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Uriel ...
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...   Erstellt am 06.06.2009 - 17:19Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden 


Die Welt der Engel



I. Ihr Auftreten in der Bibel

Die Cherubim


Cherub / Cherubim - (= Bitter, Fürbitter) im Alten Testament Geist-Wesen in unmittelbarer Nähe Gottes, ihm unterworfen und mit verschiedenen Diensten beauftragt (z. B. Wächteramt, Gen 3,24). Sie zeigen die Gegenwart Gottes an. Daher wird auch die Formel "der über den Cherubim thront" (1 Sam 4,4; 2Kön 19,15; Ps 99,1) gebraucht. In Gotteserscheinungen sind die Cherubim die Träger Gottes (Ps 18,11).

Genesis 3,24
Er vertrieb den Menschen und stellte östlich des Gartens von Eden die Kerubim auf und das lodernde Flammenschwert, damit sie den Weg zum Baum des Lebens bewachten.

2 Samuel 6,1a-2
David versammelte wiederum alle jungen Krieger aus Israel, dreißigtausend Mann, 2 brach auf und zog mit seinem ganzen Heer nach Baala in Juda, um von dort die Lade Gottes heraufzuholen, über der der Name des Herrn der Heere, der über den Kerubim thront, ausgerufen worden ist.

2 Samuel 6,2
David brach auf und zog mit seinem ganzen Heer nach Baala in Juda, um von dort die Lade Gottes heraufzuholen, über der der Name des Herrn der Heere, der über den Kerubim thront, ausgerufen worden ist.

2 Samuel 22, 11
Er fuhr auf dem Kerub und flog daher; er schwebte auf den Flügeln des Windes.

Psalm 18,11
Er fuhr auf dem Kerub und flog daher; er schwebte auf den Flügeln des Windes.

Psalm 80,2
Du Hirte Israels, höre, der du Josef weidest wie eine Herde! Der du auf den Kerubim thronst, erscheine!

Psalm 99,1
Der Herr ist König: Es zittern die Völker. Er thront auf den Kerubim: Es wankt die Erde.

Jesaja 37,16
Herr der Heere, Gott Israels, der über den Kerubim thront, du allein bist der Gott aller Reiche der Erde. Du hast den Himmel und die Erde gemacht.

Ezechiel 9,3 + 10,1-22
3 Die Herrlichkeit des Gottes Israels schwebte von den Kerubim, über denen sie war, hinüber zur Schwelle des Tempels. Er rief den Mann, der das leinene Gewand anhatte und an dessen Gürtel das Schreibzeug hing. 1 Ich sah: Oberhalb der gehämmerten Platte über den Köpfen der Kerubim war etwas, das wie Saphir aussah und einem Thron glich. 2 Er sagte zu dem Mann, der das leinene Gewand anhatte: Geh zwischen die Räder unter den Kerubim, nimm zwei Hände voll von den glühenden Kohlen, die zwischen den Kerubim sind, und streu sie über die Stadt! Da ging der Mann vor meinen Augen 3 zu den Kerubim. Sie standen rechts vom Tempel, als der Mann zu ihnen ging, und die Wolke erfüllte den Innenhof. 4 Die Herrlichkeit des Herrn schwebte von den Kerubim hinüber zur Schwelle des Tempels. Der Tempel wurde von der Wolke erfüllt, und der Vorhof war voll vom Glanz der Herrlichkeit des Herrn. 5 Das Rauschen der Flügel der Kerubim war bis zum Vorhof zu hören; es war wie die Stimme des allmächtigen Gottes, wenn er spricht. 6 Als er dem Mann, der das leinene Gewand anhatte, befahl: Nimm von dem Feuer, das zwischen den Rädern und zwischen den Kerubim ist!, ging der Mann und stellte sich neben das Rad. 7 Und ein Kerub streckte seine Hand aus, nahm von dem Feuer, das zwischen den Kerubim war, und legte es in die Hände des Mannes, der das leinene Gewand anhatte. Der Mann nahm das Feuer und ging hinaus. Unter den Flügeln der Kerubim wurde etwas sichtbar, das wie eine Menschenhand aussah. 9 Und ich sah neben den Kerubim vier Räder, ein Rad neben jedem Kerub. Die Räder waren wie glitzernder Chrysolith. 10 Alle vier sahen gleich aus, und es schien so, als laufe ein Rad mitten im andern. 11 Sie konnten nach allen vier Seiten laufen und änderten beim Laufen ihre Richtung nicht; denn der Richtung, die das vordere Rad einschlug, folgten die anderen. Sie änderten beim Laufen ihre Richtung nicht. 12 Ihr ganzer Leib, ihr Rücken, ihre Hände und Flügel und auch die Räder waren bei allen vier ringsum voll Augen. 13 Die Räder wurden, wie ich deutlich hörte, «Wirbel» genannt. 14 Jedes Lebewesen hatte vier Gesichter. Das erste war ein Kerubgesicht, das zweite ein Menschengesicht, das dritte ein Löwengesicht und das vierte ein Adlergesicht. 15 Die Kerubim konnten emporschweben. Es waren die Lebewesen, die ich am Fluss Kebar gesehen hatte. 16 Wenn die Kerubim gingen, dann liefen die Räder an ihrer Seite mit. Auch wenn die Kerubim ihre Flügel bewegten, um sich von der Erde zu erheben, lösten sich die Räder nicht von ihrer Seite. 17 Blieben die Kerubim stehen, dann standen auch die Räder still. Hoben sich die Kerubim empor, dann hoben sich die Räder mit ihnen; denn der Geist der Lebewesen war in den Rädern. Da verließ die Herrlichkeit des Herrn die Schwelle des Tempels und nahm wieder ihren Platz über den Kerubim ein. 19 Die Kerubim bewegten ihre Flügel und hoben sich vor meinen Augen vom Boden empor. Sie gingen hinaus, und die Räder liefen an ihrer Seite mit. Vor dem östlichen Tor am Haus des Herrn blieben sie stehen. Und die Herrlichkeit des Gottes Israels schwebte über ihnen. 20 Es waren die Lebewesen, die ich unter dem Thron des Gottes Israels am Fluss Kebar gesehen hatte, und ich erkannte, dass es Kerubim waren. 21 Jedes dieser Lebewesen hatte vier Gesichter und vier Flügel. Unter ihren Flügeln hatten sie etwas, das wie Menschenhände aussah. 22 Ihre Gesichter glichen den Gesichtern, die ich am Fluss Kebar gesehen hatte. Jedes Lebewesen ging in die Richtung, in die eines seiner Gesichter wies.

Ezechiel 28,11-16
11 Das Wort des Herrn erging an mich
12 Menschensohn, stimm die Totenklage an über den König von Tyrus, und sag zu ihm: So spricht Gott, der Herr: Du warst ein vollendet gestaltetes Siegel, voll Weisheit und vollkommener Schönheit.
13 Im Garten Gottes, in Eden, bist du gewesen. Allerlei kostbare Steine umgaben dich: Rubin, Topas, dazu Jaspis, Chrysolith, Karneol und Onyx, Saphir, Karfunkelstein und Smaragd. Aus Gold war alles gemacht, was an dir erhöht und vertieft war, all diese Zierden brachte man an, als man dich schuf.
14 Einem Kerub mit ausgebreiteten, schützenden Flügeln gesellte ich dich bei. Auf dem heiligen Berg der Götter bist du gewesen. Zwischen den feurigen Steinen gingst du umher.
15 Ohne Tadel war dein Verhalten seit dem Tag, an dem man dich schuf, bis zu dem Tag, an dem du Böses getan hast.
16 Durch deinen ausgedehnten Handel warst du erfüllt von Gewalttat, in Sünde bist du gefallen. Darum habe ich dich vom Berg der Götter verstoßen, aus der Mitte der feurigen Steine hat dich der schützende Kerub verjagt.

Daniel 3,55
Gepriesen bist du, der in die Tiefen schaut und auf Kerubim thront, gelobt und gerühmt in Ewigkeit.

Cherubim als Bilder der Anbetung in der Kultur Israels

Exodus 25,18 - 22 + 26,1+31
18 Mach zwei Kerubim aus getriebenem Gold, und arbeite sie an den beiden Enden der Deckplatte heraus! 19 Mach je einen Kerub an dem einen und dem andern Ende; auf der Deckplatte macht die Kerubim an den beiden Enden! 20 Die Kerubim sollen die Flügel nach oben ausbreiten, mit ihren Flügeln die Deckplatte beschirmen, und sie sollen ihre Gesichter einander zuwenden; der Deckplatte sollen die Gesichter der Kerubim zugewandt sein. 21 Setz die Deckplatte oben auf die Lade, und in die Lade leg die Bundesurkunde, die ich dir gebe. 22 Dort werde ich mich dir zu erkennen geben und dir über der Deckplatte zwischen den beiden Kerubim, die auf der Lade der Bundesurkunde sind, alles sagen, was ich dir für die Israeliten auftragen werde.
1 Die Wohnstätte sollst du aus zehn Zelttüchern herstellen; aus
gezwirntem Byssus, violettem und rotem Purpur und Karmesin mit Kerubim sollst du sie machen, wie es ein Kunstweber macht.
31 Mach einen Vorhang aus violettem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus; wie Kunstweberarbeit soll er gemacht werden, mit Kerubim.

Exodus 36, 8+35 + 37,7-9
8 Die Kunstverständigen unter den Arbeitern verfertigten die Wohnstätte aus zehn Zelttüchern: aus gezwirntem Byssus, violettem und rotem Purpur und Karmesin, mit Kerubimfiguren; als Kunstweberarbeit machten sie es.
35 Er machte einen Vorhang aus violettem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus; er machte ihn in Kunstweberarbeit, mit Kerubimfiguren.
7 Er machte zwei Kerubim aus getriebenem Gold und arbeitete sie aus den beiden Enden der Deckplatte heraus, 8 und zwar einen Kerub an dem einen Ende und einen Kerub an dem andern Ende der Deckplatte; er arbeitete die Kerubim an ihren beiden Enden heraus. 9 Die Kerubim breiteten ihre Flügel nach oben aus; mit ihren Flügeln beschirmten sie die Deckplatte, und sie wandten ihre Gesichter einander zu; die Gesichter waren der Deckplatte zugewandt.

