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Tristan  Alfa
       

Status: Offline Registriert seit: 17.01.2009 Beiträge: 1120 Nachricht senden | Erstellt am 25.11.2009 - 07:01 |  |
Du schreibst aber von solchen Erlebnissen deines sich immer unter-
werfenden Hundes indem er auf den Rücken gelegt wird oder sich schon vorher hinlegt und gleichzeitig, daß du jegliche Schuld ans Ende der Fremdleine abgibst (Hunde wären nicht sozialisiert),wenn Ernesto dann ein Pircing hat oder dem kleine Dobi wurde das Ohr getackert.Vielleicht sehen es die anderen Hundebesitzer ja auch so,daß es die Hunde schon regeln...und es nur ein Showkampf ist...
Das finde ich zu einfach. Dauerndes Hinschmeißen und Unterwerfen würde ich genauso abstellen wie dauerndes Angreifen. der "Böse" ist zwar immer der Angreifer, aus hundlicher Sicht hat er aber guten Grund, sich aufzuspielen,wenn ein anderer Hund sich vor seine Füße wirft. dann wird halt nochmal nachgetreten. so sind halt viele Hunde, es liegt in ihrer Natur und man sollte sich als Halter eines "Opfer-Hundes" darüber im klaren sein, daß man ebenso viel daran tun kann, seinem Hund Selbstbewusstsein und Stärke zu vermitteln,um ihn aus der Rolle rauszuholen.Hunde sind nun mal keine Pazifisten.
Wenn Hunde frei laufen und im "Rudel" unterwegs sind, sollten sie auch die Gelegenheit bekommen ihre Angelegenheiten selbst zu regeln,da stimme ich dir zu. Wir laufen mit 8-14 Hunden unterschiedlichen Alters, verschiedener Rassen und Mischungen und diverser Temperamente. Da kommt es schon mal zu Balgereien, die aber nie eskalieren. Und die Welpen, zur Zeit sind es drei, lernen von den Großen.
Eingegriffen wird nur, wenn deutlich ein Hund ins Visier mehrerer Hunde gleichzeitig gerät oder die Gefahr einer echten Beisserei erkennbar wird...
Aber auf dem Hundeplatz haben solche Streitereien unter Hunden nichts verloren.Auch nicht unter "Aufsicht" eines Trainers.
Und Auslöser von Hundekämpfen sind Menschen durch ihr Verhalten nicht,sondern nur das es eskaliert,weil Manche eben nicht gelernt haben,wie man solche Situationen überhaupt vermeidet.
Gruß
antje
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orangeeva Championklasse
    

