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sella 
Krieger aus Stahl
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...   Erstellt am 22.09.2005 - 14:41Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Aus grauer Vorzeit

An den Ufern des Isen im 1. Zeitalter unseres Vergessens trug es sich zu, daß ein kleines Geschöpf mit einem blinkenden Gegenstand spielend im Grase saß.
Nicht weit davon entfernt, kauerte ein schleimiges stinkendes Etwas an einer alten Knorreiche. Sein leises Sabbern und Röcheln wurde mit dem Wind an den Isen getragen. Die Wortfetzen zogen durchs weiche Gras und hörten sich an wie "scha..., haben wi......." Auf allen vieren näherte sich das Geschöpf dem in der Sonne blitzernden Gegenstand. Es war ein Ring. Der behaarte kleine Geselle hielt ihn in die Sonne und erfreute sich des Funkeln und Strahlen, ohne auch nur zu ahnen wie Nahe der Feind bereits war.
Nicht unweit der Beiden ritt Sella, einer der letzten Krieger des Auenlandes auf seinem Ross die alte Bockenburger Landstraße entlang. Plötzlich vernahm er diesen typischen schleimigen nach verfaultem Fleische stinkenden Geruch. Ihm war sofort klar. Dies konnte nur das unsägliche Ding mit Namen Gollum sein. Offensichtlich hatte er sich wieder aus seiner Höhele begeben um seinen Schatz zu suchen. Bei genauem Hinschauen erkannte Sella an den Ufern des Isen das ständige Funkeln und Glitzern. "Darf doch nicht wahr sein" murmelte er vor sich hin. "Wie oft soll ich diesem jungen Fordolin noch sagen das dies kein Spielzeug ist". Sofort riß Sella sein Zossen herum und galoppierte in Richtung des fürchterlichen Gestankes. Halb links vom Pferde hängend zog er Thor, den Hammer des Todes. Er kreiste in der Luft und erzeugte ein leises aber beständig anschwellendes hohes Singen. Als er sich bis auf wenige Fuß dem Ort des Gestankes genähert hatte, riß er seinen Arm herum und ließ den Hammer in einem weiten Bogen durch die Wiese krachen. Die Halme fielen wie vom Blitz gerührt zu Boden und machten eine mannsgroße Fläche frei. Ein plötzliches Kreischen, ein hohes Pfeifen und das Geräusch schneller tapsender Schritte war die Folge. Schnell entfernte sich etwas. Dies war gut am Beben der Halme zu erkennen. Sella sprang vom Pferd und beugte sich zum Boden. Blut, frisches klibbriges Blut war auf dem weichen Untergrund zu sehen. Er mußte ihn getroffen haben. Wütend lief Sella zu Frodolin. Dieser sah ihn kommen und steckte das glitzernde Etwas sofort in seine Tasche............................

[Dieser Beitrag wurde am 01.10.2005 - 12:41 von Drar aktualisiert]





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Krieger des Auenlandes

AlHadschij 
Krieger aus Bronze
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...   Erstellt am 22.09.2005 - 22:07Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


