Kisara Neuling

Status: Offline Registriert seit: 15.04.2006 Beiträge: 7 Nachricht senden | Erstellt am 04.07.2006 - 12:46 |  |
Dann stellt ich mal auch ein Fanfic von mir rein
es ist das erste was ich geschrieben habe, also denkt daran
Kapitel 1: Die grauenvolle Tat
Kisara wachte auf. Alles tat ihr weh. Die ganze Nacht über schlief sie in einer Gasse. Sie ist ein armes Mädchen was vom ägyptischen Volk seit ihrer Kindheit verstoßen wurde und das nur weil sie anders aussieht als die Ägypter.
Kisara hatte lange silber-blaue Haare und nicht wie die Ägypter schwarzes oder braunes. Ihre Augenfarbe war nie zu übersehen. So blau wie Eis, hell und doch traurig. Natürlich hatten sie auch etwas gegen ihre Hautfarbe da sie weiß war und nicht braun, wie bei den üblichen Ägyptern.
Tagtäglich musste sie sich die Verspottungen von den Leuten anhören, die glaubten etwas besseres zu sein. Am Anfang machte ihr das sehr zu schaffen, aber mit der Zeit gewöhnte sie sich daran.
Ihr größter Wunsch ist es, dass sie einmal in ihrem Leben wie ein richtiger Mensch behandelt werden wird.
Kisara hatte Hunger. Aber ein richtiges Essen konnte sie sich nicht leisten. Deshalb mussten die alten Reste der Einwohner reichen.Es war zwar kein Festmahl aber sie fand sich damit ab. Sie wühlte eifrig im Müll, aber irgendwie fand sie nicht so richtig was essbares. Hungrig zog sie durch die Straßen der Stadt mit der Hoffnung doch was zufinden. Nach einer langen und endlosen Suche hörte sie schließlich auf.
Mal wieder nichts zu essen. Was mach ich denn jetzt?dachte sie. Immer noch hungrig ging sie auf den Markt. Manchmal dachte Kisara daran zu klauen aber sie tat es nicht. Sie fühlte sich in den ganzen Getümmel um sie herum unwohl, da sie merkte das sie von einigen Leuten angestarrt wurde.
So zog Kisara weiter durch den Markt und sah einige Menschen. Da packte sie der Mut und sie fragte: "Verzeihung, könnte ich vielleicht etwas zu essen haben?" Doch sie bekam keine Antwort und wurde weggeschickt. Im Nachhein hörte sie, wie sich die Leute über sie aufregten und wüst beschimpften. Doch mit der Zeit machte es ihr nichts mehr aus.
Ein Mann starrte sie die ganze Zeit an. Sie hatte es mitbekommen, deshalb versuchte sie seinen Blicken auszuweichen.
Doch er verfolgte sie wie ein hungriger Löwe der darauf wartete das seine Beute ihn nicht bemerkt ums ist dann zu schnappen. Kisara hatte Angst bekommen, deshalb ging sie vom Marktgetümmel weg. Irgendwie kam es ihr vor als ob sie verfolgt werden würde. Die Angst stieg in ihr auf. Immer schneller und schneller ging sie. Bis sie wie von der Tarantel gestochen los rannte. Er verfolgte sie bis zum Palast des berühmten Pharaos. Dort sah sich Kisara Hilfe suchend um, aber sie fand niemanden. Bis sie schließlich mutig genug war um sich umzudrehen.
"Wer...wer ist da?" sagte sie mit zitternder Stimme.
Niemand antwortete.
"Wer ist da?!" Kisara bekam wieder keine Antwort von ihm und spürte, wie die Angst in ihr immer größer wurde.
Voller Panik wollte sie los rennen doch sie konnte nicht. Ihre Angst war viel zu groß um sich auch nur ein Stück zu rühren. Lange stand sie wie angewurzelt da.
Langsam dachte sie sich das alles nur Einbildung sei.