Status: Offline Registriert seit: 25.03.2009 Beiträge: 545 Nachricht senden | Erstellt am 25.11.2009 - 09:14 |  |
Tristan schrieb
Du schreibst aber von solchen Erlebnissen deines sich immer unterwerfenden Hundes indem er auf den Rücken gelegt wird oder sich schon vorher hinlegt und gleichzeitig, daß du jegliche Schuld ans Ende der Fremdleine abgibst (Hunde wären nicht sozialisiert),wenn Ernesto dann ein Pircing hat oder dem kleine Dobi wurde das Ohr getackert.Vielleicht sehen es die anderen Hundebesitzer ja auch so,daß es die Hunde schon regeln... und es nur ein Showkampf ist...
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Es gab ein paar Situationen, wo es voll ok war, dass Ernesto eins auf den Deckel bekam (z.B. mit dem Eurasier). Und es gab Situationen, wo das nicht ok war (z.B. mit dem Australian Sheperd, der bekannt dafür war unkastrierte Rüden anzumachen. Den hat unser Hundetrainer auch von Ernesto runtergepflückt). Man muss das situativ genau beobachten, welches Verhalten was auslöst. Da gebe ich dir voll recht. Der blonde Labrador, der Ernesto angemacht hat, und der schwarze, der das Dobi-Riesenbaby ein Stück Ohr entfernt hat, kenne ich schon länger und diese Hunde laufen im Park rum, um Stunk anzufangen und die Herrchen sind gnadenlos überfordert mit diesen Hunden. Diesen Hunden wurden nie Grenzen gesetzt und die Herrchen haben nun ein Problem. Ernesto würde nie Stunk anfangen. Um Kläffer und aufgeregte Hunde macht er einen Bogen. Selbst ohne Leine im Freilauf. Das ist ihm zu kindisch.
Tristan schrieb
Das finde ich zu einfach. Dauerndes Hinschmeißen und Unterwerfen würde ich genauso abstellen wie dauerndes Angreifen. der "Böse" ist zwar immer der Angreifer, aus hundlicher Sicht hat er aber guten Grund, sich aufzuspielen, wenn ein anderer Hund sich vor seine Füße wirft. dann wird halt nochmal nachgetreten. so sind halt viele Hunde, es liegt in ihrer Natur
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Hunde sind sehr soziale Wesen, die eine feinabgestimmte körpersprachliche, geruchliche, lautliche Kommunikation haben. Wenn du einen Hund hast, der nachtritt (man nennt das Mobbing unter Hunden), dann musst du eingreifen. Oder wenn zwei Hunde einen Disput haben und sich ein dritter einmischt, dann holst du den Mobber raus.
Tristan schrieb
und man sollte sich als Halter eines "Opfer-Hundes" darüber im klaren sein, daß man ebenso viel daran tun kann, seinem Hund Selbstbewusstsein und Stärke zu vermitteln,um ihn aus der Rolle rauszuholen.
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Ja, da hast du recht. Unter anderem macht man das dadurch, dass du in "Angriffs"-situationen cool bleibst und den Hund nicht rausholst. Ansonsten bestätigtst du ja die Angst des Hundes. Der Hund muss lernen selbst mit der Situation umzugehen.
Tristan schrieb
Hunde sind nun mal keine Pazifisten.
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Das ist absoluter Quatsch. Hunde versuchen immer Beschädigungen zu vermeiden. Wenn ein Hund das nicht gelernt hat oder aggressiv gemacht wurde (Hundkampf bis einer stirbt), dann sind das vom Menschen gemachte Monster. Hunde an sich sind Pazifisten. Ein Knurren und ein Show-Kampf sind dazu da wirkliche Verletzungen zu vermeiden. Es kommt selten vor, dass ein Hund durch so was wirklich schwer verletzt wird (außer ein Loch oder einem Kratzer).
Tristan schrieb
Wenn Hunde frei laufen und im "Rudel" unterwegs sind, sollten sie auch die Gelegenheit bekommen ihre Angelegenheiten selbst zu regeln,da stimme ich dir zu. Wir laufen mit 8-14 Hunden unterschiedlichen Alters, verschiedener Rassen und Mischungen und diverser Temperamente. Da kommt es schon mal zu Balgereien, die aber nie eskalieren. Und die Welpen, zur Zeit sind es drei, lernen von den Großen.
Eingegriffen wird nur, wenn deutlich ein Hund ins Visier mehrerer Hunde gleichzeitig gerät oder die Gefahr einer echten Beisserei erkennbar wird...
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-> Mobbing. Da gebe ich dir vollkommen recht. Wie erkennst du, dass es eine Beißerei ist und kein Show-Kampf?
Tristan schrieb
Aber auf dem Hundeplatz haben solche Streitereien unter Hunden nichts verloren.Auch nicht unter "Aufsicht" eines Trainers.
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Ich war noch nie auf einem Hundeplatz und werde da auch nie hingehen, weil dort zu wenig Ahnung herrscht über das Sozialverhalten von Hunden. 
Tristan schrieb
Und Auslöser von Hundekämpfen sind Menschen durch ihr Verhalten nicht,sondern nur das es eskaliert,weil Manche eben nicht gelernt haben,wie man solche Situationen überhaupt vermeidet.
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Und Auslöser von Hundekämpfen sind Menschen durch ihr Verhalten nicht, sondern nur dass es eskaliert, weil manche eben nicht gelernt haben, wie man in solchen Situationen reagiert, um es zu deeskalieren.
So würde ich das sagen. Ich bin überhaupt kein Fan davon schwierige Situationen zu vermeiden. Versteh mich jetzt bitte nicht falsch. Es ist jetzt wirklich nicht so, dass ich Ernesto in den Ring mit einem Kampfhund schicke und drauf warte, dass er klein gemacht wird. Hunde, die so aggressiv sind, werden meistens von ihren Haltern eh nicht von der Leine gelassen oder aus dem Garten raus gelassen. Was wir üben ist, z.B. ruhig und gelassen an zwei tobenden Schäferhunden hinterm Zaun vorbeizugehen. Oder uns kommt ein leine-ziehender und kläffender Hund entgegen und wir laufen ruhig und gelassen daran vorbei. Das sind für mich schwierige Situationen. Meine Hunde werden angepöbelt und müssen lernen nicht zurück zu pöbeln. Wenn ich dauernd Situationen wie diese vermeide, wie sollen sie das lernen? Ist der pöbelnde Hund ohne Leine unterwegs, lasse ich die Leine fallen. Warum sollte ich meine Hunde benachteiligen? Sie müssen körpersprachlich adequat darauf reagieren dürfen. Viele Dispute werden aufgebauscht dadurch, dass Zug auf die Leine kommt.
Und Regel Nr.1 ist, wenn zwei Hunde aneinander geraten: weg vom Hund. Aufmerksamkeit entziehen. Schon das allein deeskaliert die Situation, anstatt hinzurennen und versuchen die Hunde zu trennen. Ich kenne eine Frau von der Hundewiese, der von ihrem eigenen Basset der rechte Zeigefinger abgebissen wurde, weil sie eingegriffen hatte, als er sich mit einen Dt. Kurzhaar in der Wolle hatte. Der Hund ist jetzt seit über 30 Jahren tot. Und der fehlende Zeigefinger bleibt als lebenslange Erinnerung. An den zwei Hunden war natürlich nicht auch nur ein einziger Kratzer zu finden.
Wer zwei kämpfende Hunde trennt und dabei verletzt wird, ist selber schuld. So ist auch die dt. Rechtsprechung.
Signatur Geiz ist ungeil! Kauft keine Welpen zu Billigpreisen. |
orangeeva Championklasse
    

