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IrasCignavojo ...
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...   Erstellt am 14.09.2014 - 22:37Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Bas schaut Tani an und fragt, den Kopf ganz leicht schräg gelegt:

"Was für ein Wesen steckt in deinem Bild, und ist dir diese Art Wesen vertraut? Was deutest du daraus?"





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Ragall 
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...   Erstellt am 14.09.2014 - 23:12Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


# TANI #

Ich wringe meine Hände, ich weiß, dass ich mich auf unsicheres Gelände begebe. Mit Prophezeiungen ist Vorsicht geboten, schon darüber zu reden kann sie ungültig machen, ins Gegenteil verkehren oder großes Unglück anrichten. Immerhin aber war dies ein öffentliches Zeichen und für alle sichtbar als Zeichen gegeben. Vielleicht sollte ich gerade darum den unstehenden erklären, was ich weiß:

"Wir Keni wissen, dass es vor Jahrhunderten ein seltsames Volk gab, versteckt und heimlichtuerisch, mit großen Köpfen und leuchtenden, vorstehenden Augen, gekleidet in Binden, so wie die Toten in Keora- Pukur tragen, wenn sie in die Pyramiden gesteckt werden.
Sie verdingten sich den Reisenden der Schattenzone als Pfadfinder, weswegen sie Pfader genannt wurden und es heißt, man konnte sie anlocken, indem man den Weg vor sich mit Salz bestreut. Sie sollen niemals fehl gegangen sein, doch ein Vertrag mit ihnen muss sorgfältigst abgeschlossen werden, sonst leiten sie dich an einen Ort deines Verderbens"

"Aber was ich daraus deute - Ein Pfader, der etwas vor mir sieht, das ich selber nicht sehen kann? Sollte ich je einen treffen, so werde ich auf ihn achten. Was aber die Straße der Götter ist und ihr Schöpfer - das weiß ich nicht. Aber vielleicht wisst ihr mehr?"

[Dieser Beitrag wurde am 14.09.2014 - 23:14 von Ragall aktualisiert]





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...   Erstellt am 15.09.2014 - 00:30Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Bas überlegt eine Weile und spekuliert: "Vermutlich eine Strasse durch irgendwelche Götterberge... davon gibt es ja von Karcanon über Chelo-darn bis zu Kiombael einige, wenn mich mein Weltwissen nicht im Stich lässt."

Shí schüttelt den Kopf, dann zuckt sie mit den Achseln und sagt: "Vielleicht eine Strasse mit vielen Tempeln für mehrere Gottheiten. Sowas soll es in der Kaiserstadt Chalkis ja geben."

Mahir korrigierte: "Nein, ich denke Bas hatte Recht. Weit im Machairas, nahe dem Schwertstern, soll es soetwas gegeben haben, aber das muss etwas Düsteres gewesen sein. Mit dämonischen Pflanzen am Wegesrand, meine ich einen Barden einmal erzählen gehört zu haben... geschaffen von einem riesigen Dämon oder Taurenprinz..."





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Ragall 
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...   Erstellt am 15.09.2014 - 00:58Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


# TANI #

Tani sagt: "Wie dem auch sei, wir sind an Mahir gebunden, bis wir Esoteria erreicht haben und auch wenn wir keine formale Absprache getroffen haben wollen wir anschließend den bedrohten Tempel der Dena besuchen. Wir haben viele weitere Hinweise für unsere Zukunft bekommen, aber keinen, für den ich ein Kamel aus dem Stall holen würde."

"Nun gibt es noch sehr vage Hinweise auf eine Straße der Götter, aber das scheint nichts zu sein, was euch betrifft. Dieses Zeichen will ich im Kopf bewahren und im Auge behalten."

Jedenfalls kaufe ich mir in diesem Gasthof ein Beutelchen Salz. Selbst wenn es keinen Pfader lockt kann man damit noch sein Fleisch würzen.





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Larna 
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...   Erstellt am 24.09.2014 - 12:48Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Larna glaubt sich zu erinnern einmal davon gehört zu haben, dass es auch im entfernten Karnicon, in einem Land namens Grekoria oder Krigoria oder so ähnlich, einen Ort mit drei Großen Tempeln geben soll. Doch sind diese allesamt den finsteren Söhnen der Verderberin gewidmet. "Schlange, Schleim und Schlinger, die schlimmen drei Dinger" murmelt sie vor sich hin, als sie sich des alten Spruchs erinnert, den sie einmal von ihrer Großmutter gehört hat.

