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Werner ...
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...   Erstellt am 20.11.2006 - 23:21Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Anoden- und g2 Spannungen scheinen mit bis zu 500Volt und mehr als 100mA ein Problem darzustellen.

Ich habe lange hin und her überlegt und diverse Versuche angestellt.

Mein hoffentlich letzter Prototyp soll nun alternative Wege gehen.

Es scheint so schwierig, weil die historischen Vorbilder die Leistung dauerhaft liefern mussten.
Die mechanischen und digitalen Volt- und Amperemeter sind noch träger als das Auge.

Um direkt mit Wechselstrom zu arbeiten wird meine Messwerterfassung nicht schnell genug.

So will ich folgendes Versuchen:
Spannungswandler laden die Lade- / Siebelkos. der Netzteile.
Einem geladenen Kondensator kann man beachtliche Ströme kurzeitig entnehmen.
Während des Ladens der Kondensatoren wird die Röhre mit Ug1 gesperrt.
Die Messung eines Punktes dauert wenige mS. Während der Messung sind die Wandler aus.
Kleinleistungsröhren können mit der gleichen Schaltung auch kontinuierlich versorgt werden.

Es werden normale Netztranformatoren verwendet, nur umgekehrt.

Die Wandler sehen im Prinzip so aus:


Ein Prototyp mit einem 90Cent Trafo von POLLIN.
12 Volt rein bis zu 300Volt raus, der Kern war nur für 7,5Watt dimensioniert, mehr war aus ihm auch nicht rauszuholen. ´
Heute glaube ich: Mehr brauche ich auch nicht.
Man muss nur warten können
Eher wie ein Blitzgerät ...
_
Q und Q , die Ausgänge des FliFlops wechseln auf jeder negativen Flanke des Pulsbreitensignals vom µP ihren Zustand. Es ist jeweils nur einer von den beiden Ausgängen auf Masse (0Volt). So fließt abwechselnd durch die eine oder die andere Leuchtdiode der OptoKoppler Strom, sobald ein Impuls vom µP kommt.
Dies stellt die Phasenumkehr für den Gegentaktbetrieb sicher.

Der „Totem Pole“ verbindet das Gate der NMOS abwechselnd mit +Ub und Masse.
NMOS sind zwar theoretisch leistungslos zu steuern, wenn es schnell gehen soll stören jedoch die sehr hohen Eingangskapazitäten 500-1500pF, diese wollen jeweils schnell geladen bzw. entladen werden.

[Dieser Beitrag wurde am 20.11.2006 - 23:50 von Werner aktualisiert]





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...   Erstellt am 13.01.2007 - 20:51Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Hallo Werner,

>Ein Prototyp mit einem 90Cent Trafo von POLLIN.
>12 Volt rein bis zu 300Volt raus, der Kern war nur >für 7,5Watt dimensioniert, mehr war aus ihm auch >nicht rauszuholen. ´
>Heute glaube ich: Mehr brauche ich auch nicht.

Warum nicht mehr Leistung?
Der Umrichter-Trafo wird von Dir sicherlich mit einer
Frequenz >50Hz angesteuert. Solange das Eisen das mitmacht, kann man mit höheren Frequenzen auch proportional mehr Leistung übertragen.
(Mein Ringkern-Trafowickler prüft mit 100Hz und doppelter Eingangsspannung, soweit ich's verstanden habe).

Ciao4now,
Michel





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Ciao4now,
Michel

Werner ...
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...   Erstellt am 24.01.2007 - 19:54Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Mit anderen Frequenzen habe ich bereits experimentiert.
Die Transformatoren verhalten sich recht unterschiedlich.
Ein kleiner Trafo zeigte z.B. bei 3900Hz den besten Wirkungsgrad.
Höhere Spannungen? 'werde es bei Gelegenheit probieren.

mfg werner





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Werner ...
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...   Erstellt am 29.01.2010 - 21:01Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Die Idee ist schon drei (?) Jahre her.

Manfred Ruf zeigt auf seiner Homepage eine Umsetzung dieser Idee.
Unter "Selbstbau Röhrenprüfer"

Das Gerät scheint bei einem Auktionshaus regelmässig aufzutauchen.
Von wem und was es stammt fand ich nicht genau heraus.

[Dieser Beitrag wurde am 30.01.2010 - 16:21 von Werner aktualisiert]





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