Status: Offline Registriert seit: 25.03.2009 Beiträge: 545 Nachricht senden | Erstellt am 25.11.2009 - 14:44 |  |
Du bist der Rudelführer
Sehr zu empfehlendes Buch in diesem Zusammenhang. Cesar Millan ist Rudelführer von einem 40 Hunde-starkem Rudel in Los Angeles. Angefangen hat dies mit 5 Rottweilern, die eingeschläfert werden sollten, weil sie so aggressiv waren. Er nennt sich "Resozialisierer". Um traumatisierte oder aggressive Hunde zu resozialisieren, bringt er sie in sein Rudel, wo sie durch die anderen Hunde normales hündisches Verhalten wieder erlernen. Hunde lernen am besten von Hunden. Wenn ein Hund einen anderen Hund als Feind empfindet, dann ist etwas bei der Sozialisierung des Hundes falsch gelaufen.

Nochmal zum Themas "Hunde sind keine Pazifisten". Er sagt nämlich, Hunde suchen "Frieden" und "Balance". Und wir als Rudelführer sind dafür zuständig dies herzustellen. Machen wir das nicht, wird der Hund selbst versuchen, die Dinge zu regeln, woran er zweifelslos scheitern wird. So entstehen die sogenannten "Problemhunde" - vom Menschen gemacht.
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Tristan  Alfa
       