...In seiner vollen Größe stellte sich Sella vor Frodolin auf, der beschämend die Augen auf seine eigenen Füße heftete. In dieser Haltung wirkte er beinahe zwei Kopflängen größer als der junge Hobbit. Immer noch voller Wut und Zorn wegen dessen jugendlicher Dummheit und Unachtsamkeit, starrte er Frodolin weiterhin an, der sich noch immer nicht wagte den Kopf zu heben.
"Du hattest mir doch versprochen nicht mehr so leichtsinnig mit dem Ring umzugehen" Das Gesicht lief Frodolin rot an und nicht viel hatte gefehlt ehe er seinen Tränen freien Lauf gelassen hätte. Wohlwissend um dessen zartes Gemüt, atmete Sella einnmal kräftig durch, legte Frodolin eine Hand auf die Schulter und lächelte ihn gutmütig an. "Das ist aber nun endgültig das letzte Mal. Wehe ich erwische dich noch einmal wie du mit dem Ring spielst! Ich kann nicht immer da sein um dir zu helfen, wenn du wieder einmal in Schwierigkeiten bist. Heut ist es wieder einmal gut ausgegangen, aber wer weiß, wie es beim nächsten mal ausschaut." Erschrocken, aber langsam begreifend, dass er mehr oder weniger verschont wird, hebte Frodolin den Kopf und schaute Sella direkt in die Augen. Dabei fing auch er an wie Sella zu lächeln und die Spannung zwischen ihnen löste sich allmählich auf. "Ok, das wäre erstmal geklärt. Lauf nun zum Vorsitzenden des Rates Drar, oder wenn du ihn nicht findest zu einem seiner Stellvertreter, und sag ihnen, dass nun endgültig etwas unternommen werden muss wegen dem Stinker. Das kann nicht so weitergehen. Sie sollen mit einigen bewaffneten Männern und guten Spurenlesern anrücken. Den werden wir für immer von hier verscheuchen."
Sella drehte sich um und ging auf seinen Hammer zu. Er hebte den schweren Hammer, der mit vielen Schriftzügen in alter Hobbitsprache verzieht war, auf und folgte dabei mit seinen Augen der Blutspur, die Gollum hinterlassen hatte. "Weit kann er noch nicht gekommen sein mit dieser Verletzung. Vielleicht erwischen wir ihn noch bevor die Sonne untergeht." Als er Frodlin etwas zurufen wollte, merkte er, dass dieser schon verschwunden war. "Entweder er ist schnell wie der Wind, oder aber..." Sella schüttelte den Kopf und ließ einen leisen Seufzer folgen...




sella 
Krieger aus Stahl
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...   Erstellt am 23.09.2005 - 07:26Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Die nachmittagliche Sonne entfaltete ihren goldenen Flair auf der weiten ebenen Graslandschaft. Das leichte Wiegen der Halme und plätschern des Isen ließen ein Gefühl starker innerer Ruhe aufkommen. Sella führte Mondsichel, seinen Zossen, zum Ufer und befahl ihm dort zu bleiben. Er selbst setzte sich an die alte Knorreiche und machte sich seine Gedanken über die zurückliegenden Tage.
Seit wenigen Tagen wurde der Gemeinschaft wieder klar das die Gefahr der aufziehenden Schwärze offensichtlich ein bedrohliches Stadium erreichen könnte. Allerei Unrat, Ungeziefer und sonstig Geschmeiß traute sich wieder aus seinen Höhlen in die blühende Landschaft des Shire. Aus der Traum von Ruhe und besinnlichem Leben mit Tobak und Bockenburger Bräu. Traurig in Richtung Osten blickend wurede Sella klar das die ruhigen Tage zusammen mit seinen Hobbit-Freunden und den Kriegern
seiner Gilde wohl vorüber sein dürften. Zum Einen beunruhigte ihn das, zum anderen vibrierte ein Saite in seinem Inneren wenn er daran dachte wieder mit Mondsichel durch die Weiten des Ostens zu ziehen.

Frodolin war inzwischen nach Hause zurückgekehrt. Sella Wunsch nachkommend begab er sich sofort ins Gildenhaus um Drar vom Vorfall am Isen zu informieren. Aber dieser war mal wieder nicht da. Frodolin lachte leise "Habs mir doch fast schon gedacht. Wahrscheinlich liegt er mal wieder mit Janka auf den steinernen Treppen am Auhang und lässt sich die Sonne auf seinen Zwergenbauch scheinen. Wer weiß. Al Hadschij, die rechte Hand Drars empfing Frodolin an der Schwelle zum Schriftenraum der Gilde. Kurz, aufgeregt und schnell berichtete Frodolin von der Vormommnissen am Isen und dem Wunsch Sellas die Verfolgung noch am heutigen Tage aufzunehmen. Al Hadschij redete dem kleinen Hobbitt nochmals in sein Gewissen und forderte ihn auf den EINEN sicher zu verwahren und nicht mehr in der Öffentlichkeit damit herumzuspielen.

