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Uriel ...
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...   Erstellt am 16.10.2009 - 18:23Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden 


Die Hölle ist der Strafort und Strafzustand der von Gott verworfenen Engel und Menschen. Einmal eingetreten, ist dieser unabänderlich, also ewig. Die Vernunft kann das Dasein der Hölle und ihr Wesen nicht begreifen, weil sie Gott nicht zu fassen vermag, in dem die Liebe mit der Heiligheit u. Gerechtigkeit zusammenfallen. Sie kann aber die Einwände entkräften, die insbesondere gefühlsmäßig sich gegen die Ewigkeit der Höllenstrafe richten.

Den immer wieder auftauchenden Versuchen, den ewigen Strafzustand zu leugnen, ist die Kirche in Glaubensbekenntnissen u. Konzilsentscheidungen entgegengetreten (Synode zu Konstantinopel 543, 4. Laterankonzil 1215). Die Hölle ist nicht bloß eine Drohung an die unbußfertigen Menschen, „in die Hölle geworfen zu werden, wo ihr Wurm nicht stirbt u. das Feuer nicht erlischt" (Mk 9, 48), sondern notgedrungen durch das Versagen der Menschen u. Engel auch Vollzug. Wer die Einladung Gottes zum Gespött macht, muss den Zorn Gottes erfahren: „Des Reiches Kinder werden hinausgeworfen in die Finsternis draußen, dort wird Heulen u. Zähneknirschen sein" (Mt 22, 13). In Gleichnis u. Beispielrede lehrt der Erlöser, dass es nach dem Tod zwei Lebensformen gibt, eine, die für immer Freude und Seligkeit bietet, eine andere aber, die für immer Unfertigkeit, Qual u. Verzweiflung bedeutet. Auch Paulus spricht von solchen, „die Gott nicht kennen u. dem Evangelium unseres Herrn Jesus Christus nicht gehorchen. Sie werden mit ewigem Verderben büßen, fern von dem Angesicht Gottes des Herrn u. seiner Herrlichkeit" (2 Thess 1, 8 f).

Die Furchtbarkeit der Hölle entspricht der Furchtbarkeit der Todsünde. Eine Beleidigung ist so groß wie die Person, die beleidigt wurde; die Todsünde aber ist Beleidigung Gottes. Nur eine Androhung ewiger Strafe kann die Gottesordnung schützen. An der Größe der Sühne, die der Gottmensch leistete, sehen wir die Schwere der Strafe, die in Gottes Augen der Ablehnung von Gottes Liebe gebührt. In der Todsünde entscheidet sich der Mensch in freier Selbstbestimmung in einer wichtigen Sache gegen die von Gott begründete Ordnung. Er sagt sich los von Gott u. stellt sich gegen ihn. Stirbt er in dieser Haltung, so gibt es keine Änderung mehr. „Wie der Baum fällt, so bleibt er liegen." Der Verdammte kann keine Reue mehr über seine Untat erwecken, u. er will es auch nicht. Er spürt die Schrecklichkeit der Gottesferne, er kann sich nicht mehr wie in der Welt durch kleine Freuden ablenken od. auf Besseres hoffen. Ob ihrer Verhärtung haben die Verdammten auch kein Gefühl füreinander, einsam u. stumm führen sie ein Leben der Qual. Kann sie diese Strafe auch nicht bessern, so ist diese doch nicht sinnlos, weil Gottes Hoheit darin offenbar wird. Die eigentliche Strafe der Hölle ist die Gottesverlorenheit u. die daraus entspringende Nichterfüllung des eigenen Wesens. Darin besteht die Höllenqual, dass er nach Gott hungert u. doch nicht mehr zu Gott kann u. will.

Das Feuer, das in der Hölle die Verdammten quält, darf nicht als irdisches Feuer verstanden werden, ist aber doch ein wirkliches, von Gott geschaffenes Mittel, das als Werkzeug der Gerechtigkeit dient. Der hl. Thomas erklärt es als Fesselung der Seele durch körperliches Feuer an einen begrenzten Ort. Der Mensch, der gegen Gott frei sein wollte, endet in der Gebundenheit seiner geistigen Kräfte, er muss ein immenschliches Leben führen. Diese Fesselung ergreift nach der Auferstehung auch den Leib.

Die Frage, wo die Hölle ist, ist müßig. Zwar müssen auch die Seelen an einem bestimmten Ort weilen. Doch bezeichnet Hölle erstlich eine Daseinsweise. Entsprechend der menschlichen Empfindung, dass das Tiefe dunkel u. drohend ist, gebraucht Christus bildlich das Wort Höllenabgrund. Die Höllenlehre ist nicht an irgendein naturwissenschaftliches Weltbild gebunden. Chrysostomus hat schon gesagt: „Fragen wir nicht, wo die Hölle ist, sondern wie wir ihr entgehen!" Eine so schwerwiegende Wahrheit darf man nicht durch neugieriges, unwesentliches Fragen ins Unernste ziehen.





