Erstellt am 25.10.2005 - 10:33

Guten Morgen,

was haltet Ihr davon wenn "man" eine Art Schülerhilfe einrichtet, sprich in eine Schule geht und sich anbietet, dass wenn die Schüler fragen haben sie einem eine E-Mail schreiben können.

Ihr habt ja euer Praktikum schon hinter Euch, also wisst ihr vielleicht ob das positiven Anklang finden würde oder nicht, bzw. ob das überhaupt gebraucht wird. Vielleicht hat es ja schon jemand probiert.

Wir hoffen auf Eure Antworten und Meinungen.

MfG
aDelPh4

Erstellt am 25.10.2005 - 11:15

aDelPh4 schrieb Guten Morgen, was haltet Ihr davon wenn "man" eine Art Schülerhilfe einrichtet, sprich in eine Schule geht und sich anbietet, dass wenn die Schüler fragen haben sie einem eine E-Mail schreiben können. Ihr habt ja euer Praktikum schon hinter Euch, also wisst ihr vielleicht ob das positiven Anklang finden würde oder nicht, bzw. ob das überhaupt gebraucht wird. Vielleicht hat es ja schon jemand probiert. Wir hoffen auf Eure Antworten und Meinungen. MfG aDelPh4

Naja, ist ein wenig zweischneidig das Schwert, würde ich mal spontan sagen.

Aber erstmal ne Frage: Bist du mehr als eine(r)?

So, jetzt zum Inhaltlichen: Ich habe kein Problem damit, Fragen zur Informatik oder zu sonstwas (informell) zu beantworten, so geht es sicher vielen hier. Für eine "echte" Nachhilfe in Info habe ich aber zur Zeit keine Zeit (Wortspiel!).
Und ich weiß auch nicht, wer es auf sich nehmen will, alle Potsdamer Sek-I/II-Schulen abzuklappern und Hilfe anzubieten und vor allem: Warum? Siehst du Bedarf?
Von der Form her würde ich das dann auch eher ins Forum verlagern wollen, da können sich mehr Leute einschalten (siehe die "Runde-Zahlen-Problematik".
Außerdem möchte ich nicht meine E-Mail-Adresse potentiell in den Händen aller - grob überschlagen - 35 Milliarden Potsdamer Schüler wissen.

Erstellt am 25.10.2005 - 16:53

Ein Freund von mir ist auf die Idee gekommen und meinte, dass so die Schüler und "wir" was lernen würden. Nehme Euch alle ganz davon aus, wollte nur sehen ob ihr vielleicht schon Erfahrung habt.
Können das auch auf den 1.11 vertagen...wenn ihr wollt

Erstellt am 25.10.2005 - 17:27

Klingt grundsätzlich ganz gut.
ABER die Frage ist: Lernen die Schüler tatsächlich was, wobei man ihnen helfen kann? In meinem Praktikum war es bei aller Liebe doch immer sehr viel Programmierarbeit - und die Schüler neigten dazu, sich hier und da zu erkundigen, wie sie ihre Probleme lösen konnten, ohne mal selber zu denken. Die Theorie läuft an der Schule immer noch mehr als Unterfutter mit und (mein Eindruck) interessiert die Kiddies nicht so wirklich hochgradig und hundertprozentig. Bis auf einige Freaks, die sowieso irgendwie an ihre Infos kommen.
Machen könnte man das schon so informell. Ich bezweifle echt den Bedarf. Lass uns nächste Woche darüber reden.

Ich vote mal nicht sondern gebe meine Stimme einem nicht vorhandenen "Da muss man mal genauer drüber nachdenken.".

[Dieser Beitrag wurde am 25.10.2005 - 17:29 von katrin aktualisiert]

Erstellt am 25.10.2005 - 18:07

Hm...genau so habe ich mir das auch gedacht, vielleicht schätzen wir aber auch die Schülerchen falsch ein *grübel* Naja setzen wir dann am gegebenen Ort fort.

Erstellt am 25.10.2005 - 20:25

Mein Problem ist da immer die Eigenheit der unterschielichen Lehrer. Sind wir als dem Unterricht aussen stehende in der Lage die speziellen Fragen im Sinn des Lehrers und einer Prüfung zu beantworten? Besonders da Informatikprüfungen in der Sekundarstufe II durch den Lehrer selbst entworfen werden.

Ich denke unter diesem Gesichtspunkt unterstützen wir dann nur jene Schüler, die Interesse und Neugier besitzen. Und diese brauchen wir nicht zu unterstützen.

Informatikunterricht und seine Praxisanteile effektiver zu gestalten gelingt wohl nur bei verringerten Kursstärken. Also währe ein logischer nächster Schritt, in die Kurse zu gehen und den Lehrer vor Ort zu unterstützen. Doch das würde einfach zu weit gehen!!!