Numeri 7,89
Wenn Mose das Offenbarungszelt betrat, um mit dem Herrn zu reden, hörte er die Stimme zu ihm reden. Sie sprach zu ihm von der Deckplatte her, die auf der Lade der Bundesurkunde lag, aus dem Raum zwischen den Kerubim.

1 Samuel 4,4
Das Volk schickte also (Männer) nach Schilo, und sie holten von dort die Bundeslade des Herrn der Heere, der über den Kerubim thront. Hofni und Pinhas, die beiden Söhne Elis, begleiteten die Bundeslade Gottes.

1 König 6, 23+25+27-29+32+35
23 In der Gotteswohnung ließ David zwei Kerubim aus Olivenholz anfertigen. Ihre Höhe betrug zehn Ellen.
25 Auch der zweite Kerub war zehn Ellen hoch. Beide hatten gleiches Maß und gleiche Gestalt.
27 Er stellte die Kerubim mitten in den innersten Raum. Ihre Flügel waren so ausgespannt, dass der Flügel des einen Kerubs die eine Wand, der Flügel des zweiten Kerubs die andere Wand, die Flügel in der Mitte des Raumes aber einander berührten. 28 Er ließ die Kerubim mit Gold überziehen. 29 An allen Wänden des Hauses, im inneren wie im äußeren Raum, ließ er ringsum Kerubim, Palmen und Blütenranken einschnitzen.
32 An den beiden Türflügeln aus Olivenholz ließ er Kerubim, Palmen und Blütenranken einschnitzen und sie mit Gold überziehen, indem er auf die Kerubim und die Palmen Gold auftragen ließ.
35 Er ließ auf ihnen Kerubim, Palmen und Blütenranken einschnitzen und auf das Schnitzwerk dünnes Blattgold legen.

1 König 7,29+36 + 8,6-7
29 Auf den Querleisten zwischen den Eckleisten waren Bilder von Löwen, Rindern und Kerubim, und ebenso auf den Eckleisten. Über den Löwen und Rindern sowie unter ihnen waren Kranzgewinde eingehämmert.
36 Auf die Wandflächen, Halter und Querleisten ließ Salomo Bilder von Kerubim, Löwen und Palmen eingravieren . . .
6 Darauf stellten die Priester die Bundeslade des Herrn an ihren Platz, in die Gotteswohnung des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Kerubim. 7 Denn die Kerubim breiteten ihre Flügel über den Ort, wo die Lade stand, und bedeckten sie und ihre Stangen von oben her.

2 Könige 19,15
Hiskia betete vor dem Herrn; er sagte: Herr, Gott Israels, der über den Kerubim thront, du allein bist der Gott aller Reiche der Erde. Du hast den Himmel und die Erde gemacht.

1 Chronik 13,6 + 28,18
13:6 David zog mit ganz Israel nach Baala bei Kirjat-Jearim, das zu Juda gehörte, um von dort die Lade Gottes heraufzuholen, über der der Name des Herrn, der über den Kerubim thront, ausgerufen worden ist.
28:18 Er verordnete geläutertes Gold für den Räucheraltar, mit Angabe des Gewichtes, und Gold für den Aufbau des Thronwagens, die Kerubim, die ihre Flügel ausbreiteten und die Bundeslade des Herrn bedeckten.

2 Chronik 3,7+10-14
7 So überzog Salamon das Haus, die Balken, die Schwellen, seine Wände und Türen mit Gold und ließ in die Wände Kerubim einschnitzen.
10 Im Raum des Allerheiligsten ließ er zwei Kerubim anfertigen . . . und mit Gold überziehen. 11 Die Flügel der Kerubim hatten zusammen eine Spannweite von zwanzig Ellen. Der Flügel des einen war fünf Ellen lang und berührte die Wand des Hauses. Der zweite Flügel war fünf Ellen lang und berührte den Flügel des anderen Kerubs. 12 Der Flügel des zweiten Kerubs war fünf Ellen lang und berührte die Wand des Hauses, und auch der andere Flügel war fünf Ellen lang und stieß an den Flügel des ersten Kerubs. 13 Die Flügel dieser Kerubim hatten eine Spannweite von zwanzig Ellen. Sie selbst standen auf ihren Füßen, und ihre Gesichter waren dem Innenraum zugewandt. 14 Er verfertigte auch den Vorhang aus blauem und rotem Purpur, aus Karmesin und Byssus und brachte darauf Kerubim an.

2 Chronik 5,7-8
7 Darauf stellten die Priester die Bundeslade des Herrn an ihren Platz, in die Gotteswohnung des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Kerubim. 8 Denn die Kerubim breiteten ihre Flügel über den Ort, wo die Lade stand, und bedeckten sie und ihre Stangen von oben her.

Ezechiel 41,18-20+25
18 Geschnitzte Kerubim und Palmen zu sehen waren, je eine Palme zwischen zwei Kerubim. Jeder Kerub hatte zwei Gesichter: 19 Ein Menschengesicht (blickte) zur einen Palme und ein Löwengesicht zur andern. So war das ganze Haus ringsum ausgestaltet. 20 Vom Fußboden bis über die Türöffnungen hinauf waren an der Tempelwand Kerubim und Palmen angebracht.
41:25 An den Türen der Tempelhalle waren Kerubim und Palmen angebracht wie an den Wänden. Außen, an der Vorderseite der Vorhalle, war ein Vordach aus Holz.

Brief an die Hebräer 9,5
Über der Bundeslade waren die Kerubim der Herrlichkeit, die die Sühneplatte überschatteten. Doch es ist nicht möglich, darüber jetzt im einzelnen zu reden.

2 Samuel 22, 1-12
1 David sang dem Herrn an dem Tag, als ihn der Herr aus der Gewalt all seiner Feinde und aus der Gewalt Sauls errettet hatte, folgendes Lied: ...
7 In meiner Not rief ich zum Herrn und rief zu meinem Gott. Aus seinem Heiligtum hörte er mein Rufen, mein Hilfeschrei (drang) zu seinen Ohren.
8 Da wankte und schwankte die Erde, die Grundfesten des Himmels erbebten. Sie wankten, denn sein Zorn war entbrannt.
9 Rauch stieg aus seiner Nase auf, aus seinem Mund kam verzehrendes Feuer, glühende Kohlen sprühten aus von ihm.
10 Er neigte den Himmel und fuhr herab, zu seinen Füßen dunkle Wolken.
11 Er fuhr auf dem Kerub und flog daher; er schwebte auf den Flügeln des Windes.
12 Er hüllte sich in Finsternis, in dunkles Wasser und dichtes Gewölk wie in ein Zelt.

Psalm 18
7 In meiner Not rief ich zum Herrn und schrie zu meinem Gott. Aus seinem Heiligtum hörte er mein Rufen, mein Hilfeschrei drang an sein Ohr.
8 Da wankte und schwankte die Erde, / die Grundfesten der Berge erbebten. Sie wankten, denn sein Zorn war entbrannt.
9 Rauch stieg aus seiner Nase auf, / aus seinem Mund kam verzehrendes Feuer, glühende Kohlen sprühten aus von ihm.
10 Er neigte den Himmel und fuhr herab, zu seinen Füßen dunkle Wolken.
11 Er fuhr auf dem Kerub und flog daher; er schwebte auf den Flügeln des Windes.
12 Er hüllte sich in Finsternis, in dunkles Wasser und dichtes Gewölk wie in ein Zelt.
13 Von seinem Glanz erstrahlten die Wolken, Hagel fiel nieder und glühende Kohlen.
14 Da ließ der Herr den Donner im Himmel erdröhnen, der Höchste ließ seine Stimme erschallen.
15 Er schoß seine Pfeile und streute sie, er schleuderte Blitze und jagte sie dahin.
16 Da wurden sichtbar die Tiefen des Meeres, die Grundfesten der Erde wurden entblößt vor deinem Drohen, Herr, vor dem Schnauben deines zornigen Atems.
17 Er griff aus der Höhe herab und faßte mich, zog mich heraus aus gewaltigen Wassern.
18 Er entriß mich meinen mächtigen Feinden, die stärker waren als ich und mich haßten.
19 Sie überfielen mich am Tag meines Unheils, doch der Herr wurde mein Halt.
20 Er führte mich hinaus ins Weite, er befreite mich, denn er hatte an mir Gefallen.
21 Der Herr hat gut an mir gehandelt und mir vergolten, weil ich gerecht bin und meine Hände rein sind.
22 Denn ich hielt mich an die Wege des Herrn und fiel nicht ruchlos ab von meinem Gott.




[Dieser Beitrag wurde am 20.07.2009 - 20:27 von Uriel aktualisiert]





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euch schmähen und verfolgen und lügnerisch allerlei
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„Wer Maria nicht ehrt, sich Gnaden verwehrt!“
„Gepriesen sei der Herr durch der Engel Lobgesang“


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...   Erstellt am 06.06.2009 - 17:21Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden 


Die Seraphim



Seraph /Seraphim - (hebräisch shirufa der Brennende, Erglühende, Flammende). 1. Himmlische Wesen, vorgestellt mit Angesicht, Händen und sechs Flügeln, die lobpreisend den Thron Jahwes umgeben und Mittler sind zwischen Gott und Mensch (Jesaja 6,2-7) - 2. Eine feurige Giftschlange (brennend!), die an einer Stange aufgehängt wurde. Daher bezieht sich noch Johannes auf dies. (Num 21,6-9; Deut 8,15; Joh 12,31). - 3. Ein fliegender Drache (Jes 14,29; 30,6)

Jesaja 6,2+6
2 Serafim standen über ihm. Jeder hatte sechs Flügel: Mit zwei Flügeln bedeckten sie ihr Gesicht, mit zwei bedeckten sie ihre Füße, und mit zwei flogen sie.
6 Da flog einer der Serafim zu mir; er trug in seiner Hand eine glühende Kohle, die er mit einer Zange vom Altar genommen hatte.