[Dieser Beitrag wurde am 16.10.2009 - 18:24 von Uriel aktualisiert]





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...   Erstellt am 19.12.2009 - 20:06Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden 


Sind Menschen in der "Hölle", also dem Zustand der Seele in der absoluten Gottesferne, weil Gott diese Menschen verworfen hat?
Oder sind sie in dem Zustand, weil sie in ihrem inneresten Wesen(skern) nichts mit Gott zu tun haben wollten- und Gott sie so liebte, daß er ihnen die Freiheit der Wahl liess und das in alle Ewigkeit?





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Uriel ...
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...   Erstellt am 20.12.2009 - 00:14Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden 


Ich bin der Meinung, Du hast es in deinem zweiten Satz recht gut nahe gebracht, was die Seelen in die Hölle führt.

Der Katechismus der Katholischen Kirche sagt zur Hölle u.a. folgendes:

1033 Wir können nicht mit Gott vereint werden, wenn wir uns nicht freiwillig dazu entscheiden, ihn zu lieben. Wir können aber Gott nicht lieben, wenn wir uns gegen ihn, gegen unseren Nächsten oder gegen uns selbst schwer versündigen: „Wer nicht liebt, bleibt im Tod. Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Mörder, und ihr wisst: Kein Mörder hat ewiges Leben, das in ihm bleibt“ (1 Joh 3,14–15). Unser Herr macht uns darauf aufmerksam, dass wir von ihm getrennt werden, wenn wir es unterlassen, uns der schweren Nöte der Armen und Geringen, die seine Brüder und Schwestern sind, anzunehmen [Vgl. Mt 25,31–46]. In Todsünde sterben, ohne diese bereut zu haben und ohne die barmherzige Liebe Gottes anzunehmen, bedeutet, durch eigenen freien Entschluss für immer von ihm getrennt zu bleiben. Diesen Zustand der endgültigen Selbstausschließung aus der Gemeinschaft mit Gott und den Seligen nennt man „Hölle“ (Vgl. dazu auch 1861, 393, 633).

1034 Jesus spricht öfters von der „Gehenna“ des „unauslöschlichen Feuers“ [Vgl. Mt 5,22. 29; 13, 42. 50; Mk 9,43–48], die für jene bestimmt ist, die bis zum Ende ihres Lebens sich weigern, zu glauben und sich zu bekehren, und wohin zugleich Seele und Leib ins Verderben geraten können [Vgl. Mt 10,28]. Jesus kündigt in ernsten Worten an, dass er „seine Engel aussenden“ wird, die „alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und ... in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt“ (Mt 13,41–42), und dass er das Verdammungsurteil sprechen wird: „Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer!“ (Mt 25,41).

1035 Die Lehre der Kirche sagt, dass es eine Hölle gibt und dass sie ewig dauert. Die Seelen derer, die im Stand der Todsünde sterben, kommen sogleich nach dem Tod in die Unterwelt, wo sie die Qualen der Hölle erleiden, „das ewige Feuer“ [Vgl. DS 76; 409; 411; 801; 858; 1002; 1351; 1575; SPF 12]. Die schlimmste Pein der Hölle besteht in der ewigen Trennung von Gott, in dem allein der Mensch das Leben und das Glück finden kann, für die er erschaffen worden ist und nach denen er sich sehnt (Vgl. dazu auch 393).

1036 Die Aussagen der Heiligen Schrift und die Lehren der Kirche über die Hölle sind eine Mahnung an den Menschen, seine Freiheit im Blick auf sein ewiges Schicksal verantwortungsvoll zu gebrauchen. Sie sind zugleich ein eindringlicher Aufruf zur Bekehrung: „Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit, und viele gehen auf ihm. Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng, und der Weg dahin ist schmal, und nur wenige finden ihn“ (Mt 7,13–14) (Vgl. dazu auch 1734, 1428).

„Da wir weder Tag noch Stunde wissen, müssen wir auf die Ermahnung des Herrn hin standhaft wachen, damit wir, wenn unser einmaliger irdischer Lebenslauf erfüllt ist, mit ihm zur Hochzeit einzutreten und den Gesegneten zugezählt zu werden verdienen und uns nicht wie bösen und faulen Knechten geheißen wird, ins ewige Feuer zu weichen, in die Finsternis draußen, wo ‚Heulen und Zähneknirschen sein wird’“ (LG 48).

1037 Niemand wird von Gott dazu vorherbestimmt, in die Hölle zu kommen [Vgl. DS 397; 1567]; nur eine freiwillige Abkehr von Gott (eine Todsünde), in der man bis zum Ende verharrt, führt dazu. Bei der Eucharistiefeier und in den täglichen Gebeten ihrer Gläubigen erfleht die Kirche das Erbarmen Gottes, der „nicht will, dass jemand zugrunde geht, sondern dass alle sich bekehren“ (2 Petr3,9) (Vgl. dazu auch 162, 1014, 1821):

„Nimm gnädig an, o Gott, dieses Opfer deiner Diener und deiner ganzen Gemeinde; ordne unsere Tage in deinem Frieden, rette uns vor dem ewigen Verderben und nimm uns auf in die Schar deiner Erwählten“ (MR, Römisches Hochgebet 88).

