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Ersteller | Thema » Beitrag als Abo bestellen |  | <Linksradikaler> unregistriert
| Erstellt am 02.08.2007 - 15:04 | |
Sehr gut, danke für die Info´s!
Der Kampf muss weitergehen, mit allen Mitteln!
| Sebastian  Admin und Moderator
    

Status: Offline Registriert seit: 25.08.2006 Beiträge: 350 Nachricht senden | Erstellt am 13.09.2007 - 18:52 | |
@ hartz iv Treff ist leider nicht zu erreichen.
| Eddidor Star User
 

Status: Offline Registriert seit: 07.10.2008 Beiträge: 31 Nachricht senden | Erstellt am 08.10.2008 - 16:51 | |
Die Idee von Demos ist natürlich gut.
Das Problem ist der Bekanntheitsgrad solcher
Demos.Ich habe festgestellt das viele Betroffene
keine Kenntnisse haben wie sie sich gegen Hartz
wehren können.Es müßte dafür gesorgt werden das
in großen Ballungsgebieten sich Betroffene zu
Interessengemeinschaften organisieren und sich
gegenseitig unterstützen. Als hinderlich erweist
sich ebenfalls das sehr viele Betroffene über kein
Internet verfügen-aus kosten Gründen.
Man kann solche Betroffene nur mit Flugblättern
informieren welche dann vor der ARGE verteilt wird.
Vielleicht gibt es Vorschläge von Euch wie man solche
Flugblätter gestalten kann.
| raban  Durchstarter


Status: Offline Registriert seit: 14.10.2008 Beiträge: 14 Nachricht senden | Erstellt am 16.10.2008 - 22:18 | |
Zum Thema Demos gäbe es vieles zu sagen.
Sind wir Hartz-IV-Betroffene bereits schon so weit, daß die Resignation überwiegt ? Oder aber haben die Demos in der Vergangenheit nur allzu deutlich aufgezeigt, daß sich letztlich nichts geändert hat, und deshalb Mutlosigkeit Einzug erhalten hat ?
Gleichzeitig IST festzustellen, daß Maßnahmen zunehmen, das Prozedere der Sanktionen, Willkür der ARGEN, der dortigen oftmals inkompetenten SB's !
Und obendrein, als "bösartiges Sahnehäubchen" lassen
sowohl die Regenbogenpresse als auch zunehmend die Privat-TV-Sender keine Gelegenheit aus, Hartz-IV-Empfänger als sesselhockende, chipsfressende, saufende Müßiggänger und Sozialschmarotzer zu diffamieren, wobei auch Neiddebatten dadurch geschickt entfacht werden bei gleichzeitigem Lohndumping und EEJ-Praxis, die besonders die Wohlfahrtsverbände wie Caritas, die AWO für sich "entdeckt" haben und ausschlachten.
Dies alles "verträgt" sich auch in keinster Weise zur sogenannten Banken-Krise; im Gegenteil, was dort an Milliardenbeiträgen in deren nimmersatten Rachen "geschaufelt" wird, und da könnt' ich wetten, wird NACH der BT-Wahl 2009 uns Betroffene wieder entsagt !!!
Also, WO sind die Menschen geblieben ? Immer noch NICHT genug Leid ? Wieviel muß NOCH geschehen, bis es einen Ruck gibt, im Volk ? Steht deshalb
die BW im Innern bereit ?
LG raban
| Phoebe  Super Star
   

Status: Offline Registriert seit: 15.02.2008 Beiträge: 280 Nachricht senden | Erstellt am 22.10.2008 - 23:20 | |
Ich denke das Problem ist immernoch, daß viele Arbeitslosigkeit und alle Folgen als persönliches Einzelschicksal ansehen. Sei nun das diese Denkweise bewußt oder unbewußt vorhanden ist.
Das führt dazu, daß ein nicht geringer Prozentsatz Hemmungen hat sich durch öffentliche Auftritte die Blöße zu geben.
Und was noch fehlt sind die Symphatien. Selbst wenn man 500 Leute zusammenkriegt, ich glaube nicht das man ein Dutzend Sympathiesanten zusammenkriegt, die sich spontan zum Mitmachen bewegen lassen.
Der Knackpunkt ist doch der, daß wer dort teilnimmt, der bringt nicht nur eine politische, oder sonstige, Meinung zum Ausdruck, sondern ist automatisch einer Stigmatisierung unterworfen. Und das möchten wohl die wenigsten.
Außerdem von diesen gruppendynamischen Problemen abgesehen, wenn soetwas überregional koordiniert werden soll, dann braucht man leider ein Talent für soetwas und gewisse Kosten sind damit auch verbunden.
Sowas stampft man nicht einfach so aus dem Boden, zu mindestens nicht, wenn es wahrgenommen werden soll und einen Effekt haben.
Fassen wir zusammen, es braucht Zeit, Hingabe, Engergie und Geld (auch wenn es sich um eine recht überschaubare Summe handelt).
Und jetzt nimmt man den Durchschnittlichen Hartz IV Empfänger, der jeden Tag kämpft, wie viel dieser Faktoren kann er noch aufwenden, wenn er schon einen Großteil braucht um den Alltag zu bewältigen?
Ich behaupte, viele brauchen ihren gesamten Mut um ihr Leben zu organisieren und sich durchzuschlagen, da bleibt kein Mut mehr für etwas, was darüber hinausgeht.
Wobei Mut hier das falsche Wort ist. Mut ist die Fähigkeit etwas zu tun, wovor man Angst hat. Hier geht es um die Fähigkeit mehr zu leisten als man zur Zeit leistet. Und da trifft Hartz IV viele Menschen genau an der Stelle, an der sie nicht mehr leisten können als sie zur Zeit schon leisten.
Nicht umsonst wird Hartz IV als menschenunwürdig bezeichnet. Von den Leistungsempfängern wird eine überdurchschnittliche Belastung verlangt und mit jeder Sanktion, jeder Maßnahme und jeder Gesetzesänderung wird die Belastung noch vergrößert. Das ist schlicht menschenunwürdig und um Ironie noch zu vergrößern wird soetwas als Notwendigkeit für das Gemeinwohl verkauft. Wir leben in einer Gesellschaft, die sagt wir müssen uns entwürdigen damit es allen besser geht.
| LeRouge unregistriert
| Erstellt am 23.10.2008 - 01:15 | |
@phoebe,
Du hast es genau auf dem punkt gebracht,und genau so sehe ich das schon seit es hartz gibt.
Aber still in die ecke sitzen bringt auch keine Besserung.
| Joergl  Super Star
   