Sella saß derweil an der Eiche und döste vor sich hin


RPG off

MOD Mode on

Kernbegriffe beim Einführen ins RPG bitte fett machen. Diese bite konsequent weiterführen.
Sie sind in der Story bindend und einzuhalten.
Der Kreativität darf freien Lauf gelassen werden

MOD Mode off





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Krieger des Auenlandes

AlHadschij 
Krieger aus Bronze
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...   Erstellt am 24.09.2005 - 18:44Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Sofort machte sich eine kleinere Truppe bereit um zu der Stelle am Isen aufzubrechen, wo Sella auf sie wartete. Al Hadschij befand sich im Schriftenraum der Gilde und ging einige Schriftrollen durch, die verschiedene Aufenthalte Gollums aufgezeichnet hielten. Während er die Dokumente, die auf dem großen runden Holztisch lagen, studierte, entsann er sich der letzten Ratsversammlung, in der Drar sich merkwürdig bezüglich Gollum äußerte. Was hatte er nochmal gesagt? Gollum wäre nicht das was er zu sein schien oder etwas in der Art. Unschlüßig wegen der Bedeutung dieser Worte, hatte sich Al Hadschij nicht weiter darum gekümmert. Für ihn war Gollum eine stinkinde, hinterlistige Kreatur, die nun endgültig von Shire vertrieben werden sollte.

Ein voll ausgerüsteter Krieger trat in den stillen Raum und blieb salutierend vor Al Hadschij stehen. "Die Truppe ist bereit. Wir können aufbrechen". "Ist Drar informiert worden?" "Wir haben einen Botschafter losgeschickt. Er sollte bald zurückkommen." "Wir können nicht warten. Bring mir mein Ross. Wir reiten los" Der Krieger war schon fast aus der Tür heraus, als Al Hadschij ihm hinterherrief: "Ist Trav zurück von den Erben von Numenor?" "Nein, noch nicht." "Ok, ich komme sofort, mach alles bereit. Wir müssen schleunigst zum Isen"
Al Hadschij geriet noch einmal ins Grübeln. Sie konnten es sich nicht leisten, dass die Friedensverhandlungen mit den wieder erstarkten Erben scheiterte. Ein Bündnis wäre so wichtig, denn es schienen schwere Zeiten zu überstehen. Da durften sie sich nicht gegenseitig bekriegen. Immerhin hatten sie ja noch den EINEN.
Al Hadschij verdrängte den letzten Gedanken und machte sich auf zum Vorplatz der Gildenhalle.

Eine Gruppe Hobbits ging durch den Auenländischen Wald, der die beiden mächtigsten Hobbitstämme von einander trennte, den Kriegern aus Mittelerde und den Erben von Numenor. Angeführt wurde der Trupp von Trav, dem Oberhauptmann der Bogenschützeneinheit, die selbst von den Elben sehr hoch geschätzt wurden. Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, ging Trav seinen eigenen Gedanken nach. Das Ergebnis der Verhandlungen mit den Erben hatte ihn nicht vollkommmen zufrieden gestimmt, aber es hätte auch schlimmer kommen können.
Plötzlich in die Stille hinein drang dem Trupp ein Höllenlärm an die Ohren. Wildes Kampfgebrüll kam von einiger Entfernung her, aber immer noch laut genug um zu erkennen, wer diesen Lärm verursachte. "Orks!! Was in allen Hobbitnamen ist da los? Der Lärm kommt von den Ufern des Isen. Los schnell, wir müssen uns beeilen!" Genau in dem Augenblick stieg schwarzer Rauch über den Bäumen des Waldes auf.......




sella 
Krieger aus Stahl
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...   Erstellt am 24.09.2005 - 20:42Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


mod mode on

Nur beim Einführen eines wichtigen Begriffes diesen fett schreiben. Alle anderen müssen ihn übernehmen. Jeder darf Schlüsselworte einführen ! diese sind dann bindend.


mod mode off

---- Sella lehnte an der alten Knorreiche und tat den Schlaf des Gerechten. Eine innere Zufriedenheit wollte platz greifen, konnte sich aber nicht durchsetzen. die Probleme der letzten Zeit hatten einfach überhand genommen. ob dies nun die Verhanddlungen mit anderen Gilden oder die Bedrohung aus dem Osten an sich war. Irgendwie konnte er den Absprung in den beruhigenden Schlaf nicht schaffen. Wie sich kurz danach herausstellte rettete ihm das zunächst das Leben.