Ezechiel 1,13
zwischen den Lebewesen war etwas zu sehen wie glühende Kohlen, etwas wie Fackeln, die zwischen den Lebewesen hin- und herzuckten. Das Feuer gab einen hellen Schein, und aus dem Feuer zuckten Blitze.

Deut 8:14-15
14 dann nimm dich in acht, dass dein Herz nicht hochmütig wird und du den Herrn, deinen Gott, nicht vergisst, der dich aus Ägypten, dem Sklavenhaus, geführt hat; 15 der dich durch die große und furchterregende Wüste geführt hat, durch Feuernattern und Skorpione, durch ausgedörrtes Land, wo es kein Wasser gab; der für dich Wasser aus dem Felsen der Steilwand hervorsprudeln ließ;

Gen 3,1-19
1 Die Schlange war schlauer als alle Tiere des Feldes, die Gott, der Herr, gemacht hatte. Sie sagte zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen? 2 Die Frau entgegnete der Schlange: Von den Früchten der Bäume im Garten dürfen wir essen;
3 nur von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens steht, hat Gott gesagt: Davon dürft ihr nicht essen, und daran dürft ihr nicht rühren, sonst werdet ihr sterben.
4 Darauf sagte die Schlange zur Frau: Nein, ihr werdet nicht sterben.
5 Gott weiß vielmehr: Sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse.
6 Da sah die Frau, dass es köstlich wäre, von dem Baum zu essen, dass der Baum eine Augenweide war und dazu verlockte, klug zu werden. Sie nahm von seinen Früchten und aß; sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war, und auch er aß.
7 Da gingen beiden die Augen auf, und sie erkannten, dass sie nackt waren. Sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich einen Schurz.
8 Als sie Gott, den Herrn, im Garten gegen den Tagwind einherschreiten hörten, versteckten sich Adam und seine Frau vor Gott, dem Herrn, unter den Bäumen des Gartens.
9 Gott, der Herr, rief Adam zu und sprach: Wo bist du?
10 Er antwortete: Ich habe dich im Garten kommen hören; da geriet ich in Furcht, weil ich nackt bin, und versteckte mich.
11 Darauf fragte er: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du von dem Baum gegessen, von dem zu essen ich dir verboten habe?
12 Adam antwortete: Die Frau, die du mir beigesellt hast, sie hat mir von dem Baum gegeben, und so habe ich gegessen.
13 Gott, der Herr, sprach zu der Frau: Was hast du da getan? Die Frau antwortete: Die Schlange hat mich verführt, und so habe ich gegessen.
14 Da sprach Gott, der Herr, zur Schlange: Weil du das getan hast, bist du verflucht unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes. Auf dem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens.
15 Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs. Er trifft dich am Kopf, und du triffst ihn an der Ferse.
16 Zur Frau sprach er: Viel Mühsal bereite ich dir, sooft du schwanger wirst. Unter Schmerzen gebierst du Kinder. Du hast Verlangen nach deinem Mann; er aber wird über dich herrschen.
17 Zu Adam sprach er: Weil du auf deine Frau gehört und von dem Baum gegessen hast, von dem zu essen ich dir verboten hatte: So ist verflucht der Ackerboden deinetwegen. Unter Mühsal wirst du von ihm essen alle Tage deines Lebens.
18 Dornen und Disteln lässt er dir wachsen, und die Pflanzen des Feldes musst du essen.
19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zum Ackerboden; von ihm bist du ja genommen. Denn Staub bist du, zum Staub musst du zurück.

Numeri 21,4-9
4 Die Israeliten brachen vom Berg Hor auf und schlugen die Richtung zum Schilfmeer ein, um Edom zu umgehen. Unterwegs aber verlor das Volk den Mut, 5 es lehnte sich gegen Gott und gegen Mose auf und sagte: Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Etwa damit wir in der Wüste sterben? Es gibt weder Brot noch Wasser. Dieser elenden Nahrung sind wir überdrüssig. 6 Da schickte der Herr Giftschlangen unter das Volk. Sie bissen die Menschen, und viele Israeliten starben. 7 Die Leute kamen zu Mose und sagten: Wir haben gesündigt, denn wir haben uns gegen den Herrn und gegen dich aufgelehnt. Bete zum Herrn, dass er uns von den Schlangen befreit. Da betete Mose für das Volk. 8 Der Herr antwortete Mose: Mach dir eine Schlange (wörtlich: Seraph), und häng sie an einer Fahnenstange auf! Jeder, der gebissen wird, wird am Leben bleiben, wenn er sie ansieht. 9 Mose machte also eine Schlange aus Kupfer und hängte sie an einer Fahnenstange auf. Wenn nun jemand von einer Schlange gebissen wurde und zu der Kupferschlange aufblickte, blieb er am Leben.

Joh 12,31-33
31 Jetzt wird Gericht gehalten über diese Welt; jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden. 32 Und ich, wenn ich über die Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen. 33 Das sagte er, um anzudeuten, auf welche Weise er sterben werde.

Jes14:29 + 30,6
29 Freu dich nicht, Land der Philister, weil der Stock zerbrochen ist, der dich schlug; denn aus der Schlange geht wie aus einer Wurzel eine Natter hervor, und ihre Frucht ist ein fliegender Drache.
6 Ausspruch über die Tiere des Negeb: Durch ein Land der Ängste und Nöte, der jungen Löwen, der knurrenden Löwen, der Nattern und fliegenden Schlangen bringen sie ihren Reichtum auf dem Rücken der Esel, ihre Schätze auf dem Höcker der Kamele zu dem Volk, das nichts nützt.


Der Teufel, ein gefallener Seraph

Genesis 3,1-5, 14-15
Die Schlange war schlauer als alle Tiere des Feldes, die Gott, der Herr, gemacht hatte. Sie sagte zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen? Die Frau entgegnete der Schlange: Von den Früchten der Bäume im Garten dürfen wir essen;
nur von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens steht, hat Gott gesagt: Davon dürft ihr nicht essen, und daran dürft ihr nicht rühren, sonst werdet ihr sterben.
Darauf sagte die Schlange zur Frau: Nein, ihr werdet nicht sterben.
Gott weiß vielmehr: Sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse.
Da sprach Gott, der Herr, zur Schlange: Weil du das getan hast, bist du verflucht unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes. Auf dem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens.Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs. Er trifft dich am Kopf, und du triffst ihn an der Ferse.

Offb 12,3-4
Ein anderes Zeichen erschien am Himmel: ein Drache, groß und feuerrot, mit sieben Köpfen und zehn Hörnern und mit sieben Diademen auf seinen Köpfen.
Sein Schwanz fegte ein Drittel der Sterne vom Himmel und warf sie auf die Erde herab. Der Drache stand vor der Frau, die gebären sollte; er wollte ihr Kind verschlingen, sobald es geboren war.

Offb 12,7-9
Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften, aber sie konnten sich nicht halten, und sie verloren ihren Platz im Himmel.
Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt, und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen.

Offb 12,12-13
Darum jubelt, ihr Himmel und alle, die darin wohnen. Weh aber euch, Land und Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen; seine Wut ist groß, weil er weiß, dass ihm nur noch eine kurze Frist bleibt. Als der Drache erkannte, dass er auf die Erde gestürzt war, verfolgte er die Frau, die den Sohn geboren hatte.

Offb 12,15+17
15 Die Schlange spie einen Strom von Wasser aus ihrem Rachen hinter der Frau her, damit sie von den Fluten fortgerissen werde.
17 Da geriet der Drache in Zorn über die Frau, und er ging fort, um Krieg zu führen mit ihren übrigen Nachkommen, die den Geboten Gottes gehorchen und an dem Zeugnis für Jesus festhalten.

Offb 20,2
Er überwältigte den Drachen, die alte Schlange - das ist der Teufel oder der Satan -, und er fesselte ihn für tausend Jahre.

Offb 12,1-18
1 Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt. 2 Sie war schwanger und schrie vor Schmerz in ihren Geburtswehen. 3 Ein anderes Zeichen erschien am Himmel: ein Drache, groß und feuerrot, mit sieben Köpfen und zehn Hörnern und mit sieben Diademen auf seinen Köpfen. 4 Sein Schwanz fegte ein Drittel der Sterne vom Himmel und warf sie auf die Erde herab. Der Drache stand vor der Frau, die gebären sollte; er wollte ihr Kind verschlingen, sobald es geboren war. 5 Und sie gebar ein Kind, einen Sohn, der über alle Völker mit eisernem Zepter herrschen wird. Und ihr Kind wurde zu Gott und zu seinem Thron entrückt. 6 Die Frau aber floh in die Wüste, wo Gott ihr einen Zufluchtsort geschaffen hatte; dort wird man sie mit Nahrung versorgen, zwölfhundertsechzig Tage lang. 7 Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften, 8 aber sie konnten sich nicht halten, und sie verloren ihren Platz im Himmel. 9 Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt, und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen.
12:10 Da hörte ich eine laute Stimme im Himmel rufen:
Jetzt ist er da, der rettende Sieg,
die Macht und die Herrschaft unseres Gottes
und die Vollmacht seines Gesalbten;
denn gestürzt wurde der Ankläger unserer Brüder,
der sie bei Tag und bei Nacht vor unserem Gott verklagte.
11 Sie haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes
und durch ihr Wort und Zeugnis;
sie hielten ihr Leben nicht fest, bis hinein in den Tod.
12 Darum jubelt, ihr Himmel
und alle, die darin wohnen.
Weh aber euch, Land und Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen; seine Wut ist groß, weil er weiß, dass ihm nur noch eine kurze Frist bleibt.
Als der Drache erkannte, dass er auf die Erde gestürzt war, verfolgte er die Frau, die den Sohn geboren hatte. 14 Aber der Frau wurden die beiden Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste an ihren Ort fliegen konnte. Dort ist sie vor der Schlange sicher und wird eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit lang ernährt. 15 Die Schlange spie einen Strom von Wasser aus ihrem Rachen hinter der Frau her, damit sie von den Fluten fortgerissen werde. 16 Aber die Erde kam der Frau zu Hilfe; sie öffnete sich und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Rachen gespieen hatte. 17 Da geriet der Drache in Zorn über die Frau, und er ging fort, um Krieg zu führen mit ihren übrigen Nachkommen, die den Geboten Gottes gehorchen und an dem Zeugnis für Jesus festhalten. 18 Und der Drache trat an den Strand des Meeres.