1034 Jesus spricht öfters von der „Gehenna“ des „unauslöschlichen Feuers“ [Vgl. Mt 5,22. 29; 13, 42. 50; Mk 9,43–48], die für jene bestimmt ist, die bis zum Ende ihres Lebens sich weigern, zu glauben und sich zu bekehren, und wohin zugleich Seele und Leib ins Verderben geraten können [Vgl. Mt 10,28]. Jesus kündigt in ernsten Worten an, dass er „seine Engel aussenden“ wird, die „alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und ... in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt“ (Mt 13,41–42), und dass er das Verdammungsurteil sprechen wird: „Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer!“ (Mt 25,41).





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...   Erstellt am 29.09.2010 - 22:39Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden 


Kann ein Mensch von heute noch an eine ewige Hölle glauben? Widerstreitet dieser Glaube nicht allem modernen Denken?

Dass es eine ewige Hölle gibt, ist ein unumstößlicher Glaubenssatz - ein Dogma. Die Hl. Schrift spricht zu oft und zu eindeutig von ihr. Über 7omal ist in der Hl. Schrift die Rede von der Hölle; 25mal spricht Jesus von ihr, 15mal spricht er im Besonderen von dem Feuer der Hölle. Die kirchlichen Lehrentscheidungen über die Hölle besagen ein Dreifaches:

1. die Höllenstrafen sind ewig;
2. die Verdammten sind auf ewig von der Anschauung Gottes ausgeschlossen und leiden die Qualen des Feuers;
3. die Strafen der Verdammten sind ungleich.

Der Glaube an die Existenz der Hölle findet sich auch bei allen heidnischen Völkern. Der griechische Weltweise Plato lehrte: „Diejenigen, deren Zustand für unsühnbar erkannt wurde wegen der Größe der Sünden, weil sie etwa häufigen oder bedeutenden Raub an den Heiligtümern oder Mordtaten begangen oder freche Unehrerbietigkeiten gegen Gott und die Eltern sich haben zuschulden kommen lassen oder anderes derart, diese wirft das ihnen gebührende Geschick in den Tartarus (die Hölle), den Kerker der Strafe und Vergeltung, aus dem sie nie wieder heraufsteigen; dieses Gesetz gilt jetzt und immer bei der Gottheit."

Widerspricht die Lehre von einer ewigen Höllenstrafe nicht der Barmherzigkeit Gottes?

Gott ist von unendlicher Güte und Langmut, immer bereit zu verzeihen. Aber Gott kann nicht ewig seiner spotten lassen. Gottes Gesetz kann keine Vogelscheuche sein. Gott ist nicht bloß barmherzig, sondern auch gerecht. Gott ist die Gerechtigkeit selber, wie er auch die Barmherzigkeit und Liebe ist. Und weil er gerecht ist, darum fordert er Sühne für die Verhöhnung seines Wesens durch die Sünde. Gottes Barmherzigkeit kann nicht blindlings alles verzeihen, wenn sie nicht in Ungerechtigkeit ausarten will, wenn sie nicht das schwere Leben und Ringen der Gerechten der Lächerlichkeit preisgeben will gegenüber dem leichtfertigen Tun der Gottlosen. Im letzten ist und bleibt die Hölle ein Geheimnis, so groß und tief, dass es Gott allein zu ergründen vermag. Sie ist der letzte Ausfluss seiner unendlichen Heiligkeit, der Ausdruck seiner wesenhaften Abscheu gegenüber der Sünde. Diese aber versteht und erschöpft Gott allein.

Wer kommt in die Hölle?

In die Hölle kommt jeder, der im Zustand der Todsünde, ohne Reue und Beichte oder doch wenigstens ohne die Liebesreue stirbt. Wann im Einzelfall eine Todsünde vorhanden ist, kann nur der allwissende Gott beurteilen. Wegen Mangels an klarer Erkenntnis und Lähmung des freien Willens durch die verschiedensten Einflüsse mag in vielen Fällen subjektiv keine Todsünde vorhanden sein, wo objektiv eine solche gegeben ist. Die Kirche hat noch von keinem ausgesagt, dass er ewig verstoßen sei. Sie spricht wohl selig und heilig, aber sie verdammt nicht.

Ist der Fall denkbar, dass ein Mensch verdammt wird, der zwar in schwerer Sünde lebt, aber trotzdem ein im bürgerlichen Sinne „anständiger", ja edler und guter Mensch ist?

Nach den Gesetzen der göttlichen Heiligkeit und Gerechtigkeit ist mit einer solchen Möglichkeit ohne Zweifel zu rechnen. Denn alle natürliche Tugend kann dem Menschen nicht den Verlust der heiligmachenden Gnade, der Kindschaft Gottes ersetzen. Wer nicht durch die heiligmachende Gnade mit Gott verbunden ist, ist ein vom Weinstock Christi losgetrennter Rebzweig, der „ins Feuer geworfen und verbrannt wird". Paulus sagt: „Und wenn ich mit Menschen-, ja mit Engelszungen redete, hätte aber die Liebe (die heiligmachende Gnade) nicht, so wäre ich wie tönendes Erz und eine klingende Schelle. Hätte ich die Prophetengabe, wüsste ich alle Geheimnisse und besäße alle Erkenntnis, hätte ich alle Glaubenskraft, so dass ich Berge versetzen könnte, fehlte mir aber die Liebe, so wäre ich nichts. Wenn ich all meine Habe den Armen zur Speisung austeilte, und wenn ich meinen Leib zum Verbrennen hingäbe, hätte ich aber die Liebe nicht, so nützte es mir nichts" (1 Kor 13,1 ff.).