Sein Unterbewußtsein signalisierte Gefahr. Ein ihm wohlbekannter Geruch stieg ihm in die Nase. Nein nicht Gollum, etwas Anderes konnte er wahrnehmen. Nicht minder ekelig und stinkig, nein genauso penetrant und widerlich wie eine Stunde zuvor. Praktisch wie in einem Reflex warf er sich von der Wurzel herunter zur Seite. Wie ein Blitz raste eine Ork-Axt in die Wurzel der Knorreiche. Sella rollte sich über die Schulter ab und schon kreiste Thor in der Luft. Der Ork fiel kopflos vor ihm zu Boden. Aber sofort war klar ein kleiner Ork kann so nicht stinken. Wo einer ist sind auch noch mehr. Schon streifte Sella ein Pfeil an seiner rechten Schulter und riss ihn nach hinten. Am Wogen der Schilfhalme konnte er sehen das er von mindestens 8 dieser übel riechenden Gesellen eingekreist war. Was tun. Wo sind die Gefährten. Frodolin war schon über eine Stunde weg. Auch wenn Drar auf den steinernen Stufen Abwechslung sucht müßte Al Hadschij doch im Gildenhaus anwesend sein. Lange konnte sich Sella nicht gegen diese Ork-Brut wehren.

Kurz entschlossen zog er das Geschenk Gandalfsaus seiner Tasche. Kaum in der freien Luft begann Rari sein Licht und seine Wärme zu entfalten. Kaum das es den Boden berührte breitete sich eine Flamme ringsum im Kreise aus. Die Steppe brannte und raste auf die Orks zu. Schwarzer Rauch stieg auf. Wo bleiben sie denn nur. In lauter Verzweiflung stürtze sich Sella mit Thor in den Kampf.......






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AlHadschij 
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...   Erstellt am 24.09.2005 - 22:15Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Im ersten Augenblick schreckten die Orks zurück. Das plötzliche Auftauchen der Flammen setzte sie kurzzeitig in einen Schock. Ratlos blieben sie vor den Flammen stehen. Diesen kurzen Augenblick machte sich Sella zu nutze. Er sprang aus den Flammen und ging zum Gegenangriff über. Thor sauste durch die Luft und die Orks waren nun völlig überrumpelt. Von dem energischen Angriff überrascht, waren sie zunächst damit beschäftigt, dem mächtigen Hammer auszuweischen, von dem ein leuchtender Schimmer ausging. Einem Ork wurde dabei der komplette Arm runtergerissen, andere wurden so stark gestreift, dass sie hart zu Boden fielen. Doch mit der Zeit hatten sich die Orks auf die wütenden Angriffe eingestellt und formierten sich nun neu um Sella herum. Dessen plötzlich aufkommender Kampfesmut legte sich etwas und er sah sich erneut in der selben Situation wie vorher, nur mit weniger kampffähigen Orks. Langsam zogen die Orks den Kries um Sella näher. Dieser wollte wieder von Rari Gbrauch machen, als auf einmal einer der Orks einen fürchterlichen Schrei losließ und schwerfällig zu Boden fiel. Ein Pfeil aus der Richtung des Waldes hatte ihn in den Rücken getroffen. Ohne jemanden zu sehen, konnte Sella sich denken, wer da geschoßen hatte. Direkt danauf flogen dutzende anderer Pfeile auf die Orks nieder, die einer nach dem anderen fielen, manche mit mehrern Pfeilen durchbohrt. Die Präzision der Hobbitschützen war erstaunlich. Die wenigen, die noch am Leben waren, versuchten sich zu den Ufern des Isen zu retten. Sella rannte den wenigen noch lebenden Orks nach, verwundert, warum sie ausgerechnet zum Fluß hin liefen, wo doch allgemein bekannt war, dass Orks das Wasser verabscheuten. Doch nur kurze Zeit später bekam er eine Antwort auf seine eigene Frage. Eine riesige Kriegsgaleere kam den Isen hochgefahren, bestückt mit schwerer Kriegsmachinerie. Sella stockte das Blut in den Adern. Orks unterwegs auf dem Wasser? Wie konnte das sein? Und wie konnte eine so große Kriegsgaleere so weit des Isen nach Norden hochfahren ohne das irgendein Späher der Freien Völker dies bemerkte? Sella wurde unruhig und wußte nicht, was tun. Trav und seine Einheit rannten auf Sella zu, aber auch sie blieben alle erschrocken stehen. So was hatte man hier im Norden schon seit sehr langer Zeit nicht mehr gesehen.
Ein lauter Knall ertönte und eine riesige Kanonenkugel gefolgt von einem Heer von schwarzen Orkpfeilen wurde auf die Hobbits abgefeuert.

