Erstellt am 15.12.2004 - 16:12

Who is Who der Streetcats

Sway, 21
Anführerin der Streetcats. Fühlt sich für die anderen verantwortlich, insbesondere für Raven, die sie schon kurz nach dem Virus kennen gelernt und seither ‚bemuttert‘ hat. Sie ist es gewohnt, wenn die anderen mit ihren Problemen zu ihr kommen, auch wenn die meisten Streetcats mittlerweile recht gut auf eigenen Füßen stehen.

Kaia, 20
Nach Sway die nächstältere ist es Kaia gewohnt, spätestens dann in die Bresche zu springen, wenn Sway nicht vor Ort ist, um auf die Jüngeren zu achten, Dinge zu besorgen oder Entscheidungen zu treffen. Abgesehen von Flame kommen auch alle Streetcats damit wunderbar zurecht.

Flame, 16
Fühlt sich von Sway und vor allem Kaia häufig ungerecht behandelt – so, als wäre sie noch ein Kind. Besteht darauf, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und notfalls auch ihre eigenen Fehler zu machen, während sie sich aus dem alltäglichen Streß lieber heraushält.

Meg, 16
Meistens still und bescheiden im Hintergrund fühlt sich Meg mitunter leicht überfordert, wenn sich Situationen überschlagen und sie vor Entscheidungen gestellt wird. Sie verläßt sich lieber darauf, daß innerhalb der Streetcats jemand anderes das Heft in der Hand hält und ihr sagt, was zu tun ist.

Raven, 11
Bisheriges Nesthäkchen des Tribes benimmt sich Raven häufig, als wäre sie noch viel jünger. Sie ist trotzig und impulsiv in ihren Entscheidungen und Handlungen, verläßt sich aber blind darauf, daß ihr Sway oder eine andere Streetcat im Notfall schon zu Hilfe eilen wird. Lehnt konsequent jedes männliche Wesen, das Interesse für eine der Streetcats zeigt, ab.

Cat, 18, und Leyla, 7
Cat ist eine frühere Freundin von Kaia und Meg. Zusammen mit ihrer kleinen Schwester hofft sie, eine sichere Unterkunft für eine Weile zu finden, ist sich aber nicht sicher, ob die Streetcats sie wirklich haben wollen. Leyla fühlt sich in der Tankstelle auch noch nicht wirklich Zuhause, ist aber überall da zufrieden, wo auch ihre Schwester ist.

Erstellt am 15.12.2004 - 16:14

Innere Struktur

Die Streetcats sind ein reiner Mädchen-Tribe, was eindeutig seine Vor- und Nachteile hat.
Sway ist zwar die Anführerin des Tribes, doch im Alltag gehen die meisten Streetcats ihre eigenen Wege, ohne sie groß um Erlaubnis zu bitten. Allerdings gilt ihr Wort in allen Entscheidungen, und gegen Sways Willen kann in der Tankstelle nichts geschehen – außer, sie erfährt erst gar nichts davon.


Wo leben die Streetcats?
Die Streetcats haben sich in der Tankstelle von Sandon Valley angesiedelt, wo sie den ehemaligen Verkaufsraum in einen großen Wohn- und Schlafraum mit Küchenecke verwandelt haben. Jede Streetcat hat ihren eigenen kleinen Bereich, der mit Vorhängen abgeteilt ist (Ravens Zelt einmal ausgenommen). So enges Zusammenleben fördert natürlich auch Streitereien.
Die Tankstelle selbst ist gegen Eindringlinge halbwegs gut gesichert, da der Haupteingang verbarrikadiert und die Hintertür mit einem stabilen Tür aus Metall gesichert ist. Die Barrikade, die sie in schweißtreibender Arbeit errichtet haben, hält kaum jemanden ab, der wirklich in die Tankstelle möchte, und hat mehr eine demonstrative Funktion.
Die Streetcats würden natürlich ohne Zögern auch gleich andere Bereiche der Stadt ihrem Revier zuordnen, je nach Belieben von einzelnen Gebäuden (z.B. Supermarkt) und Plätzen (z.B. Abenteuerspielplatz) bis hin zu ganzen Straßenzügen.