Aber ist es nicht unmöglich, geradezu widersinnig, wegen einer Bagatelle eine solch unglaublich entsetzliche Strafe zu bekommen? Wo bleibt hier das von der Gerechtigkeit geforderte rechte Verhältnis zwischen Schuld und Sühne?

Die Todsünde ist keine Bagatelle. Sie ist Empörung, Revolution gegen die Majestät Gottes, ist ein frevelhaftes Anrennen gegen die Schranken der religiös-sittlichen Weltordnung, sie greift hinüber ins Jenseits, in die Welt des Ewigen und Unendlichen. Erst im Lichte der Ewigkeit werden wir das bedeutend Ungeheuerliche einer Todsünde zu erfassen vermögen.

Worin bestehen die Strafen der Verdammten?

Die Leiden der Hölle sind zweifach: die Qual des Verlustes und die Qual der Empfindung. Die Qual des Verlustes besteht in der ewigen Trennung der Seele von Gott und der Erkenntnis, dass diese Trennung selbstverschuldet ist. Die Qual der Empfindung besteht vor allem in der Feuerspein. Nach der Offenbarung werden die Schmerzen der Hölle durch Feuer verursacht (vgl. Mt 5,22; 13,42; Offb 9,2; Lk 16,24; Hebr 10,27; 2 Thess 1,8).

Es dürfte doch kaum noch einen modernen Menschen geben, der an ein wirkliches Höllenfeuer glaubt? Ist das nicht eine mittelalterliche Vorstellung, die längst überholt ist?

Es ist doch eine stete Überlieferung, dass die Verworfenen in ein wirkliches Feuer gebannt sind, in ein Feuer, das Leib und Seele in gleicher Weise verzehrt und quält und nicht einen Augenblick zur Ruhe kommen lässt. Es entspricht weder der Anschauung der Kirche noch der überwiegenden Meinung der Theologen, dass das Wort Feuer nur bildhaft zu verstehen sei, lediglich als Ausdruck der brennenden Reue und der verzehrenden Sehnsucht, von der die Verdammten gequält werden. Im katholischen Katechismus von Kardinal Gasparri heißt es: „Es ist theologisch sicher, wenn auch nicht de fide (d. h. verpflichtende Glaubenslehre), dass das Feuer, mit dem die Verdammten in der Hölle gepeinigt werden, ein wirkliches oder körperliches Feuer, kein Feuer in bloß bildlichem Sinn ist." Sicher weist dieses ewige Feuer, das auch auf einen leibfreien Geist einzuwirken vermag, keinerlei Ähnlichkeit mit dem irdischen Feuer auf. Die Theologen verstehen unter dem höllischen Feuer ein von jedem in der Erfahrung bekannten völlig verschiedenes Feuer besonderer Art, ein von Gott geschaffenes stoffliches Ding, das ihm als Werkzeug seiner Gerechtigkeit dient. Welcher Art dieses Feuer ist und wie es auf die Seele wirkt — darüber liegen keine kirchlichen Lehräußerungen vor.

Ist anzunehmen, dass viele Menschen verdammt werden?

Darüber gibt uns die Offenbarung keinerlei Aufschluss. Das Wort Christi: „Viele werden berufen, wenige aber auserwählt" kann hier nicht herangezogen werden, da es in einem ganz anderen Zusammenhang und Sinn gebraucht ist. Es ist wohl mit gutem Grund anzunehmen, dass die Zahl der Geretteten weit größer ist als die Zahl derer, die verlorengehen. Sonst wäre der Teufel erfolgreicher und mächtiger als der Sohn Gottes, der in die Welt kam, um die Sünde hinwegzunehmen und die Menschen zu erlösen. Es würde auch dem Wort des hl. Paulus widersprechen: „Wenn durch den Fehltritt des einen die vielen dem Tode verfallen sind, so ist die Gnade Gottes und das Gnadengeschenk des einen Menschen Jesus Christus über die vielen in noch viel reichlicherem Maße übergeströmt" (Röm 5,15). Dass sehr viele in die ewige Seligkeit eingehen, hat der Heiland selbst bezeugt: „Viele werden von Osten und Westen kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tische sitzen" (Mt 8,11). Und Johannes bestätigt es in der Geheimen Offenbarung: „Ich sah eine Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Völkern, Stämmen, Geschlechtern und Sprachen. Sie standen vor dem Thron und dem Lamme, angetan mit weißen Gewändern und mit Palmen in ihren Händen" (7,9).