"Ein Botschafter der Menscchen wartet im Gildenhaus? Wurde er nicht von Al Hadschij empfangen?""Er ist kurz, nachdem Al Hadschij mit dem kompletten Rat aufgebrochen war, eingetroffen. Er sagt er habe eine Botschft vom König des Nordens, König Elendur, Ur-Enkel des großen Menschenkönig Elendil. Es eile sehr." Ohne Janka großartig die Lage zu erklären, sattelte Drar sein Pferd Donnerhufe, das schnellste Pferd in ganz Auenland, und stieg auf. Er verweilte noch eine Sekunde auf dem Pferd, bevor er sich wieder dem Überbringer der Nachricht zuwandte. "Trommel sicherheitshalber unsere Einheiten aus den umliegenden Kasernen zusammen. Ich fürchte, es ist was Ernstes." Mit diesen letzten Worten gab er seinem Pferd die Sporen und dieser rannte schnell wieder Wind, dass nur Sekunden später beide hinter dem Horizont verschwunden waren........




sella 
Krieger aus Stahl
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...   Erstellt am 25.09.2005 - 12:43Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Das Entsetzen war gewaltig. Geduckt im Grase liegend beobachteten die Krieger das Treiben auf dem Isen. Was hat das nur zu bedeuten. Orcs auf Galeeren. Welche Teufelei steckt denn da wieder dahinter. Aber es nützte ja nichts. Die Gilde mußte verständigt werden. Al Hadschij gab Befehl die Kräfte am Waldesrand zu sammeln. Dort wurden drei Gruppen aufgeteilt. Die geschickten Waldläuferbekamen die Aufgabe sich in den Bäumen zu verbergen und das weitere Vorgehen der Orcs zu beobachten. Die zweite Gruppe unter FÜhrung von Sella bekam den Auftrag sofort die Nachbargilde der Numenor aufzusuchen und von dem bevorstehenden Überfall in Kenntnis zu setzen.

Al Hadsschij wollte mit dem Rest zur Gilde zurückzukehren um dort alle Kräfte zu sammeln und die Gemeinschaft auf den Angriff vorzubereiten.

Nichtsahnend traf Drar im Gildenhaus ein. Auch sein hoher Gast hatte bisher nichts vom Treiben der Orcs mitbekommen. Daher war es nicht verwunderlich, daß sich Drar mit Elendur in den Schriftenraum zurückzog um dort über die Dinge des Lebens und der aufkeimenden Gefahr im Osten zu sinnieren. Eine trügerische Ruhe lag über dem Gildenhaus. Nur einer spürte die knisternde Unruhe die sich langsam über das Land ausbreitete. Donnerhufe hielt seine Nüstern in den leichten lauen Ostwind und wurde von Minute zu Minute unruhiger...........