Status: Offline Registriert seit: 17.01.2009 Beiträge: 1120 Nachricht senden | Erstellt am 25.11.2009 - 15:57 |  |
Eva schrieb
Es kommt selten vor, dass ein Hund durch so was wirklich schwer verletzt wird (außer ein Loch oder einem Kratzer). |
Dann bist du noch nicht dem Richtigen begegnet...
Eva schrieb
-> Mobbing. Da gebe ich dir vollkommen recht. Wie erkennst du, dass es eine Beißerei ist und kein Show-Kampf?
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Bei Anzeichen wie Bürste,steifer Körper, steif/hochgetragener Schwanz o.ä. würde es unterbunden werden.Bei Hunden,die ich nicht kenne da lass ich ihn auch nicht hinlaufen.Daher keine Showkämpfe und erst recht keine Beissereien.Aber selbst dieses harmlose "Vermöbeln" würd ich versuchen zu unterbinden, damit der Herr Tristan erst gar nicht auf die Idee kommt, daß ein solches Verhalten toleriert wird.
Eva schrieb
Ja, da hast du recht. Unter anderem macht man das dadurch, dass du in "Angriffs"-situationen cool bleibst und den Hund nicht rausholst. Ansonsten bestätigtst du ja die Angst des Hundes. Der Hund muss lernen selbst mit der Situation umzugehen.
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Das mit dem "Denkzettel vom anderen Hund" hat meist nur irgendwann die Folge, daß deine Hunde dann beim nächsten Mal nach dem Motto "diesmal beiß ich aber zuerst" verfahren. Also davon halt ich nichts.
Ich weiß nur daß ich noch nie einen Hund gesehen habe, der als Junghund unsicher war und später selbstbewußt durchs Leben zog. Ein solches "Problem" (wenn man's denn als Problem sieht) zieht sich durch.
Eva schrieb
Den hat unser Hundetrainer auch von Ernesto runtergepflückt). Man muss das situativ genau beobachten, welches Verhalten was auslöst.Man muss das situativ genau beobachten, welches Verhalten was auslöst. |
Und bei dem Rat,der pädagogisch wertvollen und Wattebällchen werfenden Hundeschulen, sich einfach wegzudrehen und dieses Verhalten
zu ignorieren, muss ich echt lachen (oder lieber weinen?). "Tschüß Hundehalter, meine Hund frisst deinen kleinen zwar gerade, aber ich dreh mich jetzt um und tu so, als wär nix!" Lachen
Diesen Hundetrainer würde ich sofort mal mit einem Mastiff Gassi schicken,damit er sich Beschimpfungen und Anzeigen persönlich abholen kann.
Manches Verhalten kann man nicht ignorieren oder die Hunde austesten lassen,das funzt vielleicht beim Welpen,aber nicht bei so manchen Gernegroß.
Eine GUTE Hundeschule oder Hundeplatz IST das wahre Leben.... zumindest wenn man auf den Hund und die alltäglichsten Sachen eingeht. Dein Hund ist in einem Alter wo man sicher gut mit ihr arbeiten kann - wenn Du eine Hundeschule besuchst sollte ja schliesslich auch der Trainer dazu da sein die Schwächen von deinem Hund und dir zu erkennen und es dir sagen können - ansonsten.. sorry.... du schmeisst dein Geld zum Fenster raus.
Ich finde es aber nicht ok., wenn der Trainer daneben steht und nicht eingreift, bzw. es überhaupt so weit kommen lässt.
Die Befürchtung besteht m.e. nicht ganz zu unrecht, wenn es gestattet wird, daß sich die Hunde raufen,könnte es sein,daß sie dieses Verhalten immer öfter zeigen.(genau wie die Hunde im Park...)
Eva schrieb
Ich war noch nie auf einem Hundeplatz und werde da auch nie hingehen, weil dort zu wenig Ahnung herrscht über das Sozialverhalten von Hunden. |
Auf einem Hundeplatz gibt es auch schon mal hitzige Diskussionen,weil z.B. ein 70jähriger SV Mann mit über 100 erfolgreich gelaufenen SCH 3 nichts wissen will von einer Welpenspielgruppe.Aber von den alten Hasen kann man so einiges lernen.
Unterordnung“ hört sich so streng an und als ob der Hund sich dort gnadenlos unterordnen müsse und sonst nix dürfe – fast so als dürfte das Ganze keinen Spaß machen…
Dem ist natürlich nicht so. Vor 15 Jahren sah es sicher anders aus, heute wird in allen Unterordnungsprüfungen Wert darauf gelegt, daß der Hund die Übungen nicht nur technisch exakt zeigt, sondern dabei auch eine freudige und offene Ausstrahlung hat. Eigentlich ein Paradoxon, sollte man meinen. Aber das ist eben die Kunst dabei – dass der Hund augenblicklich, ohne zu hinterfragen und zu zögern, auf jedes Kommando reagiert, und dabei trotzdem sichtbar Spaß an der Sache zeigt.
Ich bin ja immer wieder erstaunt wie "wissenschaftlich" man einen Hund "zerlegen" kann...wer soll die ganzen div. Aggressionsformen unterscheiden? ...ein Grüppchen, die sie definiert hat... ? Eigentlich sind Hunde ganz einfach "gestrickt" und sehr einfach zu lenken(wenn man paar Grundregeln beachtet)
auch ohne jedes Verhalten oder CS (...nein,kein Cyber-sex..sondern Calming signals..) erst über Bücher zu deuten zu versuchen,...aber jeder so wie er kann oder eben nicht...
Mir sind Praktiker immer lieber,als Theoretiker....und um es mal in der Fußballersprache zu sagen :...Der Ball ist rund ...und die Wahrheit liegt aufm Platz...oder es gibt keine guten oder schlechten Trainer - nur erfolgreiche und erfolglose
Gruß
antje
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orangeeva Championklasse
    