Was früher innerhalb der Katholischen Kirche vielleicht mitunter zuviel getan wurde, das wird heute weithin zu wenig getan: die Verkündigung der Glaubenslehre von der Hölle. „Pater X. ist ein richtiger Höllenprediger...!", konnte man früher wohl hören. Und die „Höllenpredigten" bei einer Volksmission gehörten „dazu", sonst schien etwas bei der Volksmission zu fehlen. In zweifelhaften Ruf kamen diese Höllenpredigten und ihre Verkündiger durch allzu drastische Ausmalungen einzelner Schrecknisse der Hölle, wozu die Betrachtungsweise gewisser Bücher nicht wenig beitrug: „Was sehen wir in der Hölle? Was hören wir, was fühlen wir, was riechen wir in der Hölle usw." So glaubt man in neuerer Zeit, in fragwürdiger Verschweige-Taktik, das Thema „Hölle" möglichst ganz ausklammern oder nur kurz andeuten zu sollen. Nicht ungern wird dabei gesagt: „Die Menschen haben ja in den schrecklichen Weltkriegen, Konzentrationslagern, Flüchtlingskatastrophen usw. schon die Hölle auf Erden erlebt. Was soll man sie da noch mit Predigten über die jenseitige Hölle schrecken? Man muss ,positiv' aufbauend predigen ..." Diese angeblich positiv aufbauende Verschweigens-Methode hat die große Gefahr mit sich gebracht, dass der Gedanke an eine Höllenstrafe überhaupt nicht mehr ernst genommen wird, ja dass sogar der Glaube an das wirkliche Vorhandensein einer Hölle mehr und mehr verlorengeht. Die Folge davon muss auch ein verzerrtes Gottesbild sein, das Bild eines ungerechten Gottes.

Das Wort „Hölle" stammt aus der altnordischen Sprache und bezeichnet etwas „Bergendes", „Verbergendes". Hel war der Name der nordischen Totengöttin. Sie verbarg die Toten in der Hell oder Halja, in der Unterwelt. Die christlichen Missionare der Frühzeit Übernamen diesen Begriff zur Übersetzung des hebräischen Wortes „Scheol", des griechischen „Geena" und des lateinischen „internus", die alle denselben Sinn „Unterwelt" haben. Der Glaube an eine Hölle ist keineswegs etwa nur christliches Gedankengut, sondern findet sich in vielen Religionen. Ohne göttliche Offenbarung entsteht der Glaube an jenseitige ewige Bestrafung aufgrund des Glaubens an das gerechte Walten der Gottheit. Dem natürlich denkenden Menschen würde es unbegreiflich erscheinen, dass Ungerechtigkeit, brutale Härte, Ausbeutung der Kleineren durch die Machthabenden und auf Erden ungesühnt gebliebene Schandtaten auch des Niedergestellten von der Gottheit mit dem gleichen Maßstab gemessen werden sollte wie die geduldige Ertragung des Unrechts und das gewissenhafte Handeln nach dem Sittengesetz. Ein weiterer Grund für den Glauben an eine jenseitige ewige Strafe ergab sich dem natürlichen Vernunftdenken aus dem Gedanken an die Vollkommenheit der Gottheit, die alles Sündhafte verabscheut. Wie sollte da ein Gott jenen belohnen, der das Sündhafte liebt? Dennoch regt sich gerade im natürlichen Vernunftdenken die andere Erwägung: Kann ein Gott, der die höchste Vollkommenheit und Liebe in seinem Wesen vereint, so „hart" sein, ein unvollkommenes Menschenwesen für ewig einer Höllenstrafe zuzuführen? Würde eine lange Zeit dauernde Strafe nicht der Gerechtigkeit genügen, ohne die Liebe zweifelhaft erscheinen zu lassen?

Das Mühen menschlichen Grübelns wird niemals eine befriedigende Lösung dieser Frage bringen. Im Letzten bleibt es - solange wir leben - ein Geheimnis Gottes, dem nur durch den Glauben an die Offenbarungen Gottes der verhüllende Schleier etwas beiseite gezogen werden kann. Und nur durch die Zusammenschau auf alle geoffenbarten Geheimnisse Gottes kommen wir der furchterregenden Schau auf eine ewige Höllenstrafe ein wenig näher. Es ist das Geheimnis der Heiligkeit Gottes und des tiefen Unrechts der Sünde, das Geheimnis der Erlösungstat durch den Sohn Gottes, der Heiligung durch den Heiligen Geist, der überreichen Begnadung des Menschen durch Gottes Liebe, der siebenfältigen sakramentalen Gnadenströme, der Verkündigung Froher Botschaft an den Menschen. Und es ist das „Geheimnis der Bosheit" (2. Thessalonicherbrief 2,7), die ständig alle Gnadenangebote Gottes, jede göttliche Belehrung, jeden priesterlichen Mittlerdienst, ja vielleicht auch noch die Heilsgemeinschaft der Kirche Christi mit vollem Wissen ablehnen will.