Deshalb wollte sie weiter gehen bis...!
Er stand direkt vor ihr. Mit keiner Ahnung was sie machen sollte blieb sie wieder wie angewurzelt stehen. Näher immer näher kam er. Bis er ihr schließlich direkt in die Augen starrte. Panische Angst über kam sie. Seine Augen strahlten und funkelten nur so vor Lust. Laut wollte sie los schreien doch noch bevor sie überhaupt ein Wort rausbrachte ergriff er sie und er hielt ihr Mund und Nase zu.
Mit der anderen Hand hielt er beide Hände von ihr krampfhaft fest. Dann nahm Kisara ihren ganzen Mut und biss dem Mann in die Hand um sich loszureißen, doch es nütze nichts.
"Ahhhh...!" Mann.
Noch fester hielt er sie fest, schmiss sie auf den harten Boden, drückte ihr die Luft ab.
Alles versuchte Kisara damit er von ihr ab lies. Sie fing an zu drehten, zu strampeln, mit allem was sie machte versuchte sie ihn abzuhalten. Doch es half nichts. Ohne zu zögern nahm er ihren Kopf und schlug in mehrer male auf den harten Boden und sie begann stark am Kopf zu bluten, dass es nur strömte.
Kisaras Kräfte schwanden wie Sand, der aus einem zerrissenen Sack rinnt. Sie nahm noch war das der Mann ihr Kleid runter riss. Aber sie konnte sich nicht mehr bewegen und ihre Stimmer versagte schließlich ganz. Der Mann drang in ihren Körper gewaltsam ein. Ein heftiger Schmerz durchfuhr ihren regungslosen Körper.
Einige Passanten hatten ihn dabei beobachtet was er mit ihr machte. Doch sie verspürten keine Lust ihr zu helfen oder geschweige denn ihn davon abzuhalten. Im Gegenteil sie gingen vorbei oder sie schauten dabei zu als wäre es ein einmaliges Erlebnis im Jahr. Hinzu kamen die Menschen die Kisara noch vorher um etwas zu Esssen bat, und auch zu wollten ihr nicht helfen. Sie fanden, dass es richtig war, dass Kisara es verdient hatte und sahen nur zu. Die Menschen versammelten sich, Männer, Jungs, Frauen und Kinder, aber keiner half, alle schauten dem "Ereignis" zu und warteten darauf Kisara leiden zu sehen.
Kisara wusste nicht wie es um sie geschah, es war grauenvoll und tat weh. Doch der Mann lies einfach nicht ab von ihr und machte immer weiter, ihm war es egal was mit ihr passiert, er wollte nur seine Lust befriedigen und Kisara weh tun.
In der Zwischenzeit machte sich ein Junges Mädchen, 17 Jahre alt, hübsch auf den Weg zum Markt um einzukaufen. Sie war schon seid ihrer Geburt am Hofe des Pharaos eine Dienerin und in Seth verliebt, welcher sie nie beachtet hatte und sie nur als gute Freundin sah. Doch damit hatte sie sich nach einiger Ziet abgefunden und es akzeptiert. So ging sie, Nastja, raus und sah sich um. Nanu, was ist hier los? Und warum sind hier so viele Menschen?, fragte sie sich und sah in die Menschenmassen. Schnell ging sie zu ihnen, um zu schauen was los war. Sie traute ihren Augen nicht, sie sah wie ein Mädchen misshandelt und vergewaltigt worden war und konnte nicht glauben, dass ihr keiner half.
"Lasst sie sofort in Ruhe", schrie sie in die Menschenmassen hinein. Doch keiner reagierte darauf und alle machten einfach weiter. Nastja war sehr sauer. "Loslassen hab ich gesagt oder...", sprach sie und stockte dann. Was soll ich machen? Wie kann ich ihr helfen? Dann kam ihr die Idee.
So schnell wie es nur ging, lief sie in den Palast, schaute sich um und erblickte Seth. Sie ging hastig zu ihm.