Offb 20,1-3
1 Dann sah ich einen Engel vom Himmel herabsteigen; auf seiner Hand trug er den Schlüssel zum Abgrund und eine schwere Kette. 2 Er überwältigte den Drachen, die alte Schlange - das ist der Teufel oder der Satan -, und er fesselte ihn für tausend Jahre. 3 Er warf ihn in den Abgrund, verschloss diesen und drückte ein Siegel darauf, damit der Drache die Völker nicht mehr verführen konnte, bis die tausend Jahre vollendet sind. Danach muss er für kurze Zeit freigelassen werden.





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Matth 5:11 Selig seid ihr, wenn sie
euch schmähen und verfolgen und lügnerisch allerlei
Arges wider euch reden um meinetwillen!

„Wer Maria nicht ehrt, sich Gnaden verwehrt!“
„Gepriesen sei der Herr durch der Engel Lobgesang“


Hl. Gottesmutter Maria Hl. Joseph von Nazareth Hl. Apostel Johannes Hll. Engel Hl. Uriel Hl. Beda Venerabilis Hl. Thomas von Aquin Hl. Pseudo-Dionysius Hl. Nikolaus von Myra Hl. Cäcilia Hl. Christina Mirabilis Hl. Maria Kreszentia Höß Hl. Johannes Don Bosco Hl. Johannes Maria Vianney Hl. Hildegard von Bingen Hl. Pater Pio Hl. Bernhard von Clairvaux Sel. Maria Deluil-Martiny Sel. Anna Katharina Emmerick Mechthild Thaller-Schönwerth Gisela-Maria

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Die Throne



Throne - das Wort kommt aus dem Griechischen Thronos(sing) und Thronoi (plural) und bedeutet wie heute als deutsches Lehnwort den Herrscherstuhl.

Brief an die Kolosser 1,16 (einzige Erwähnung der Throne in der Hl. Schrift)
Denn in ihm (Christus) wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden,
das Sichtbare und das Unsichtbare,
Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten;
alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen.

Brief an die Kolosser 1

12 Dankt dem Vater mit Freude!
Er hat euch fähig gemacht, Anteil zu haben am Los der Heiligen, die im Licht sind.

13 Er hat uns der Macht der Finsternis entrissen
und aufgenommen in das Reich seines geliebten Sohnes.

14 Durch ihn haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden.

15 Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung.

16 Denn in ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden,
das Sichtbare und das Unsichtbare,
Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten;
alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen.

17 Er ist vor aller Schöpfung, in ihm hat alles Bestand.

18 Er ist das Haupt des Leibes, der Leib aber ist die Kirche.
Er ist der Ursprung, der Erstgeborene der Toten;
so hat er in allem den Vorrang.

19 Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen,

20 um durch ihn alles zu versöhnen.
Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus führen,
der Friede gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut.





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Matth 5:11 Selig seid ihr, wenn sie
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Die Herrschaften



Die Herrschaften bezeichnet im Neuen Testament ein Gruppe von Engeln. Dabei wird betont, dass der erhöhte Christus über sie regiert.

Epheser 1, 17-21

17 Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung, damit ihr ihn erkennt.

18 Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid, welchen Reichtum die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt

19 und wie überragend groß seine Macht sich an uns, den Gläubigen, erweist durch das Wirken seiner Kraft und Stärke.

20 Er hat sie an Christus erwiesen, den er von den Toten auferweckt und im Himmel auf den Platz zu seiner Rechten erhoben hat,

21 hoch über alle Fürsten und Gewalten, Mächte und Herrschaften und über jeden Namen, der nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen genannt wird.

Kolosser 1,16

1:16 Denn in Christus wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare, Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten; alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen.





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Matth 5:11 Selig seid ihr, wenn sie
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Die Fürsten bzw. Mächte



Die Fürsten oder Mächte: Der Griechische Ausdruck ist dafür archai (Anfang, Ursache, Herrschaft).
Im Alten Testament, dem Buch Daniel, gibt es die Herrscher (archägoi), welche die faktische Machtausübung im Auge haben, und die Fürsten (archai), die mehr die dahinter stehende Autorität
bezeichnen. Ihre Anwendung reicht vom dem, der allgemein Einfluss ausübt, bis hin zum Volksführer,
Beamten, ja sogar zu den überirdischen Wesen (Dan 10,13), die in der Geisterwelt die Völker repräsentieren.
An einigen Stellen im Neuen Testament sind mit archai auch Engelmächte bezeichnet. Spätjüdischem Glauben entspricht es, wenn die Welt bzw. die Natur und alle ihre Erscheinungen und Kräfte als unter die Engel stehend, von Engeln geleitet, angesehen wird. Dabei werden verschiedene Klassen oder Gruppen von Engeln sichtbar, ohne aber dass eine genaue Rangordnung oder Hierarchie im Neuen Testament festgelegt wird. Auch werden diesen Gruppen (archai, dynameis und exousiai) keine genaue Tätigkeit zugewiesen.


Im Neuen Testament ist grundlegend für diese Gruppen Kol 1,16:

Daniel 10,13 + 18-21

13 Der Engelfürst des Perserreiches hat sich mir einundzwanzig Tage lang entgegengestellt, aber Michael, einer der ersten unter den Engelfürsten, kam mir zu Hilfe. Darum war ich dort bei den Königen von Persien entbehrlich.

18 Da berührte mich die Gestalt, die wie ein Mensch aussah, von neuem, stärkte mich ... 20 und sagte: Weißt du, warum ich zu dir gekommen bin? Ich muss bald zurückkehren und mit dem Engelfürsten von Persien kämpfen. Wenn ich mit ihm fertig bin, dann wird der Engelfürst von Jawan kommen.

Daniel 12,1

In jener Zeit tritt Michael auf, der große Engelfürst, der für die Söhne deines Volkes eintritt. Dann kommt eine Zeit der Not, wie noch keine da war, seit es Völker gibt, bis zu jener Zeit. Doch dein Volk wird in jener Zeit gerettet, jeder, der im Buch verzeichnet ist.

Römer 8, 35

35 Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Not oder Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahr oder Schwert?

36 In der Schrift steht: Um deinetwillen sind wir den ganzen Tag dem Tod ausgesetzt; wir werden behandelt wie Schafe, die man zum Schlachten bestimmt hat.

37 Doch all das überwinden wir durch den, der uns geliebt hat.

38 Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten

39 der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.

Epheser 1,17-21

17 Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung, damit ihr ihn erkennt.

18 Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid, welchen Reichtum die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt

19 und wie überragend groß seine Macht sich an uns, den Gläubigen, erweist durch das Wirken seiner Kraft und Stärke.

20 Er hat sie an Christus erwiesen, den er von den Toten auferweckt und im Himmel auf den Platz zu seiner Rechten erhoben hat,

21 hoch über alle Fürsten und Gewalten, Mächte und Herrschaften und über jeden Namen, der nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen genannt wird.

Epheser 3,8-10

8 Mir, dem Geringsten unter allen Heiligen, wurde diese Gnade geschenkt: Ich soll den Heiden als Evangelium den unergründlichen Reichtum Christi verkündigen 9 und enthüllen, wie jenes Geheimnis Wirklichkeit geworden ist, das von Ewigkeit her in Gott, dem Schöpfer des Alls, verborgen war.

10 So sollen jetzt die Fürsten und Gewalten des himmlischen Bereichs durch die Kirche Kenntnis erhalten von der vielfältigen Weisheit Gottes, 11 nach seinem ewigen Plan, den er durch Christus Jesus, unseren Herrn, ausgeführt hat.

Kolosser 1,16

1:16 Denn in Christus wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare, Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten; alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen.

Elitär ist der Gedanke, dass das Geheimnis der Berufung der Heiden zum christlichen Glauben den Mächten und Gewalten im Himmel durch die Kirche bekannt gemacht wird: Das Geheimnis der Heidenberufung hat universale, ins Jenseits reichende Bedeutung, ebenso die Predigt der Kirche. In Epheser 6, 12 sind die archai ein Teil der durch den Teufel beherrschten Geisterwelt, gegen die die Christen zu kämpfen haben.. In Röm 8, 38 bezeichnet archai neben den Engeln und den Kräften eine besondere Kategorie himmlischer bzw. überirdischer Wesen, die zwar wohl in der Gegenwart wirken, den Glauben aber nicht von Gottes Liebe trennen können. Bei den Endereignissen, die zur Aufrichtung des Reiches Gottes führen, wird Christus jede archae, dynamis und exousia vernichten (1 Kor 15,24)

Epheser 6,12

Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs.

Kolosser 2,15

Die Fürsten und Gewalten hat er entwaffnet und öffentlich zur Schau gestellt; durch Christus hat er über sie triumphiert.