Hat es angesichts solcher Geheimnisse einen Sinn, über die Zahl derer, die „zur Hölle fahren", zu diskutieren, wie es in älteren Büchern manchmal geschah? Die Zeit, die man damit nutzlos verbringen würde, weil nur Gott allein die Antwort wissen kann, wäre zweifellos unendlich wertvoller mit inständigen Gebeten ausgefüllt, damit die Zahl der Erlösten, der zum Himmel Berufenen, möglichst hoch werde! Diesem Ziel, der Erlösung aller Menschen, galt Christi Menschwerdung, galt sein eindringliches Lehren, seine Frohe Botschaft vom Himmelreich, galt sein Sterben und Auferstehen, galt die Stiftung seiner Kirche. Wiederholt sprach der göttliche Meister von der „größeren Freude im Himmel über einen einzigen Sünder, der sich bekehrt, als über 99 Gerechte, die der Bekehrung nicht bedürfen" (Lukas 15). Dennoch steht kurz nach dem Gleichnis vom verlorenen Sohn, einem der tröstlichsten Gleichnisse Christi, das vom reichen Prasser und dem armen Lazarus. Es kommt dem Denken über die ausgleichende Gerechtigkeit Gottes entgegen. Jedes Mal wenn Christus auf die Hölle hinweist, geschieht es mit erschütternder Eindringlichkeit. „Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! ... So macht ihr das Maß eurer Väter voll. Ihr Schlangen- und Natterngezücht, wie wollt ihr der Verurteilung zur Hölle entrinnen?" (Matthäus 23,29-33). „Dann wird er zu denen auf der Linken sagen: Hinweg von mir, ihr Verfluchten, ins ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Boten bereitet ist!" Maßstab ihrer Verurteilung ist ihr Verrat der Liebesgesetze. „Diese werden eingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben" (Matthäus 25,31-46).

Das Wesentliche der Höllenstrafe ist aufgrund der Aussagen Christi und der Apostel im ewigen Ausschluss von der beglückenden Gemeinschaft mit Gott zu sehen. „Weichet von mir...!" Darin liegt auch ein seelisches Schmerzempfinden, das den körperlichen Schmerzen durch Feuersglut entspricht. Da alles Irdische im Weltgericht vergeht, vergeht ja auch das irdische Feuer. Das Volkswort mag vielleicht eine gewisse Vorstellung vom Leid der Verdammten vermitteln: „Die Reue brannte in seinem Herzen ..." Wer jemals den Schmerz einer Trennung - von einem geliebten Menschen, von der Heimat, von einem kostbaren Besitz - erdulden musste, wird ein Ahnen von der Höllenpein besitzen. Im Übrigen gilt in sinngemäßer Anpassung auch hier das Wort des Propheten Isaias (64,3): „Was kein Auge geschaut, kein Ohr gehört hat, was kein Menschenherz sich je gedacht, das hat Gott denen bereitet, die ihn hassen."

Soll man vor Kindern über die Hölle sprechen? Man wird es nicht vermeiden können, da sie die Glaubenslehre über die Hölle oft genug in der Verlesung der hl. Evangelien und auch im Katechismus vernehmen. Soll man sie mit der Hölle „schrecken", ihnen „die Hölle heiß machen", wie der Volksmund sagt? Nein! Ziel der Erziehung muss die Erweckung der Dankbarkeit, der Liebe, der Freude am Guten, der Opferbereitschaft für den Dienst Gottes und der Menschen sein, aber nicht die Erweckung sklavischer Angst. Wohl aber soll aus besorgtem, heilswilligem Elternherzen die feste Glaubensüberzeugung an Gottes Gerechtigkeit, die Himmel und Hölle einschließt, ins Kindesherz übergehen. Das gemeinsame Gebet um Erlösung und Beseligung in Gottes himmlischer Gemeinschaft und um die Bewahrung vor Gottes verurteilender Strafe wird dem Kinde mehr Abwehrkraft gegen das strafwürdige Böse vermitteln, als phantasievolle, unwirkliche Schilderungen der Hölle.







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...   Erstellt am 27.03.2011 - 22:44Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden 


Wie kann einer selig sein im Himmel, wenn er einen nahestehenden Menschen verdammt weiß?
Angenommen, ein Kind ist zur Anschauung Gottes gelangt und weiß, dass seine Eltern ewig verlorengegangen sind und es nie mehr ein Wiedersehen mit ihnen gibt. Müsste sich da auf die Seligkeit des Kindes nicht ein dunkler Schatten legen, müsste die Wunde nicht jedes Mal aufs neue schmerzen und bluten, wenn es alle die zahllosen glücklich wiedervereinten Familien unter den Seligen schaut?

Die Dogmatiker sagen uns, dass auch durch eine solche Trennung für immer das Glück eines Seligen nicht beeinträchtigt werde. Denn er wird in Gott die volle Gerechtigkeit, ja die Notwendigkeit der Verdammung schauen und sie daher mit voller Zustimmung zum Urteil Gottes bejahen. Ja, er wird erkennen, dass dem Verdammten sein eigener Wille zum Verhängnis geworden ist. Aber trotzdem bleibt die Tatsache bestehen, dass das gerettete Kind im Himmel mit den verlorengegangenen Eltern aufs engste verbunden war, dass es ihnen Dank und Liebe schuldet.

Es wird uns ein Geheimnis bleiben, wie in einem solchen Falle die Seligkeit nicht eine unheilbare Wunde erleidet. Dies wird nur möglich sein durch ein liebendes Eingreifen Gottes. Dass Gott dazu imstande ist, zu sorgen, dass solch ein Armer im Himmel seine Verlassenheit nicht zu fühlen bekommt, darüber ist kein Zweifel. Wie Gott es machen wird, darüber können wir nichts wissen. Aber wir können es getrost dem Kenner des Menschenherzens überlassen.