"Seth komm mit, die Dorfbewohner misshandeln und vergewaltigen ein Mädchen. Sie wollen einfach nicht aufhören", rief sie zu ihm. Sofort drehte sich Seth um, schaute sie an und sprach hastig: "Was machen sie?Das werden sie noch bereuen. Wo sind sie?" Sofort ohne noch die Antwort zu erhalten, machte er sich auf den Weg und ging raus. Nastja folgte ihm, sie wusste, dass er einer der weniger war, der das aufhalten konnte, aber innerlich wusste sie, dass es zu spät war um ihr zu helfen. Gemeinsam gingen beide zu den Menschenmasse. Diese staunten, dass ein Hoheprister her kam, um einem einfachen Mädchen zu helfen. Schnell machten sie Platz für ihn und gingen weg, als wären sie nie da gewesen. Nun waren nur noch vier Personen da, Kisara, Seth, Nastja und der Mann. Schnellenweges ging Seth auf den Mann zu und sah was dieser Kisara angetan hat. Völlig geschockt stand er neben sich und sah dabei in Kisaras blaue und traurige Augen. Nur einmal sah er solche Augen und die Erinnerung an damals kam in ihm hoch. Kann das sein? Ist sie das Mädchen von damals? dachte er. Doch er hatte kaum Zeit um irgendwas überhaupt zu denken. So schnell wie es ging, packte er den Mann und zog diesen Weg von Kisara. Mit hasserfüllten Augen sah er diesen an.
"Warum tust du das? Was hat das Mädchen die getan?", fragte er den Mann, doch dieser erwiederte nur lächelnd: "Sie hat mir nichts getan, aber dass sie von allen abgelehnt wurde, hat meine Lust geweckt." Mit diesen Worten sah er Seth an und hoffte innerlich, dass dieser ihn endlich loslassen würde, doch das geschah nicht.
"Und deshalb tust du ihr sowas an? Das ist eine Unverschämtheit. Ich werde dafür sorgen, dass du vom Pharao für deine Tat bestraft wird. Du kommst mit in den Palast", sprach Seth herrschend. Er würde diesen Mann niemals laufen lassen, nicht für das was er Kisara antat. Der Mann sah Seth nur mit weiten Augen an und sprach dabei:"Das könnt ihr nicht machen. Kann man nicht mal seine Lust befriedigen? Und außerdem wen stört es, was diesem Mädchen passiert? Ihr macht das doch auch bei den Sklavinnen." Dies wollte Seth nicht auf sich sitzen lassen und schlug dem Mann ins Gesicht, dass dieser nur bewusstlos zusammensackt und nichts mehr tun konnte.
In der Zwischenzeit ging Nastja zu Kisara und sah sie an. Armes Mädchen. Warum musste ihr das passieren? Ich wünschte ich wäre früher gekommen und hätte ihr früher helfen können dachte sie. Sie sah Kisara die ganze Zeit an. Hmm...ob man ihr noch helfen kann? Sie wurde übel zugerichtet und hat das sicher nicht überleben können, dafür war es wohl zu schmerzhaft für sie und außerdem rührt sie sich nicht. Sie liegt am Boden und sah nur nach oben, ohne einen Augenschlag. schoss es Nastja durch den Kopf. Doch was dann geschah konnte sie sich nicht erklären. Sie hörte Kisara husten und sah wie diese Blut spuckte. Nastja verspürte kurze Freude, als sie sah, dass es Kisara besser ging und schnell sah sie zu Seth.