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Judicator ...
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...   Erstellt am 29.09.2005 - 01:53Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Als Sella mit seinen Hobbitkriegern im Dorf der Erben ankam, wurden sie mit leichtem Misstrauen empfangen. Trotzdem wurden sie zum Dorfältesten Daerhi vorgelassen und Sella berichtete von der drohenden Gefahr. Daerhi zeigt sich entsetzt: "Erst die Auseinandersetzung mit der Gefährten Gilde und nun auch noch Orks! Leider können wir Euch keine Hilfe anbieten, da wir es uns nicht leisten können unsere Grenzen zu entblößen! Doch wir Danken Euch für die Warnung!"
Sella war ganz und gar nicht zufrieden mit der Unterredung - es ging schließlich um die Existenz ihres friedliebenden Dorfes, nein des ganzen Auenlandes. Er hatte sich etwas mehr Hilfe von seinen Artgenossen erwartet.
Plötzlich kamen 2 Männer auf ihn zu. Der eine war von kräftiger Statur und hatte eine schwere Zwergenaxt geschultert; der andere war etwas größer und war mit einem seltsamen Hut, einer langen wallenden Toga und einem langen Stab ausgerüstet. Sie stellten sich als Relaxo und Torgast vor. Sie wären Wanderer, welche seit einiger Zeit im Dorf der Erben verweilten und nun wieder nach etwas Abenteuer suchen würden. Erfreut nahm Sella die willkommene Verstärkung an und machte sich mit den neuen Mitstreitern, deren offensichtliche Stärke ihm nicht entgangen war, auf dem Weg zum Gildenhaus der Krieger.


Unterdessen lag Trav mit seiner Bogenschützeneinheit im Wald nahe des Flusses auf der Lauer und beobachtete die Orks. Fieberhaft tüftelte er an einer Kampfstrategie, die den Kriegern mal wieder zum Sieg verhelfen würde, aber mit einem Kriegsschiff hatte er es noch nie zu tun gehabt, was die Sache ziemlich erschwerte. Plötzlich näherte sich ein Trupp Orks im Laufschritt dem Wald in Richtung des Dorfes und trotz zahlenmäßige Unterlegenheit hielt es der tapfere Trav für seine Pflicht sie aufzuhalten. Er wartete bis sie in Schussweite waren und befahl seinen Schützen zu feuern. Die Pfeile zischten durch die Luft und viele der Orks stürzten getroffen zu Boden. Der Rest hastete nach einem kurzem Schockmoment aber nur umso wütender auf den Wald zu...

Zur gleichen Zeit näherte sich von Süden her eine hochgewachsene Gestalt eben jenem Wald. Gehüllt in einen langen, silber schimmernden Mithrilumhang bot der Fremde einem zufälligen Beobachter einen wunderlichen Anblick. Auf seinem Rücken konnte man einen Köcher mit Pfeilen, einen silber leuchtenden Bogen und einen imposanten Zweihänder entdecken. Es handelte sich um den jungen Elbenkrieger Judicas aus Caras Caladhon, der unterwegs war seinem alten Zwergenfreund Drar einen Besuch abzustatten. Plötzlich blieb Judicas stehen weil in der Ferne der Lärm eines Kampfes ertönte. Er ließ einen unauffälligen Tierschrei ertönen, welcher seine nachfolgenden Elbenkrieger herrufen würde. Dann näherte er sich schnell und leise dem Ort des Kampfes ....

[Dieser Beitrag wurde am 30.09.2005 - 13:43 von Judicator aktualisiert]





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MfG, Judic

- Krieger aus Minas Morgul -


sella 
Krieger aus Stahl
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...   Erstellt am 29.09.2005 - 17:34Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Immerhin zwei Mann gefunden, dachte Sella. Besser wie nichts. Trotzdem konnte er aus seiner Enttäuschung über die Absage der Erben keinen Hehl machen. Obwohl er dies nicht offen aussprach war es ihm wohl anzumerken. Schnell ritten sie in Richtung Heimat

Drar und der Botschafter Elendurs saßen derweil im Festsal der Gild und frönten dem Bockenburger Bräu. Offensichtlich hatten sich die Ereignisse des Isen noch nicht bei ihnen herumgesprochen.