Wie leben die Streetcats?
Feste Abläufe oder Regeln gibt es eigentlich nicht. Jeder tut, was er möchte, wobei Sway und Kaia alle Hände voll damit zu tun haben, das gröbste Chaos zu vermeiden.
Erstaunlicherweise klappt das Leben aber ganz gut, die Hausarbeit wird gleichmäßig verteilt, auch wenn Raven sich meist davor drücken kann, und wenn man von den kleinen Reibereien und größeren hysterischen Anfällen einmal absieht, ist es sogar recht harmonisch.


Wovon leben die Streetcats?
An einigen Tagen lungert der ganze Tribe in den Straßen von Sandon Valley herum, auf der Suche nach potentiellen Opfern, die nicht nur allein oder zu zweit unterwegs sind, sondern auch etwas mit sich führen, das Nahrung oder etwas anderes Interessantes verspricht. Besonders gern ziehen die Streetcats am Markttag die Leute ab, die müde und erschöpft aus Bay Water zurückkommen, oder am Tag zuvor jene, die sich auf den Weg zum Markt machen.
Zur Not verfügt die Tankstelle über eine Benzinreserve, von der nur wenige gerüchteweise wissen. Da ein Bekanntwerden unweigerlich die Technos auf den Plan rufen würde und da die Streetcats darüber hinaus kein Interesse an normalem Handel haben, rühren sie das Benzin aber für gewöhnlich nicht an. Ihr Kühlschrank war bisher immer voll.

Erstellt am 15.12.2004 - 16:16

Die Streetcats und...

... die anderen Bewohner von Sandon Valley
Die Streetcats unterteilen die anderen Bewohner von Sandon Valley in drei Kategorien: Opfer, Gegner und andere. Während sie auf ihre Opfer und Gegner Acht geben, sind ihnen alle anderen reichlich egal. Allerdings achten sie darauf, daß möglichst selten Besucher zur Tankstelle kommen.

... die Mallrats
Seit Luke sich in der Mall eingenistet hat und dort mehr und mehr Leute eingezogen sind, betrachten die Streetcats das Geschehen wachsam, denn immerhin könnte von einem großen Tribe ordentliche Konkurrenz oder Gefahr drohen. Da sich die Mallrats aber scheinbar in erster Linie mit sich selbst beschäftigen und in der Mall einigeln, sind sie ihnen reichlich gleichgültig.

... die Modes
Ehe die Modes Sandon Valley verließen, waren sie die erklärten Lieblingsopfer der Streetcats, die sie mit großen Vergnügen verfolgten, ärgerten und auslachten. Nun, da die Mall neue Bewohner hat, vermissen sie die albernen Gören fast ein bißchen.

... die Samurai
Die Samurai leben weit weg und kommen nie in die Stadt. Also sind sie äußerst uninteressant. Außer, man kann anderen mit ihnen drohen.

... die Technos
Im Prinzip: siehe Samurai. Allerdings wissen die Streetcats, daß die Technos auch den Strom nach Sandon Valley liefern, selbst wenn ihnen das gar nicht bewußt ist, und sie ahnen, daß die Technos eine große Bedrohung werden könnten, wenn sie vom Benzinvorrat erfahren würden. Daher meiden sie sie lieber.

... Leon
Seit Sway sich mehr oder weniger auf den ersten Blick in ihn verliebt hat und er ihr sogar nach Sandon Valley gefolgt ist, könnte man ihn als einen Freund oder sogar Verbündeten der Streetcats bezeichnen, der noch nicht vollständig in die „Familie“ integriert ist, aber zumindest mittlerweile von Raven zähneknirschend akzeptiert wird.

... Poker
Während Flames Beziehung zu dem Kasinobesitzer aus Dignity als enger bezeichnet werden könnte, stehen die meisten anderen Streetcats Pokers Person und seinen Besuchen eher kritisch bis argwöhnisch gegenüber. Raven mag ihn nicht.

... die Biker
Seit ihrem damaligen Ausflug nach Dignity zählt zumindest Raven die Biker zu ihren Freunden, auch wenn die anderen Streetcats das wohl eher nicht so sehen werden. Die dumme Verwechslung mit "Nicht-Valve" hat Raven mittlerweile schon halb vergessen. Sie würde es den Bikern jedoch sehr übel nehmen, wenn diese plötzlich in Sandon Valley auftauchen würden. So weit geht die Freundschaft nun nicht!