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Die Gewalten


Die Gewalten: ein Ausdruck, der durch Dionysius für diesen Chor verwendet wurde. Exousia bedeutet Vollmacht, Befugnis und Amtsgewalt.
In der Septuaginta findet sich dieses Wort in keiner Anwendung auf die Engel.
In den Qumranschriften findet sich Exousiai als Bezeichnung für die himmlischen Mächte (TestLev 3,8) und scheint vom Hebräischen reschujoth beeinflusst zu sein.
Im Neuen Testament übt Jesu Christus exousia, Amts-Macht aufgrund seiner Sendung aus, dagegen dynamis, Herrschermacht aufgrund seiner Salbung durch den Heiligen Geist aus.
Die Vollmacht hängt mit dem Amt des Weltenrichters zusammen. Diese Vollmacht kann Christus beim Vollzug des Strafgerichtes an die Engel delegieren (Offb 6,8). Allerdings spielen die himmlischen Mächte (exousiai) beim Endzeitgeschehen kaum ein Berücksichtigung. Sie werden meist neben den Fürsten und in gleicher Bedeutung wie die Kräfte erwähnt. Sie sind Christus unterworfen.



Epheser 1, 17-21

17 Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung, damit ihr ihn erkennt.

18 Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid, welchen Reichtum die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt

19 und wie überragend groß seine Macht sich an uns, den Gläubigen, erweist durch das Wirken seiner Kraft und Stärke.

20 Er hat sie an Christus erwiesen, den er von den Toten auferweckt und im Himmel auf den Platz zu seiner Rechten erhoben hat,

21 hoch über alle Fürsten und Gewalten, Mächte und Herrschaften und über jeden Namen, der nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen genannt wird.

Kolosser 1,16

1:16 Denn in Christus wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare, Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten; alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen.

Kolosser 2,8-10

8 Gebt acht, dass euch niemand mit seiner Philosophie und falschen Lehre verführt, die sich nur auf menschliche Überlieferung stützen und sich auf die Elementarmächte der Welt, nicht auf Christus berufen.

9 Denn in ihm allein wohnt wirklich die ganze Fülle Gottes.

10 Durch ihn seid auch ihr davon erfüllt; denn er ist das Haupt aller Mächte und Gewalten.

1 Petrus 3, 21-22

21 Dem entspricht die Taufe, die jetzt euch rettet. Sie dient nicht dazu, den Körper von Schmutz zu reinigen, sondern sie ist eine Bitte an Gott um ein reines Gewissen aufgrund der Auferstehung Jesu Christi,

22 der in den Himmel gegangen ist; dort ist er zur Rechten Gottes, und Engel, Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen.

Auch kann der Teufel, wie Gott selbst, die Herrschaft über die Welt an andere delegieren, so an den Antichristen (Offb 13,2.4.12). Jedoch ist diese Macht in den Plan Gottes eingeordnet und deshalb befristet, also Gott ganz unterworfen. Deshalb wird er "Fürst dieser Welt"gemäß dem Johannesevangelium gestürzt werden.





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Die Erzengel


Das Wort archaggelos = Erzengel (eine aus den Himmelswesen besonders herausragende Gattung) begegnet im Neuen Testament nur 1 Thess 4,16 und Jud 9. Die Vorstellung liegt aber auch vor in Offb 8,2.7f.10.12; 9,1.13; 11,15. Mit Namen genannt werden nur Gabriel (Lk 1,19) und Michael (Jud 9; Offb 12,7).
Es gibt also die drei in der Bibel mit Namen genannten Erzengel: Michael, Gabriel und Raphael

Die orthodoxe Ikonographie kennt allerdings aufgrund der apokryphen Bücher sieben Erzengel, die gelegentlich auch im Westen auftauchen (Michael, Gabriel, Raphael, Uriel, Salthiel, Jehudiel, Barachiel).





Der Erzengel Michael (hebräisch: "Wer ist wie Gott?")

Dan 10,13+21 + 12,1

13 Der Engelfürst des Perserreiches hat sich mir einundzwanzig Tage lang entgegengestellt, aber Michael, einer der ersten unter den Engelfürsten, kam mir zu Hilfe. Darum war ich dort bei den Königen von Persien entbehrlich.

21 Vorher aber will ich dir mitteilen, was im Buch der Wahrheit aufgezeichnet ist. Doch keiner hilft mir tatkräftig gegen sie außer eurem Engelfürsten Michael.

1 In jener Zeit tritt Michael auf, der große Engelfürst, der für die Söhne deines Volkes eintritt. Dann kommt eine Zeit der Not, wie noch keine da war, seit es Völker gibt, bis zu jener Zeit. Doch dein Volk wird in jener Zeit gerettet, jeder, der im Buch verzeichnet ist.

Judasbrief 9

Als der Erzengel Michael mit dem Teufel rechtete und über den Leichnam des Mose stritt, wagte er nicht, den Teufel zu lästern und zu verurteilen, sondern sagte: Der Herr weise dich in die Schranken.

Offb 12,7-9

Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften,

8 aber sie konnten sich nicht halten, und sie verloren ihren Platz im Himmel.
9 Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt, und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen.

Der Erzengel Gabriel (hebräisch: "Mann Gottes", ganz wörtlich"Gott ist stark")

Dan 8,16-27

16 Und über dem Ulai-Kanal hörte ich eine Menschenstimme, die rief: Gabriel, erkläre ihm die Vision!

17 Da kam er auf mich zu. Als er näher trat, erschrak ich und fiel mit dem Gesicht zu Boden. Er sagte zu mir: Mensch, versteh: Die Vision betrifft die Zeit des Endes.

18 Während er mit mir redete, lag ich ohnmächtig da, mit dem Gesicht am Boden. Da berührte er mich und stellte mich wieder auf die Beine.

19 Dann sagte er: Siehe, ich kündige dir an, was in der letzten Zeit, der Zeit des Zorns, geschehen wird; denn die Vision bezieht sich auf die Zeit des Endes.

20 Der Widder mit den zwei Hörnern, den du gesehen hast, bedeutet die Könige von Medien und Persien.

21 Der Ziegenbock ist der König von Jawan. Das große Horn zwischen seinen Augen ist der erste König.

22 Das Horn brach ab, und vier andere traten an seine Stelle; das bedeutet: Aus seinem Volk entstehen vier Reiche; sie haben aber nicht die gleiche Kraft wie er.

23 In der letzten Zeit ihrer Herrschaft, wenn die Frevler ihr Maß vollgemacht haben, kommt ein König voll Härte und Verschlagenheit.

24 Er wird mächtig und stark und richtet ungeheures Verderben an; alles, was er unternimmt, gelingt ihm. Mächtige Herrscher wird er vernichten, auch das Volk der Heiligen.

25 Dank seiner Schlauheit gelingt ihm sein Betrug. Er wird überheblich und bringt über viele unversehens Verderben. Selbst gegen den höchsten Gebieter steht er auf; doch ohne Zutun eines Menschen wird er zerschmettert.

26 Die Vision von den Abenden und den Morgen, die dir offenbart wurde, ist wahr; doch du sollst sie geheim halten; denn sie bezieht sich auf eine ferne Zeit.

27 Darauf war ich, Daniel, erschöpft und lag mehrere Tage krank zu Bett. Dann stand ich auf und versah wieder meinen Dienst beim König. Doch die Vision bedrückte mich, und ich verstand sie nicht.

Dan 9:20-27

20 Während ich noch redete und betete, meine Sünden und die Sünden meines Volkes Israel bekannte und meine Bitte für den heiligen Berg meines Gottes vor den Herrn, meinen Gott, brachte,

21 während ich also noch mein Gebet sprach, da kam im Flug der Mann Gabriel, den ich früher in der Vision gesehen hatte; er kam um die Zeit des Abendopfers zu mir,

22 redete mit mir und sagte: Daniel, ich bin gesandt worden, um dir klare Einsicht zu geben.

23 Schon zu Beginn deines Gebets erging ein Gotteswort, und ich bin gekommen, um es dir zu verkünden; denn du bist (von Gott) geliebt. Achte also auf das Wort, und begreife die Vision!

24 Siebzig Wochen sind für dein Volk und deine heilige Stadt bestimmt, bis der Frevel beendet ist, bis die Sünde versiegelt und die Schuld gesühnt ist, bis ewige Gerechtigkeit gebracht wird, bis Visionen und Weissagungen besiegelt werden und ein Hochheiliges gesalbt wird.

25 Nun begreif und versteh: Von der Verkündigung des Wortes über die Rückführung des Volkes und den Wiederaufbau Jerusalems bis zur Ankunft eines Gesalbten, eines Fürsten, sind es sieben Wochen; und zweiundsechzig Wochen lang baut man die Stadt wieder auf mit ihren Plätzen und Gräben, obwohl es eine bedrängte Zeit sein wird.

26 Nach den zweiundsechzig Wochen wird ein Gesalbter umgebracht, aber ohne (Richterspruch). Das Volk eines Fürsten, der kommen wird, bringt Verderben über die Stadt und das Heiligtum. Er findet sein Ende in der Flut; bis zum Ende werden Krieg und Verwüstung herrschen, wie es längst beschlossen ist.

27 Vielen macht er den Bund schwer, eine Woche lang. In der Mitte dieser Woche setzt er den Schlachtopfern und Speiseopfern ein Ende. Oben auf dem Heiligtum wird ein unheilvoller Gräuel stehen, bis das Verderben, das beschlossen ist, über den Verwüster kommt.

Lukas 1,11-20

11 Da erschien dem Zacharias ein Engel des Herrn; er stand auf der rechten Seite des Rauchopferaltars.

12 Als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es befiel ihn Furcht.

13 Der Engel aber sagte zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Dein Gebet ist erhört worden. Deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären; dem sollst du den Namen Johannes geben.

14 Große Freude wird dich erfüllen, und auch viele andere werden sich über seine Geburt freuen.

15 Denn er wird groß sein vor dem Herrn. Wein und andere berauschende Getränke wird er nicht trinken, und schon im Mutterleib wird er vom Heiligen Geist erfüllt sein.

