Beiträge: 27 Nachricht senden | Erstellt am 25.03.2013 - 12:24 |  |
Danke für deine Antwort!
Tatsächlich hat sie mal die Erbsünde erwähnt, aber sie meinte, Theologen wären da nicht sicher. Deshalb ist es gut möglich, dass sich dadurch so ein Teufelskreis sich bei ihr entwickelt hat, wie du geschrieben hast.
Allerdings ist mir eingefallen, dass in der ersten Klasse zu mir ein Freund gesagt hat, dass er nicht an die Hölle glaubte bzw. nicht an den Teufel.
Es kann daher vielleicht so sein, dass sich der Teufelskreis bzw. die Irrlehre durch Generationen weiter hält, nämlich durch Erziehung.
Kann es sein, dass das alles mit den zweiten Vatikanischen Konzil anfing? Also ich glaube nicht, dass in den Konzil irgendetwas gesagt wurde, dass es den Teufel nicht gibt, ...
Aber durch irgendetwas wurden die Katholiken, zumindest die meisten, auf einen Irrweg abgeleitet.
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr wüsstet, durch was genau das Anfing, also ich weiß nur, dass es nach den zweiten Vatikanischen Konzil anfing. Aber wie, weiß ich nicht.
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