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...   Erstellt am 19.07.2011 - 17:30Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden 


Es gibt einen jenseitigen Strafzustand, in welchem die von Gott abgewandten Bösen ihre ewige Vergeltung empfangen.

Dogmatisch ausgesprochen ist die Existenz und Ewigkeit der Hölle glaubensverpflichtend. Das Athanasianum schließt: „Die aber Böses getan haben, werden eingehen in das ewige Feuer" („in ignem aeternum"; D. 40). Das Lateranense IV erklärt, dass die Bösen „mit dem Teufel die ewige Strafe (,poenam perpetuam') erhalten"(D. 429). Das T r i d e n t i n u m setzt die „ewige Strafe" („poena aeterna") voraus (D. 835). — Die Gegner der Hölle sind heute zahllos. Sie verwerfen entweder die Existenz der Hölle selbst oder wenigstens ihre Ewigkeit.

Christus nennt die Hölle „Gehenna, das unauslöschliche Feuer, wo der Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt" (Mark. 9, 42—47; vgl. Matth. 10, 28; 23,15 33; Luk. 13, 28). Über den Strafzustand sagt Christus, dass dort „Verderben" herrscht (Matth. 7, 13. Joh. 17, 12), „Finsternis mit Zähneknirschen" (Matth. 22, 13; 25, 30), „Qual in den Flammen" (Luk. 16, 24). Doch ist die Pein ungleich (Matth. 10, 15. Luk. 12,47). Ewig ist dieser Strafzustand. Ein „ewiges Feuer" (Matth. 18, 8; 25, 41), „ewige Pein" (Matth. 25, 41 46), ein „unauslöschliches Feuer" (Matth. 3, 12. Mark. 9, 42 44. Luk. 3, 17).

Paulus: „Die Bösen werden mit gerechtem Verderben bestraft werden hinweg von dem Angesicht des Herrn" (2 Thess. 1, 7—9). Er schildert das Los der Verdammten mehr negativ, als Vorenthaltung des Lebens (Röm. 6, 21—23. Phil. 3,19. Gal. 6, 8). Petrus: Den Bösen droht das Ende von Sodoma (2 Petri 2, 6). „Sie leiden die Strafen des ewigen Feuers" (Jud. 6—7). Sie werden mit den Teufeln „Tag und Nacht gepeinigt" (Offb. 20, 9 ff.). „Ihr Anteil ist im Pfuhle, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod" (Offb. 21, 8; vgl. 22, 15).

Über die Existenz der Hölle oder eines Strafzustandes brauchen die Kirchenväter nach so klaren Schriftzeugnissen nicht befragt zu werden. Kein Kirchenvater ist anderer Meinung. Schwierigkeiten liegen bei einigen Vätern betreffs der Ewigkeit der Hölle vor. Nach den Alexandrinern ist alle Strafe Gottes medizinell, bessernd. Deshalb nimmt Origenes die endliche Erlösung aller Bösen, auch der Teufel, an (Apokatastase). An ihn schließt sich Gregor Nyss., und auch Gregor Naz. neigt seiner Lehre zu. Chrysostomus, Cyrill. Jerus., auch Augustinus lassen wenigstens wegen guter Werke der Lebenden eine „gewisse Tröstung" den Verdammten zukommen. Nach Ambrosius und Hieronymus werden die meisten Christen am Ende gerettet; aber alle müssen nach Ambrosius durchs Feuer des Gerichtes gehen (1 Kor. 3, 15). Gregor der Große hat die eschatologischen Fragen so eingehend behandelt, dass ihm die Scholastik darüber eine Privatoffenbarung beilegte. Scharf betont er die Ewigkeit der Hölle, sowie das körperliche Feuer („corporeus ignis").