16 Viele Israeliten wird er zum Herrn, ihrem Gott, bekehren.

17 Er wird mit dem Geist und mit der Kraft des Elija dem Herrn vorangehen, um das Herz der Väter wieder den Kindern zuzuwenden und die Ungehorsamen zur Gerechtigkeit zu führen und so das Volk für den Herrn bereit zu machen.

18 Zacharias sagte zu dem Engel: Woran soll ich erkennen, dass das wahr ist? Ich bin ein alter Mann, und auch meine Frau ist in vorgerücktem Alter.

19 Der Engel erwiderte ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich bin gesandt worden, um mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen.

20 Aber weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die in Erfüllung gehen, wenn die Zeit dafür da ist, sollst du stumm sein und nicht mehr reden können, bis zu dem Tag, an dem all das eintrifft.

Lukas 1,26-38

26 Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret

27 zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.

1:28 Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.

29 Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.

30 Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden.

31 Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben.

32 Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.

33 Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben.

34 Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?

35 Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.

36 Auch Elisabeth, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat.

37 Denn für Gott ist nichts unmöglich.

38 Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel. zurück

Der Erzengel Raphael (hebräisch. "Gott hat geheilt")

Buch Tobit
(Das Wort "Engel" kommt in folgenden Stellen vor: 5,4+6+8+10+17+22; 6,3+4+5+7+11+16; 8,3+15; 11,14; 12,5+6+15+22)

3,16-17

16 Das Gebet beider, Tobits und Saras, fand Gehör bei der Majestät des großen Rafael.

17 Er wurde gesandt, um beide zu heilen: um Tobit von den weißen Flecken auf seinen Augen zu befreien und um Sara, die Tochter Raguëls, mit Tobits Sohn Tobias zu vermählen und den bösen Dämon Aschmodai zu fesseln. Denn Tobias sollte Sara zur Frau haben. Und Tobit kehrte zur gleichen Zeit in sein Haus zurück, als Sara, die Tochter Raguëls, aus ihrem Zimmer herabkam.

5,4-22

4 Tobias ging auf die Suche nach einem Begleiter und traf dabei Rafael; Rafael war ein Engel, aber Tobias wusste es nicht.

5 Er fragte ihn: Könnte ich mit dir nach Rages in Medien reisen? Bist du mit der Gegend dort vertraut?

6 Der Engel antwortete: Ich will mit dir reisen; ich kenne den Weg und war schon bei unserem Bruder Gabaël zu Gast.

7 Tobias bat ihn: Wart auf mich, ich will es meinem Vater sagen.

8 Der Engel antwortete ihm: Geh, aber halte dich nicht auf!

9 Tobias ging nach Hause und sagte zu seinem Vater: Ich habe einen Mann gefunden, der mit mir reisen will. Da sagte der Vater: Ruf ihn her zu mir! Ich möchte wissen, aus welchem Stamm er kommt und ob er auch zuverlässig genug ist, um dich zu begleiten.

10 Tobias holte den Engel; Rafael kam, und sie begrüßten einander.

11 Tobit fragte ihn: Bruder, aus welchem Stamm und aus welcher Familie kommst du? Sag es mir!

12 Da erwiderte Rafael: Geht es dir um den Stamm und die Familie oder um einen Mann, der gegen eine Entlohnung mit deinem Sohn auf die Reise geht? Tobit sagte: Bruder, ich möchte nur deine Herkunft und deinen Namen wissen.

13 Da antwortete Rafael: Ich bin Asarja, der Sohn des großen Hananja, einer von den Brüdern deines Stammes.

14 Darauf sagte Tobit: Sei willkommen, mein Bruder.

15 Aber sag mir: Welchen Lohn soll ich dir geben? Eine Drachme täglich und dazu den Lebensunterhalt, wie ihn auch mein Sohn erhält?

16 Ich will dir aber noch etwas zu deinem Lohn hinzugeben, wenn ihr gesund zurückkehrt.

17 So einigten sie sich. Darauf sagte Tobit zu Tobias: Mach dich fertig zur Reise! Ich wünsche euch alles Gute auf den Weg. Als der Sohn alles für die Reise vorbereitet hatte, sagte sein Vater zu ihm: Mach dich mit dem Mann auf den Weg! Gott, der im Himmel wohnt, wird euch auf eurer Reise behüten; sein Engel möge euch begleiten. Da brachen die beiden auf, und der Hund des jungen Tobias lief mit. Hanna aber, die Mutter des Tobias, weinte und sagte zu Tobit: Warum hast du unseren Sohn weggeschickt? War er nicht die Stütze unseres Alters, als er noch bei uns ein- und ausging?

19 Wir hätten dieses Geld gar nicht gebraucht; denn es ist nichts, verglichen mit dem Leben unseres Sohnes.

20 Was uns der Herr zum Leben gegeben hat, reicht für uns.

21 Tobit antwortete: Mach dir keine Sorgen, Schwester, er wird gesund zurückkommen, und du wirst ihn wiedersehen.

22 Denn ein guter Engel begleitet ihn, und seine Reise wird ein gutes Ende nehmen; er wird sicherlich gesund heimkehren.

23 Da hörte sie auf zu weinen.

6,2-16

2 Als der junge Tobias im Fluss baden wollte, schoss ein Fisch aus dem Wasser hoch und wollte ihn verschlingen.

3 Der Engel rief Tobias zu: Pack ihn! Da packte der junge Mann zu und warf den Fisch ans Ufer.

4 Und der Engel sagte zu Tobias: Schneide den Fisch auf, nimm Herz, Leber und Galle heraus und bewahre sie gut auf!

5 Der junge Tobias tat, was ihm der Engel sagte. Dann brieten sie den Fisch und aßen ihn.

6 Als sie weiterreisten und in die Gegend von Ekbatana kamen,

7 fragte der junge Tobias den Engel: Asarja, lieber Bruder, wozu sollen die Leber, das Herz und die Galle des Fisches gut sein?

8 Rafael antwortete: Wenn ein Mann oder eine Frau von einem Dämon oder einem bösen Geist gequält wird, soll man das Herz und die Leber des Fisches in Gegenwart dieses Menschen verbrennen; dann wird er von der Plage befreit.

9 Und wenn jemand weiße Flecken in den Augen hat, soll man die Augen mit der Galle bestreichen; so wird er geheilt. Als sie in der Nähe der Stadt Ekbatana waren, 11 sagte der Engel zu dem jungen Tobias: Bruder, heute werden wir bei Raguël übernachten. Es ist ein Verwandter von dir. Er hat nur ein einziges Kind, eine Tochter namens Sara.

12 Ich will mit ihm reden, dass er sie dir zur Frau geben soll. Denn dir steht ihr Erbe zu, weil du ihr einziger Verwandter bist. Das Mädchen ist schön und klug.

13 Darum hör mir zu! Ich will mit ihrem Vater sprechen, und wenn wir aus Rages zurückkommen, feiern wir die Hochzeit. Denn ich weiß, dass Raguël sie nach dem Gesetz des Mose keinem anderen Mann geben darf, sonst wird er mit dem Tod bestraft; denn du hast vor allen anderen Anspruch auf ihr Erbe.

14 Der junge Tobias antwortete: Asarja, Bruder, ich habe gehört, dass das Mädchen schon mit sieben Männern verheiratet war, dass aber alle im Brautgemach gestorben sind.

15 Ich bin der einzige Sohn meines Vaters und habe Angst, dass ich ebenso sterben muss wie die anderen Männer, wenn ich das Brautgemach betrete. Ein Dämon liebt sie und bringt alle um, die ihr nahe kommen. Darum habe ich Angst, dass ich sterben muss und dass ich dann meinen Vater und meine Mutter aus Kummer um mich ins Grab bringe. Sie haben keinen zweiten Sohn, der sie dann begraben könnte.

16 Da sagte der Engel zu ihm: Erinnerst du dich nicht mehr, wie dein Vater dir aufgetragen hat, nur eine Frau aus deinem Volk zu heiraten? Darum hör jetzt auf mich, Bruder! Sie wird deine Frau werden. Und mach dir keine Sorgen wegen des Dämons! Noch in dieser Nacht wird sie deine Frau.

7,9-10

9 Da bat Tobias den Rafael: Asarja, mein Bruder, bring doch zur Sprache, worüber du unterwegs mit mir geredet hast, damit die Sache zu einem glücklichen Ende kommt.

10 Rafael teilte Raguël alles mit. Darauf sagte Raguël zu Tobias: Iss und trink, und lass es dir gut gehen! Du hast einen Anspruch darauf, mein Kind zu heiraten.

8,1-3 +15

1 Nach der Mahlzeit führten sie Tobias zu Sara.

2 Als er hineinging, erinnerte er sich an die Worte Rafaels; er nahm etwas Glut aus dem Räucherbecken, legte das Herz und die Leber des Fisches darauf und ließ sie verbrennen.

3 Sobald der Dämon den Geruch spürte, floh er in den hintersten Winkel Ägyptens; dort wurde er von dem Engel gefesselt.

4 Als Tobias und Sara in der Kammer allein waren, erhob sich Tobias vom Lager und sagte: Steh auf, Schwester, wir wollen beten, damit der Herr Erbarmen mit uns hat.

5 Da pries Raguël Gott und betete: Sei gepriesen, Gott, mit reinem und heiligem Lobpreis. Deine Heiligen und alle deine Geschöpfe sollen dich preisen. Alle deine Engel und alle deine Auserwählten sollen dich preisen in alle Ewigkeit.

9,1-5

1 Tobias rief Rafael und sagte zu ihm:

2 Asarja, mein Bruder, nimm einen Knecht und zwei Kamele, und reise nach Rages in Medien zu Gabaël. Hol mir das Geld, und bring Gabaël zur Hochzeit mit!

3 Denn Raguël hat mich beschworen, noch nicht wegzugehen.

4 Mein Vater zählt die Tage, und wenn ich zu lange fortbleibe, wird er sich große Sorgen machen.

5 Rafael reiste ab, blieb die Nacht über bei Gabaël und legte ihm den Schuldschein vor. Gabaël holte die versiegelten Beutel und gab sie ihm.