Status: Offline Registriert seit: 25.03.2009 Beiträge: 545 Nachricht senden | Erstellt am 25.11.2009 - 17:25 |  |
Liebe Antje,
ich weiß nicht, was du da zwischen die Zeilen reinliest und mir unterstellst. Deswegen werde ich zu deinem Posting auch keine Antworten mehr schreiben. Deine Antworten widersprechen sich teilweise sowieso in sich selbst. Wenn andere Fragen haben, erkläre ich gerne mehr dazu.
Ich bin sehr froh, dass ich durch das Training in unserer Hundeschule sehr ausgeglichene, freundliche Hunde habe, die weder pöbeln noch andere Hunde blöd anmachen und die ich ohne Bedenken mit Fremdhunden spielen lassen kann und ich mir Gott sei Dank keine Gedanken darüber machen muss, wie ich Hundekontakte vermeide. Ernesto schafft es oft heikle Situationen zu entschärfen und "wirkt beruhigend" (sag ich jetzt mal so). Das führe ich auf seine große Erfahrung an Fremdhundekontakten zurück (positive wie negative). Meine Hunde haben außerdem keinerlei Hundehass und auch keine Vorurteile gegenüber speziellen Rassen oder irgendwelche Rachegelüste und sind auch nicht durch schlechte Hundebegegnungen traumatisiert. Dass eine Situation zum Trauma für den Hund wird, liegt meistens am Halter. Und ich bin mir zum Glück 100% sicher, dass meine zwei Hunde nie im Leben irgendwann mal zuerst zu beißen werden.
Angst davor zu haben, dass der eigene Hunde einen anderen beißt, ist eine sich selbst erfüllende Prophezeihung... Menschen, die Angst vor Hundebegegnungen haben, sollten sich nicht wundern, wenn ihr Hund aggressiv wird. Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen.
Eins noch: wer einen ängstlichen Hund hat, kann ganz viel dafür machen, dass er wieder Sicherheit und Selbstbewusstsein bekommt. Laut Antje jedoch nicht. Aber zum Glück kenne ich viele Beispiele, wo Menschen das geschafft haben. Wer mehr wissen will, soll mir ein PM schreiben.
Lieber Tristan, ich wünsche dir viele bereichernde und erhellende Fremdhundebegegnungen.
Eva
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Tristan  Alfa
       