An eine Erwähnung der mumienähnlichen Pfader kann sich Larna auch vage erinnern. Vor Jahren einmal gab es Gerüchte, ein derartiges Wesen wäre, zusammen mit anderen Absonderlichkeiten aus dem Blutigen Band, in einer attarischen Arena aufgetaucht. Doch kann sie sich beim besten Willen nicht mehr entsinnen, wie es mit denen weitergegangen sein mag...

2 bzw II ist aber auch die Zahl der Keiiris im Stapel der Bäume...

Natürlich teilt Larna diese ihre Gedanken mit ihren Gefährten. Auch auf die Gefahr hin von Tani, der Wüstentochter, sehr komisch angeschaut zu werden, wenn ein Zusammenhang zwischen Göttern und ausgerechnet Bäumen erläutert wird.




Ragall 
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...   Erstellt am 26.09.2014 - 23:45Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


# TANI #

"Schlange, Schleim und Schlinger" - der Spruch gefällt mir.

In der Tat gucke ich Larna gleich drauf erbost an. Habe ich doch ausführlich dargelegt, dass der Anur- und Purakult, wie ihn die Keni pflegen, auch die Zuordnung von heiligen Bäumen zu den Gottheiten kennt. So ist dem Anur die Akazie und der Pura der Ölbaum heilig - und nicht etwa der Große Säulenkaktus und der Schwiegermuttersitz.

Jedenfalls probiere ich direkt aus, ob ich, wie gehört, mit meinem Salz einen Pfader anlocken kann - selbst auf die Gefahr hin, mich hier lächerlich zu machen. "Vergeblich würfelt es sich nur ohne Würfel im Becher", so lehrt es der Purakult. Vorher binde ich Chiak an, der würd das Salz nur auflecken.





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Larna 
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...   Erstellt am 29.09.2014 - 15:33Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Ob das mit dem Anlocken so wörtlich gemeint war, wagt Larna getrost zu bezweifeln. Aber das behält sie erstmal für sich und schaut dennoch neugierig gespannt zu, ob irgendwas passiert.




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...   Erstellt am 10.10.2014 - 00:26Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


An diesem Tag geschieht nichts weiter, was auf eine unmittelbare Wirkung des Salzes hinweisen würde. "Vielleicht nicht das richtige Salz?", bemerkt Bas trocken.

Mahir nickt und sagt, atarische Händler würden auf das Königssalz von Gwynddor schwören, das man am einfachsten über die Handelsroute von Ruatha bekommen würde. Wie dem auch sei... der Weg der Gruppe setzt sich fort...

[Dieser Beitrag wurde am 10.10.2014 - 04:04 von IrasCignavojo aktualisiert]





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...   Erstellt am 10.10.2014 - 04:03Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Der Fall von Hasenfeld

Wenige Tage später sieht die Gruppe aus der Ferne Rauchfahnen aufsteigen und Mahir meint, nach Konsultation seiner Karten, dass dies die Herdfeuer von Hasenfeld sein müssten.

Erst als die Gruppe sich der Siedlung nähert und die Palisaden durch eines der offenen Tore betritt wird überdeutlich, dass hier ganz und gar nichts in Ordnung ist. Ein gutes Drittel der Siedlung ist zerstört, die Rauchfahnen kommen von brennenden Häusern, während die Palisaden unangetastet sind mühen sich Menschen, unter den Trümmern von Häusern nach Überlebenden zu suchen.

Die ein oder andere fühlt sich an Loogal nach dem Erdrutsch erinnert und doch ist dies anders - das sieht mehr nach dem garstigen Ergebnis eines brutalen Überfalls auf die Siedlung aus...

Was macht ihr?





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Larna 
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...   Erstellt am 10.10.2014 - 09:43Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen


Zunächst einmal packen wir mit an, den Bewohnern so gut wie möglich dabei zu helfen, eventuell Überlebende aus den rauchenden Trümmern zu retten.

Als die Hektik dann langsam wieder abklingt, wollen wir natürlich wissen, ob das geschehen ist, wonach es aussieht, wer die Angreifer waren, wie es abgelaufen ist, wohin die Übeltäter verschwunden sein könnten usw. Womöglich könnten wir sie verfolgen, überwältigen und zur Rechenschaft ziehen? Zumindest würde Larna genau das zu Hause tun, wenn sie im Umkreis IHRER Burg eine Siedlung derart zugerichtet fände.




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