11,1-15

1 Als sie auf ihrer Heimreise in die Nähe von Ninive kamen, sagte Rafael zu Tobias:

2 Weißt du noch, Bruder, wie es deinem Vater ging, als du ihn verlassen hast?

3 Wir wollen deshalb deiner Frau vorausgehen und das Haus für ihren Empfang vorbereiten.

4 Nimm auch die Galle des Fisches mit! Sie machten sich auf den Weg, und der Hund lief hinter ihnen her.

5 Hanna saß am Weg und hielt nach ihrem Sohn Ausschau.

6 Als sie ihn kommen sah, rief sie seinem Vater zu: Dein Sohn kommt zurück und mit ihm der Mann, der ihn begleitet hat.

7 Rafael aber sagte zu Tobias: Ich weiß, dein Vater wird wieder sehen können.

8 Streich ihm die Galle auf die Augen! Sie wird zwar brennen; aber wenn er sich die Augen reibt, wird er die weißen Flecken wegwischen und wird dich wieder sehen können.

9 Hanna war inzwischen herbeigeeilt, fiel ihrem Sohn um den Hals und rief: Ich habe dich wiedergesehen, mein Sohn, jetzt kann ich ruhig sterben. Und beide brachen in Tränen aus.

11:10

Auch Tobit versuchte, ihm entgegenzugehen, stolperte aber an der Tür. Da lief ihm sein Sohn entgegen

11 und fing ihn auf. Und er strich seinem Vater die Galle auf die Augen und sagte: Hab keine Angst, mein Vater!

12 Tobit rieb sich die Augen, weil sie brannten; da begannen die weißen Flecken, sich von den Augenwinkeln aus abzulösen.

13 Und er konnte seinen Sohn sehen, fiel ihm um den Hals und sagte unter Tränen:

14 Sei gepriesen, Gott, gepriesen sei dein heiliger Name in Ewigkeit. Gepriesen seien alle deine heiligen Engel. Du hast mich gezüchtigt und hast wieder Erbarmen mit mir gehabt. Denn ich darf meinen Sohn Tobias wieder sehen.

15 Voll Freude ging der Sohn mit seinem Vater ins Haus und erzählte ihm, was für wunderbare Dinge er in Medien erlebt hatte.

12,4-22

4 Da sagte der alte Tobit: Ja, er hat es verdient.

5 Dann rief er den Engel zu sich und sagte: Nimm die Hälfte von allem, was ihr mitgebracht habt.

6 Der Engel aber nahm die beiden beiseite und sagte zu ihnen: Preist Gott, und lobt ihn! Gebt ihm die Ehre, und bezeugt vor allen Menschen, was er für euch getan hat. Es ist gut, Gott zu preisen und seinen Namen zu verherrlichen und voll Ehrfurcht seine Taten zu verkünden. Hört nie auf, ihn zu preisen.

7 Es ist gut, das Geheimnis eines Königs zu wahren; die Taten Gottes aber soll man offen rühmen. Tut Gutes, dann wird euch kein Unglück treffen.

8 Es ist gut, zu beten und zu fasten, barmherzig und gerecht zu sein. Lieber wenig, aber gerecht, als viel und ungerecht. Besser, barmherzig sein, als Gold aufhäufen.

9 Denn Barmherzigkeit rettet vor dem Tod und reinigt von jeder Sünde. Wer barmherzig und gerecht ist, wird lange leben.

10 Wer aber sündigt, ist der Feind seines eigenen Lebens.

11 Ich will euch nichts verheimlichen; ich habe gesagt: Es ist gut, das Geheimnis eines Königs zu wahren; die Taten Gottes aber soll man offen rühmen.

12 Darum sollt ihr wissen: Als ihr zu Gott flehtet, du und deine Schwiegertochter Sara, da habe ich euer Gebet vor den heiligen Gott gebracht. Und ebenso bin ich in deiner Nähe gewesen, als du die Toten begraben hast.

13 Auch als du ohne zu zögern vom Tisch aufgestanden bist und dein Essen stehen gelassen hast, um einem Toten den letzten Dienst zu erweisen, blieb mir deine gute Tat nicht verborgen, sondern ich war bei dir.

14 Nun hat mich Gott auch gesandt, um dich und deine Schwiegertochter Sara zu heilen.

15 Ich bin Rafael, einer von den sieben heiligen Engeln, die das Gebet der Heiligen empor tragen und mit ihm vor die Majestät des heiligen Gottes treten.

16 Da erschraken die beiden und fielen voller Furcht vor ihm nieder.

12:17
Er aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Friede sei mit euch. Preist Gott in Ewigkeit!

18 Nicht weil ich euch eine Gunst erweisen wollte, sondern weil unser Gott es wollte, bin ich zu euch gekommen. Darum preist ihn in Ewigkeit!

19 Während der ganzen Zeit, in der ihr mich gesehen habt, habe ich nichts gegessen und getrunken; ihr habt nur eine Erscheinung gesehen.

20 Jetzt aber dankt Gott! Ich steige wieder auf zu dem, der mich gesandt hat. Doch ihr sollt alles, was geschehen ist, in einem Buch aufschreiben.

21 Als sie wieder aufstanden, sahen sie ihn nicht mehr.

22 Und sie verkündeten überall, welch große und wunderbare Dinge Gott getan hatte und dass ihnen der Engel des Herrn erschienen war.





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...   Erstellt am 06.06.2009 - 17:35Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden 


Engel als Schutzengel



Exodus 23,20-24

20 Ich werde einen Engel schicken, der dir vorausgeht. Er soll dich auf dem Weg schützen und dich an den Ort bringen, den ich bestimmt habe.

21 Achte auf ihn, und hör auf seine Stimme! Widersetz dich ihm nicht! Er würde es nicht ertragen, wenn ihr euch auflehnt; denn in ihm ist mein Name gegenwärtig.

22 Wenn du auf seine Stimme hörst und alles tust, was ich sage, dann werde ich der Feind deiner Feinde sein und alle in die Enge treiben, die dich bedrängen.

23 Wenn mein Engel dir vorausgeht und dich in das Land der Amoriter, Hetiter, Perisiter, Kanaaniter, Hiwiter und Jebusiter führt und wenn ich sie verschwinden lasse,

24 dann sollst du dich vor ihren Göttern nicht niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Du sollst keine Kultgegenstände herstellen wie sie, sondern sie zerstören und ihre Steinmale zerschlagen.

Psalm 34,8 Der Engel des Herrn umschirmt alle, die ihn fürchten und ehren, und er befreit sie.

Psalm 91,11 Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.

Dan 10,13
Der Engelfürst des Perserreiches hat sich mir einundzwanzig Tage lang entgegengestellt, aber Michael, einer der ersten unter den Engelfürsten, kam mir zu Hilfe. Darum war ich dort bei den Königen von Persien entbehrlich.

Matthäus 18,10
Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines himmlischen Vaters.

Apostelgeschichte 12,15
Sie erkannte die Stimme des Petrus, doch vor Freude machte sie das Tor nicht auf, sondern lief hinein und berichtete: Petrus steht vor dem Tor.

15 Da sagten sie zu ihr: Du bist nicht bei Sinnen. Doch sie bestand darauf, es sei so. Da sagten sie: Es ist sein Engel.

Apostelgeschichte 16,8
8 So durchwanderten sie Mysien und kamen nach Troas hinab.

9 Dort hatte Paulus in der Nacht eine Vision. Ein Mazedonier stand da und bat ihn: Komm herüber nach Mazedonien, und hilf uns!

10 Auf diese Vision hin wollten wir sofort nach Mazedonien abfahren; denn wir waren überzeugt, daß uns Gott dazu berufen hatte, dort das Evangelium zu verkünden.

Hebräer 1,13-14
13 Zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Setze dich mir zur Rechten, und ich lege dir deine Feinde als Schemel unter die Füße?

14 Sind sie nicht alle nur dienende Geister, ausgesandt, um denen zu helfen, die das Heil erben sollen?

Offenbarung 1,19-20

1,19 Schreib auf, was du gesehen hast: was ist und was danach geschehen wird.

20 Der geheimnisvolle Sinn der sieben Sterne, die du auf meiner rechten Hand gesehen hast, und der sieben goldenen Leuchter ist: Die sieben Sterne sind die Engel der sieben Gemeinden, und die sieben Leuchter sind die sieben Gemeinden.

Offenbarung 3,1
An den Engel der Gemeinde in Sardes schreibe: So spricht Er, der die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne hat: Ich kenne deine Werke.

1 Petrus 5,8
Seid nüchtern und wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann.

Offenbarung 12,9
Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt, und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen.


Engel wachen über die Geschicklichkeit

Korinter 11,10
Deswegen soll die Frau mit Rücksicht auf die Engel das Zeichen ihrer Vollmacht auf dem Kopf tragen.

Engel vermitteln Gottes Gericht

Apostelgeschichte 12,21-23
23 Im selben Augenblick schlug ihn ein Engel des Herrn, weil er nicht Gott die Ehre gegeben hatte. Und von Würmern zerfressen, starb er.

Engel handeln zugunsten der Apostel

Apostelgeschichte 5,19-21
19 Ein Engel des Herrn aber öffnete nachts die Gefängnistore, führte sie heraus und sagte:

20 Geht, tretet im Tempel auf, und verkündet dem Volk alle Worte dieses Lebens!

21a Sie gehorchten und gingen bei Tagesanbruch in den Tempel und lehrten.

Apostelgeschichte 12,7-11
7 Plötzlich trat ein Engel des Herrn ein, und ein helles Licht strahlte in den Raum. Er stieß Petrus in die Seite, weckte ihn und
sagte: Schnell, steh auf! Da fielen die Ketten von seinen Händen.

