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focour Admin


Status: Offline Registriert seit: 30.07.2004 Beiträge: 18531 Nachricht senden | Erstellt am 29.09.2007 - 15:40 |  |
Huber packt es schon im ersten Versuch
Es reichte nur ein Wahlgang: Erwin Huber ist neuer CSU-Chef. Der bayerische Wirtschaftsminister setzte sich in einer Kampfabstimmung um die Nachfolge von Edmund Stoiber gegen seine Rivalen Horst Seehofer und Gabriele Pauli klar durch. Die Fürther Landrätin bekam nur 2,5 Prozent der Stimmen.
Huber erhielt 558 von 959 gültigen Stimmen, was einer Zustimmung von 58,2 Prozent entspricht. Für Bundesagrarminister Horst Seehofer votierten 375 Delegierte, er kam damit auf 39,1 Prozent. Die Fürther Landrätin Gabriele Pauli fiel mit nur 24 Stimmen (2,5 Prozent) durch.
Huber tritt damit die Nachfolge von Stoiber an, der nach neun Jahren aus dem Amt scheidet. Der 61-jährige Niederbayer will zunächst in der Landespolitik bleiben und erst 2009 nach Berlin wechseln. Seehofer wollte nach seiner Niederlage wieder als stellvertretender CSU-Vorsitzender kandidieren. Der 58-jährige Ingolstädter hatte Huber schon vor der Wahl seine Unterstützung zugesagt. Er will Bundesminister in Berlin bleiben.
Unmittelbar nach der Wahl wurde der langjährige Parteichef Edmund Stoiber per Akklamation zum Ehrenvorsitzenden gekürt. Stoiber gratulierte Huber und sagte, die CSU habe ein "hohes Maß an kollektiver Vernunft bewiesen".
Seehofer wird mit über 90 Prozent Parteivize
818 Ja-Stimmen, 73 Nein-Stimmen: Mit 91,81 Prozent wird Horst Seehofer als Parteivize wiedergewählt - ein hervorragendes Ergebnis für den um den CSU-Vorsitz Unterlegenen. Vor zwei Jahren hatte Seehofer nur 83 Prozent erreicht.
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Ich liebe es, Menschen beim Lügen zuzuhören, wenn ich die Wahrheit kenne ;-) |
Rajabeat unregistriert
| Erstellt am 29.09.2007 - 15:51 |  |
Nachdem Seehofer und Huber ja sehr jung sind, ist das sicher richtungsweisend und zukunftsbestimmend für die Partei.
CDU-CSU - Charismatische Dinos Unter sich - Christliche Saurier Unflexibel
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focour Admin


Status: Offline Registriert seit: 30.07.2004 Beiträge: 18531 Nachricht senden | Erstellt am 30.09.2007 - 21:00 |  |
immerhin hat sich Bayern unter der CSU-Regierung von einem Agrarland zu einem Industrieland gewandelt, das in vielen Bereichen an der Spitze der Bundesländer liegt. Und die Wähler sehen das genauso, sonst hätte die CSU nicht stets so gute Wahlergebnisse
focour
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focour Admin


Status: Offline Registriert seit: 30.07.2004 Beiträge: 18531 Nachricht senden | Erstellt am 01.10.2007 - 14:43 |  |
Huber will noch sturer als Stoiber sein
Mit Erwin Huber startet die CSU zwar in eine neue Ära. Aber in Berlin soll alles beim Alten bleiben. Die SPD könne mit einem stärkeren Entgegenkommen als bei seinem Vorgänger Edmund Stoiber nicht rechnen, stellte der neue Parteichef klar.
Er werde die "gleiche Standfestigkeit und Hartnäckigkeit" wie Stoiber aufbieten und als Niederbayer vielleicht sogar noch ein bisschen "sturer" sein, sagte Huber. Zugleich kündigte er an, öfter als sein Vorgänger nach Berlin zu kommen. Sein Ziel sei eine "deutliche Berlin-Präsenz", auch wenn er bis zur nächsten Bundestagswahl Minister in Bayern bleiben wolle.
Quelle Spiegel-Online
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dergeissler 


Status: Offline Registriert seit: 22.11.2004 Beiträge: 1786 Nachricht senden | Erstellt am 01.10.2007 - 17:10 |  |
Bei der Verabschiedung habe ich viele Tränen gesehen. Bitterlich geweint haben. Dieter Hildebrand, Matthias Richling, Dieter Nuhr, Ingo Appelt,Bruno Jonas und ich .................
Sie werden uns fehlen, diese feingeschliffenen Reden.
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