Status: Offline Registriert seit: 17.09.2008 Beiträge: 394 Nachricht senden | Erstellt am 23.10.2008 - 06:02 | |
Für mich ist das größte Problem an der Geschichte, wenn ich das jetzt mal so nennen darf, daß die Mehrzahl der Hartzer sich aus vorwiegend pekuniären Gründen nicht im Kreis der Internetnutzer befindet, d.h. nur auf anderen Wegen zu erreichen wäre oder ist.
Dieses ist nicht hinnehmbar (wie ich persönlich meine).
Dafür müssen gangbare Lösungen gefunden werden.
Das ist eine verdammt harte Nuß!
Und ein Gedanke.
Hat wer Ideen? 
| underdog  Super Star
   

Status: Offline Registriert seit: 06.12.2006 Beiträge: 183 Nachricht senden | Erstellt am 13.11.2008 - 13:08 | |
Joergl schrieb
Für mich ist das größte Problem an der Geschichte, wenn ich das jetzt mal so nennen darf, daß die Mehrzahl der Hartzer sich aus vorwiegend pekuniären Gründen nicht im Kreis der Internetnutzer befindet, d.h. nur auf anderen Wegen zu erreichen wäre oder ist.
Dieses ist nicht hinnehmbar (wie ich persönlich meine).
Dafür müssen gangbare Lösungen gefunden werden.
Das ist eine verdammt harte Nuß!
Und ein Gedanke.
Hat wer Ideen? 
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Hallo Joergl,
Ideen grundsätzlich ja.
Du sprichst das Problem Internet an: Noch habe ich eine Flatrate, noch habe ich meinen PC am Netz. Und ich sitze nicht rund um die Uhr an der Kiste. Also, Nachbarschaftshilfe organisieren. Das hilft auch gegen Fußpilz, Atomkraftwerke, Donnerstag und Sonstwas.
Allerdings .... erstens bin ich noch ALG I und zweitens habe ich momentan keine Ahnung, wer hier in meiner Stadt bzw. in den umliegenden Dörfern
a) Hartz IV oder ALG I in ähnlich gewaltiger Höhe bezieht
b) wer in meiner Umgebung überhaupt "aktiv" irgendwas reissen will.
c) wie man möglichst ungefährlich erstmal sich per Mail oder sonstwas mit der vorhandenen Aktivitas hier im Board abspricht. Verschlüsseln tut not, denn wenn ich Ideen hier im Board verbreiten würde, wüßte sie auch der Feind (Arge zum Beispiel) und deren Job ist es, die Arbeitslosen zu bekämpfen.
Würde ich jetzt meinen Wohnort hier reinpinseln, könnte das nicht positiv für mich sein.... Blöd, is aber so.
Wenn ich meine Mehl-Addi hier reinschreibe ist ähnlich dumm....
Verein gründen zur Unterstüzung der in Not geratenen Kleintiere und Zierfische, Diensthandy??? Eher denkbar.
Erste Idee von mir: wir wählen einen, der als Koordinator über die Board-PM-Funktion erstmal was aus dem Boden stampft. Ich schlage Joergl vor 
Zweite Idee kommt per PM
Grüsse Martin
| Joergl  Super Star
   

Status: Offline Registriert seit: 17.09.2008 Beiträge: 394 Nachricht senden | Erstellt am 13.11.2008 - 15:50 | |
Mein armer, kleiner Kopf arbeitet daran...
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