Die Scholastik hat sich in diesen Fragen meist an Gregor gehalten, „dem der Heilige Geist so viele Dinge geoffenbart hatte". Er ist fortan der Hauptzeuge für das „körperliche Feuer". Alexander, Bonaventura, Albertus halten Augustiusn für einen Anhänger des „geistigen Feuers", weil er noch keine göttliche Offenbarung darüber empfangen habe. Thomas von Aquin dagegen sucht auch Augustinus als Vertreter des körperlichen Feuers zu erklären (Suppl. q. 97, a. 5). Weil in der schweren Sünde ein doppeltes Moment liegt, Abkehr von Gott als dem letzten Ziele und Hingabe an die Kreatur, so unterscheiden die Scholastiker mit Thomas auch eine doppelte Höllenstrafe, eine negative und positive, oder eine Strafe des Verlustes der göttlichen Anschauung („poena damni") und eine Strafe der Sinne durch die Kreatur („poena sensus“). Die Strafe des Verlustes bleibt, wie auch bei den Vätern, die Hauptstrafe. In Bezug auf die Sinnesstrafe gilt es das Problem zu lösen, wie ein körperliches Feuer den unkörperlichen bösen Geist, Teufel, Dämonen, für die es zunächst bereitet ist (Matth. 25, 41), und die Menschenseelen, zumal vor der Auferstehung, „brennen" könne. Manche Väter verstehen das Feuer bildlich im Sinne eines geistigen Schmerzes. So mit Origenes Gregor Nyss. (M. 46, 67 ff.). Ambrosius (M. 15, 1754), Hieronymus (M. 24, 676 f.), Johannes Damasz. (M. 94,1228). Vgl. Petavius, De Angelis 3, 5. Augustinus meint, über die Natur des Feuers könne niemand ohne göttliche Offenbarung etwas wissen (Civ. 20, 16). Gregor der Große hatte das Problem vergebens zu lösen versucht; er zieht sich schließlich auf die Parabel vom Prasser zurück, welcher ausruft: Ich leide in dieser Flamme. Er hatte aber auch geschrieben, dass das Umgebensein vom Feuer, das das Auge wahrnehme, die Seele „brenne", d. h. wohl traurig, qualvoll mache (Dial. 4, 29). Das käme auf eine Halluzination hinaus, eine Ansicht, die Thomas von Aquin (Suppl. q. 97, a. 5) auch Augustinus zuschreibt, und von der er sich selbst nicht weit entfernt. Thomas führt zuerst eine Reihe Meinungen hierüber an:
1. Der bloße Anblick des Feuers macht die Seele leidend, so Gregor d. Gr. (Dial. 4, 29).
2. Die Seele bildet sich grundlos ein, sie brenne.
3. Gottes Macht kann mit dem Feuer wie mit einem Instrumente die Seele berühren, wie er sie mit den Sakramenten berührt. Aber, erwidert Thomas, das ist nicht möglich, wenn das Instrument nicht auch aus eigener Kraft dazu schon eine gewisse Fähigkeit hat, und diese liegt nicht vor.
4. Deshalb kann das Feuer den Geist nur peinigen, wenn es ihn irgendwie beschwert (Weish. 9, 15). Gott unterwirft die Seele dem körperlichen Feuer, dass dieses die Seele festhalte, an einen bestimmten Ort fessle und hindere an der Ausführung des eigenen Willens. Dieses widerwillig ertragene Zusammengekettetsein („ligatio") macht die Seele trostlos und qualvoll (Suppl. q. 70, a. 3). Die Theodizee der Hölle erörtert die Apologetik.

Der Himmel zieht uns zu Gott, die Hölle treibt uns zu ihm. Der Himmel lockt uns zum Guten, die Hölle schreckt uns vom Bösen. Die Offenbarung der Hölle ist eine Warnungstafel, nicht auf Irr- und Abwege sich zu verlieren. Sie ist das letzte und äußerste Mittel, uns zu erretten vom sichern Verderben. Deshalb sagt Dante, die erste Liebe (Gottes) habe sie erschaffen. Alles, was Gott tut, ist Ausfluss seines Wesens. Gott aber ist die Liebe. Wo diese göttliche Liebe nicht ausreicht, den Menschen für sich zu gewinnen, da greift sie zum Schrecken und jagt Furcht ein. Alles, was Gott tut, hat einen göttlichen, deshalb guten Zweck. Wie der Himmel das letzte Ziel des Guten ist, so die Hölle das Ende des Bösen. Beides muss mit innerer Notwendigkeit einen Ort haben, wo es sein besonderes Dasein besitzt. Das Böse aber kann nicht und will auch nicht in Gott sein, deshalb ist es außer Gott und ohne Gott. Und das ist seine Hölle, seine Marter, seine Qual. Deshalb kann man auch sagen, die ungebüßte Bosheit des Menschen hat die Hölle geschaffen; denn in den Himmel kann Unreinheit nicht eingehen. Hölle ist der jenseitige Zustand der Sünde gegen den Heiligen Geist, die vorsätzlich in der Unbußfertigkeit verharrt. Man erschrickt vor der Gerechtigkeit Gottes, die sich entschließen konnte, eine Hölle zu schaffen. Aber man soll auch erwägen, dass bei Gott die Strafe dem Vergehen folgt, nicht dieses Vergehen bewirkt oder beeinflusst.

Wir sind gewiss, dass Gott niemand zur Hölle verdammt, der diese Strafe nicht vollkommen verdient. Gott hat keine Freude am Untergang des Menschen, sondern will, dass der Sünder sich bekehre und lebe. Jesus sagt: „Richtet nicht!" Es steht uns nicht zu, Menschen zur Hölle zu verdammen, weil uns gänzlich dazu die Fähigkeiten und Eigenschaften mangeln. Aber wenn wir die Menschen nicht zu richten vermögen, dann ist es uns noch weniger möglich, Gott vor unser Gericht zu ziehen und gegen ihn Anklage wegen seines Urteils über die Sünde zu erheben. Wir wagen es nicht, den Schleier von dem „Geheimnis der Bosheit", von dem Paulus spricht, zu heben, aber um so sorgfältiger halten wir uns von ihm fern und hüten uns, nicht selbst in es verstrickt zu werden.

Die Hölle ist die Kehrseite von Gott: beide sind Geheimnisse von unergründlicher Tiefe. Geheimnisse erklärt man nicht, man anerkennt sie und unterwirft ihnen sein Leben. Sie werden sich einmal wie alle Geheimnisse lösen, und dann werden wir erkennen, dass Gott in all seinem Tun Geist ist, dass er Licht ist und dass er Liebe ist. Alle seine Wege sind Wahrheit und Gerechtigkeit und Güte.






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