8 Der Engel aber sagte zu ihm: Gürte dich, und zieh deine Sandalen an! Er tat es. Und der Engel sagte zu ihm: Wirf deinen Mantel um, und folge mir!

9 Dann ging er hinaus, und Petrus folgte ihm, ohne zu wissen, dass es Wirklichkeit war, was durch den Engel geschah; es kam ihm vor, als habe er eine Vision.

10 Sie gingen an der ersten und an der zweiten Wache vorbei und kamen an das eiserne Tor, das in die Stadt führt; es öffnete sich ihnen von selbst. Sie traten hinaus und gingen eine Gasse weit; und auf einmal verließ ihn der Engel.

11 Da kam Petrus zu sich und sagte: Nun weiß ich wahrhaftig, dass der Herr seinen Engel gesandt und mich der Hand des Herodes entrissen hat und all dem, was das Volk der Juden erhofft hat.

Engel tun Gottes Willen kund

Apostelgeschichte 8,26
Ein Engel des Herrn sagte zu Philippus: Steh auf und zieh nach Süden auf der Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt. Sie führt durch eine einsame Gegend.

Apostelgeschichte 10,1-3
1 In Cäsarea lebte ein Mann namens Kornelius, Hauptmann in der sogenannten Italischen Kohorte;

2 er lebte mit seinem ganzen Haus fromm und gottesfürchtig, gab dem Volk reichlich Almosen und betete beständig zu Gott.

3 Er sah um die neunte Tagesstunde in einer Vision deutlich, wie ein Engel Gottes bei ihm eintrat und zu ihm sagte: Kornelius!

Apostelgeschichte 27,23-24
23 Denn in dieser Nacht ist ein Engel des Gottes, dem ich gehöre und dem ich diene, zu mir gekommen

24 und hat gesagt: Fürchte dich nicht, Paulus! Du musst vor den Kaiser treten. Und Gott hat dir alle geschenkt, die mit dir fahren.





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...   Erstellt am 06.06.2009 - 17:46Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden 


Die Angelologie am Beispiel der liturgisch-kultischen Verehrung der sieben Erzengel



In den Ostkirchen werden die Engel in wesentlich mehr Textstellen im Gebet während des liturgischen Jahres erwähnt und mit viel mehr Festtagen ihrer zu Ehren gefeiert als in der Westkirche. Auch werden die Engel viel mehr in Bildern verehrt. Die Namen der 7 Erzengel sind: Michael, Gabriel, Raphael, Uriel, Jehudiel, Barachiel und Salathiel.

In deutschsprechenden Landen gibt es vereinzelt Kirchen, in denen die 7 Erzengel dargestellt sind. So in der Kirche von Mettenheim bei Mühldorf (Bayern) und in der Kirche (Unterkirche der Pfarrkirche) von Oetz im Oetztal in Tirol.
In Mettenheim sind folgende Engel mit Namenschild dargestellt: Michael, Raphael, Uriel, Jehudiel, Barachiel, Sealtiel und der Schutzengel Namens Abdiel, und ohne Namenschild Gabriel.

Die 7 hl. Engelfürsten, welche vor dem Thron Gottes stehen: Der hl. Apostel Johannes wünscht in seiner Geheimen Offenbarung (1,4) den 7 Gemeinden in Asien Gnaden und Frieden von den 7 Geistern, die vor dem Thron Gottes sind. Wiewohl in der Hl. Schrift nur drei Namen von diesen 7 Geistern, d. i. hl. Engeln, bezeichnet sind, nämlich: Michael, Gabriel und Raphael, so wissen wir dennoch die Namen der vier anderen aus der Tradition und aus besonderer Offenbarung, womit der gottselige Amadeus aus dem Orden des hl. Franziskus (+ 10. Aug. 1482 zu Mailand) begnadigt wurde. Sohin heißen die 7 hl. Engelfürsten, die allzeit vor dem Thron Gottes stehen: Michael (=Wer ist wie Gott?), Gabriel (= Bote Gottes), Raphael (=Medizin Gottes), Uriel (=Licht Gottes), Sealtiel (=Gebet Gottes), Jehudiel (=Lob Gottes), Barachiel (=Segen Gottes).

- Die Andacht zu diesen 7 hl. Fürsten der Engel wurde bald bekannt und verbreitet, und es lässt sich nichts dagegen einwenden. Gewiss wird die Verehrung der 7 höchsten Engel und das Vertrauen auf ihre Fürbitte belohnt, weil die Fürsprache jener umso wirksamer ist, die zunächst dem Thron Gottes stehen.

Antiphonen zu den 7 hl. Engelfürsten.


1. Zum hl. Michael, dem Siegesfürsten
Im Himmel erhob sich ein Schweigen, als der Drache zu streiten anfing; und Michael bekämpfte und besiegte ihn.

2. Zum hl. Gabriel, dem Boten Gottes
Der Engel Gabriel trat zu Maria und sprach: "Gegrüßt seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Frauen."

3. Zum hl. Raphael, dem himmlischen Arzt
Raphael, der Engelfürst, sprach: "Ich bin einer aus den Sieben, die da stehen vor dem Herrn", der den blinden Tobias sehend gemacht, den Teufel ergriffen und in die Wüste gebannt hat.

4. Zum hl. Uriel, dem Licht und Feuer Gottes
O Glanz der göttlichen Majestät! O stärke der unüberwindlichen Gewalt! O Flamme der feurigsten Liebe! Erleuchte unsere Sinne und Herzen, damit wir nicht in Versuchung geraten; beschirme uns mit dem Schwert deiner Macht.

5. Zum hl. Sealtiel, dem Bittengel
O großer Diener der uns so notwendigen Barmherzigkeit Gottes, Patron aller Gläubigen, hl. Sealtiel! Sieh an unsere menschliche Armseligkeit, verachte uns nicht wegen unserer Sünden, sondern bitte allzeit für uns; wie auch unser Erlöser, der zur Rechten Gottes, seines Vaters sitzt, sich gewürdigt hat, unser Fürsprecher zu sein.

6. Zum hl. Jehudiel, dem Vergeltungsengel
Heiliger Jehudiel, Du eifriger Beobachter und Belohner unserer Werke, Diener der göttlichen Weisheit und Beschützer der jungfräulichen Seelen! Du belohnst die rechtmäßig streitenden und züchtigst, mit der Geisel die Strafwürdigen, um sie zu bessern. Sei uns doch Rat und Beistand, damit wir von dem schlüpfrigen Sündenpfad weg auf die Bahn des Heils gelangen.

7. Zum hl. Barachiel, dem Segensengel
O hl. Barachiel, Diener der Gaben des hl. Geistes, des göttlichen Segens und der Gnade. Bitte, dass uns Gott den Geist der Stärke, der Weisheit und Wahrheit einflöße, auf dass wir durch denselben den Nachstellungen der Welt und der Begierlichkeit des Fleisches widerstehen und heiligen Werken obliegen mögen.


Gebet
O ihr heiligen sieben Fürsten des himmlischen Heeres, die ihr nächst dem Angesicht und Thron Gottes steht und die größten Geheimnisse und Ämter zur Beschützung der Gläubigen bewahrt, wir flehen zu euch, helft uns gegen alle Versuchungen der höllischen Geister und bittet das unbefleckte Lamm Gottes für uns, die wir auch andächtig verehren und mit Vertrauen anrufen. Amen.
(P. Wilhelm Auer)







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...   Erstellt am 06.06.2009 - 17:48Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden 


Gebete zu den Erzengeln



St.Michael
-Quis sicut Deus - Wer ist wie Gott?-

Heiliger Erzengel Michael,
komm uns zu Hilfe mit deinen heiligen Engeln.
Lehre uns glauben in dieser Finsternis.
Lehre uns kämpfen mit deiner Demut.
Lehre uns siegen im Schweigen und Gehorsam zu Gott.
Lehre uns lieben und treu sein wie Maria.
Amen.


St. Gabriel
-Macht Gottes-

Heiliger Erzengel Gabriel,
komm mit deinen Scharen.
Hilf uns,
Knecht und Magd zu sein.
Hilf uns zu Lauterkeit und Bereitschaft.
Hilf uns Ruhestatt des Herrn und Mariens zu werden.
Amen.


St.Raphael
-Medizin Gottes- + -Gott heilt- + -Liebespfeil Gottes-

Heiliger Erzengel Raphael,
komm mit deinen Helfern.
Vermehre deine Kraft und Liebe in uns.
Lass die Liebe Gottes und die Immaculata Sieger werden in unseren Herzen und über Hass und die Unkeuschheit in der Welt.
Amen.


St. Uriel
-Feuer Gottes- + -Licht Gottes-

St.Uriel,
umgib uns mit deinem Feuerkranz.
Komm uns zu Hilfe
mit deiner Himmelsschar.
Und lehr uns handeln
wie Jesus hier auf Erden war.
Amen.


St. Jehudiel
-Lob Gottes-

Heiliger Erzengel Jehudiel,
du starker Engel und Widerpart der bösen Geister,
komm uns zu Hilfe mit deiner ganzen Engelschar.
Steh uns bei im Kampfe gegen die schrecklichen Angriffe der Hölle, welche dir Kirche zu vernichten drohen.
Nimm allen Neid aus unseren Herzen, und lass den göttlichen Ratschluss zu unserem lebendigen Lob Gottes werden.
Amen.


St. Sealtiel
-Gebet Gottes-

Heiliger Erzengel Sealtiel,
hilf uns mit deinen Engeln,
lehre uns beten, wie der Herr gebetet und uns zu beten gelehrt hat.
Amen.


St. Barachiel
-Segen Gottes-

Heiliger Erzengel Barachiel,
rüttle uns auf mit deinen Engeln.
Hilf uns wachsen in guten Werken und in der Liebe zu Gott und Maria.
Amen.




[Dieser Beitrag wurde am 06.06.2009 - 17:49 von Uriel aktualisiert]





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