"Seth, das Mädchen lebt. Hilf mir, wir müssen sie in den Palast bringen und uns um ihre Verletzungen kümmern. Sie kann das überleben, wenn wir ihr helfen"
Seth ließ ohne zu zögern den Mann los, legte ihn auf den Boden und ging zu Kisara. Er sah sie an und kniete sich zu ihr "Gut Nastja, ich bringe sie in den Palast und du besorgst Verbandszeug und neue Kleidung für sie." Nastja nickte und war etwas überrascht. Noch nie sah sie wie sich Seth um jemanden anderen gekümmert hat, nicht aus dem Palast, sondern um jemanden aus dem Dorf. Seth sah Kisara an, er schaute ihr in die regungslosen blauen Augen die er zum Träumen empfand. Er schwor sich, selbst dafür zu sorgen, dass diesem Mädchen nichts passieren würde solange er lebe. Nun beugte er sich zu ihr, strich ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und sah sie an. Gerade berührte er ihr Gesicht, da stieß Kisara ihn weg, weg von sich. Sie hatte Angst, wusste was mit ihr passiert war, Tränen liefen an den Wangen runter und sie sah Seth an. Will der auch noch? Warum wollen mir nur alle weh tun? schoss es ihr durch den Kopf. Sie bekam mit wie der Mann sie vergewaltigte, wie die Menschen da standen und nichts taten, aber nichts von ihrer Rettung. Es war als wäre sie in Trance und sie hatte Angst, Angst vor Seth, der ihr nur helfen wollte. Seth der zurückgestoßen wurde, sah sie an "Du musst keine Angst haben", sprach er und lächelte. Aber Kisara hatte Angst, sogar große, sie wusste nicht was los war, sie wusste nicht was Seth mit ihr machen wollte. Leblos stand sie auf, ging zu ihren Sachen, wollte sie anziehen, versuchte alles damit Seth nicht näher kam und bemerkte Nastja nicht. Kisara hatte immer mehr Angst und wusste nicht wie es nun noch weitergehen sollte. Sie beschloss weg zu gehen, für immer, nie wieder wollte sie einen Mann sehen oder ihn in ihre Nähe lassen. Sie hörte Schritte, drehte sich hastig um und sah wie Seth auf sie zukam. Schnell wich sie unbekleidet, am ganzen Körper blutend nach hinten und kam an der Mauer an. "Bitte lasst mich, ich will das nicht" sprach sie flehend und weinend. Noch bevor Seth irgendwas sagen könnte sank sie auf den Boden und brach zusammen. Bevor Kisara wieder mit dem Kopf und dem Körper auf dem Boden aufschlug, lief Seth zu ihr und hielt sie fest. Er wollte ihr nichts tun, er wollte ihr nur helfen. Nun hielt er sie in den Armen und sah sie an. Kisara tat ihm leid. Er sah zu Nastja. Ohne was zu sagen, hielt er Kisara mit der einen Hand fest und zog sich seinen Umhang mit der anderen aus. Nastja sah ihn an und dachte Was hat er vor? Warum zieht er den Umhang aus? Will er etwa...??"Seth....?"sprach sie und sah zu. Seth aber reagierte auf ihre Worte nicht, nahm den Umhand und wickelte diesen um Kisara, damit sie etwas bekleidet war. Nun hielt er sie wieder mit zwei Armen fest und nahm sie hoch. "Ich bringe sie in den Palast und dort kümmern wir uns um sie" sagte er zu Nastja. Nastja war sichtlich erleichtert und ging schon vor. Seth sah Kisara noch einmal an und begab sich mit ihr in den Palast.
Dort drinnen machte er sich auf den Weg in sein Zimmer, ganz sanft und zärtlich legte er sie in sein Bett, deckte sie zu, schaute aus dem Fenster und war wütend. Dann ging er wieder zu ihr Hmmm...wenn ich versuche ihr zu helfen und sie anfasse, dann wird sie angst haben und denken ich wolle ihr weh tun. Ich werde lieber auf Nastja warten dachte er und fing an zu warten.
So, das war das erste Kapitel meines FanFics, und nun warte ich mal auf einige Kommentare bevor ich weiterschreibe. Wenn ihr wissen wollt wie es weitergeht, dann schreibt es in den thread und ich setz mich an das zweite Kapitel.
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