Trav lag indessen unter schwerem Feuer. Die Pfeile prasselten auf ihn und seine Mannen nieder. Lange konnte das nicht mehr gutgehen. Wenn nicht bald Hilfe kommen würde hätten sie wohl das Nachsehen. Wo kommen blos all die verdammten Orks her.
In der nun untergehenden Sonne konnte er in einiger Entfernung ein glitzern feststellen. Im gleichen Moment rief ihm sein Baumbeobachter zu "Ich glaube am Waldesrand steht ein Elb. Ich kenne ihn nicht".

Judicas bewegte sich lautlos in Richtung des Lärmes. Auf leisen Sohlen überquerte er das Feld und erklomm eine Knorreiche. Der Wind stand günstig und das Licht der untergehenden Sonne stand zu seinem Vorteil. Was er erblicken konnte machte ihn nicht gerade froh. Eine nicht genau zu definierende Anzahl von Orks hatte eine kleine Schar Krieger am anderen Waldesrand festgenagelt. Es sah so aus daß diese ohne fremde Hilfe wohl nicht mehr lange standhalten könnten. Er stieg vom Baum und machte sich auf. Im leichten Vorwärtsgang zog er seinen silbernen Bogen und legte den ersten Pfeil auf die zitternde Sehne.............


[Dieser Beitrag wurde am 29.09.2005 - 20:29 von Judicator aktualisiert]





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Drar ...
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...   Erstellt am 30.09.2005 - 11:01Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


...die Orks fielen massenweise. Getroffen von den Pfeilen Judicas und seinen Elbenkriegern. Doch er merkte schnell, das Sie ihnen zwar zu einer kurzen Verschaufpause verholfen hatten, aber sie doch zahlenmässig so stark unterlegen waren, das wenn nicht bald Verstärkung einträfe sie hilfos ausgeliefert waren.
Judicas beauftragte HAWK, einen seiner Elbenkrieger, er solle sein Pferd nehmen um so schnell wie möglich zur Gildenhalle zu reiten, um Drar zu informieren.
Hawk schwingt sich auf SILBERSCHWEIF flüsterte ihm etwas ins Ohr und breschte los.


Unterdessen tobte die Schlacht an den Ufern weiter.
Trav führte sein Schwert geschickt um die Orks niederzumetzeln.
Von Oben zischten die Pfeile Judicas auf die Orks nieder.



Hawk ritt auf Judicas Pferd so schnell er es vermochte, als er plötzlich Schreie und klirrenden Stall hörte. Auf einer Lichtung traff er auf AlHadschij der sich einer kleinen Scharr Ork gegenübersah.
Unterstützt durch die Pfeile Hawks gelang es schnell die Orks zu vernichten.
Hadschij berrichtet das er auch auf dem Weg zu Drar sei aber von eine Horde Orks angegriffen wurde und all seine Männer tod sind.
Er stieg zu Hawk aufs Pferd und beide ritten geschwind los.

An der Gildenhalle angekommen treffen sie auf Janka, die gerade Nachschub an Bockenburger Bräu für Drar und seine Besuch aus dem Lager holt.
Sie erkannte sofort die Rüstung Hawks.
Das muss ein Krieger ihres Bruders Judicas sein.

Doch die Vorfreude ihren Bruder nach all den Jahren wieder zu sehen schwand schnell aus ihrem Gesicht als sie die Blutverschmirrten Hände Hadschijs sah.

Die Bewohner und vorallem die Kinder aus den Häusern rund um die Gildenhalle fingen an zu schreien bei dem Anblick der beiden Krieger.
Das Ensetzten und die Angst machten sich breit.

In diesem Moment kam Drar mit seiner komplett aus Mitrihl angefertigten Kriegsaxt BLITZSPALTER in der Hand aus der Halle gestürmt...

[Dieser Beitrag wurde am 30.09.2005 - 13:53 von Drar aktualisiert]





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