Status: Offline Registriert seit: 17.01.2009 Beiträge: 1120 Nachricht senden | Erstellt am 25.11.2009 - 17:57 |  |
Hallo Eva,
du,ich möchte dir nichts unterstellen,wenn du es so verstanden hast,dann tuts mir leid.Nur,verstehe ich nicht,wobei ich mich widerspreche...magst mir das bitte mal erklären ?
Kann man nicht auch andere Meinungen und Methoden in der Erziehung/Ausbildung haben..?
Gruß
antje
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Amanda  Alfa
       

Status: Offline Registriert seit: 20.12.2006 Beiträge: 3032 Nachricht senden | Erstellt am 26.11.2009 - 09:02 |  |
Wenn ich ehrlich bin, bin ich manchmal echt traurig, dass ich immer so alleine gassi gehen muss.
Wenn mir in drei Monaten mal ein Hund gegegnet, ist es schon viel.
Aber wenn ich nun eure Postings so lese, dann kann ich da ja direkt froh sein, dass ich mit solchen "Problemen" nicht konfrontiert werde.Ja, und dann habe ich ja auch nur "Weiber" das macht schon auch nochmal einen Unterschied, denke ich.
Carola.... die immer noch der Meinung ist, das ihr inzwischen WEIT vom ursprünglichen Thema entfernt seid..... ( ich hatte die Spühhalsbänder hier zum Thema gemacht.....)
Signatur Ich bereue nicht meine Vergangenheit, sondern nur die Zeit , die ich für falsche Menschen opferte, die es nicht wert sind , dass man einen Gedanken an sie verschwendet !!
Menschen, die mich nur kannten, weil sie etwas von mir wollten und mir dann ihre Gefühle und Freundschaft vorgaukelten!!

\"Wer in der rechten Hand den Besen
hält, um damit den eigenen Dreck
vor seiner Tür wegzufegen und wer
sich dann mit der linken Hand an
der eigenen Nase fasst, der hat
keine Hand mehr frei, um mit
Fingern auf andere Leute zu
zeigen.\" |
orangeeva Championklasse
    

Status: Offline Registriert seit: 25.03.2009 Beiträge: 545 Nachricht senden | Erstellt am 26.11.2009 - 10:12 |  |
Tristan schrieb
Nur,verstehe ich nicht,wobei ich mich widerspreche...magst mir das bitte mal erklären ?
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Ach, ne du, lass ma. Irgendwie hab ich nicht das Gefühl, dass das was bringen würde. Es ist nicht mehr konstruktiv, was hier passiert. Man kann Dinge auch falsch verstehen wollen. Wenn du wirklich liest, was ich geschrieben habe, und du deine blühende Fantasie mal beiseite lässt, sollte vieles klarer werden und sich von selbst erklären.
Mein Fazit: Wenn du denkst, dass Hunde aggressive und unsoziale Wesen sind, die sich auch nicht weiterentwickeln können, wird sich das dir auch so bestätigen. Deswegen werde ich nicht wie Don Quijote gegen Windmühlen anrennen und versuchen dich vom Gegenteil zu überzeugen. Ich find's bloß sehr traurig, dass du so über Hunde denkst.
[Dieser Beitrag wurde am 26.11.2009 - 10:54 von orangeeva aktualisiert]
Signatur Geiz ist ungeil! Kauft keine Welpen zu Billigpreisen. |
Tristan  Alfa
       

Status: Offline Registriert seit: 17.01.2009 Beiträge: 1120 Nachricht senden | Erstellt am 26.11.2009 - 14:50 |  |
Da hatten wir wohl Beide leider das "menschliche Komunikationsproblem" . Ich glaube zwischen uns klaffen gar nicht so große Gräben.Wie man schliesslich nach Rom gelangt ist ja auch egal,hauptsache man kommt an !Vielleicht hätten wir einfach mal genauer hinterfragen sollen,bevor wir so eine ellenlange Zitatstapete gegeseitig abgerollt haben.....
Gruß
antje
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