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Lenna ![]() Pferdenarr ![]() ![]() ![]() Status: Offline Registriert seit: 18.10.2005 Beiträge: 81 Nachricht senden |
Schon früh klingelte mich der Wecker aus meinem Tiefschlaf und ich stellte ihn grummelnd aus, um mich noch mal umzudrehen. Ruhe… weiterdösen. Doch lange währte diese Ruhe nicht, denn zu meinen Füßen regte sich Rabauke, mein kleiner Kater. Er gähnte herzhaft und richtete sich dann langsam auf, um zu mir zu kommen und mir ins Ohr zu schnurren. “Grr, hau ab!” murmelte ich verschlafen und fegte den Tiger mit der Hand vom Bett. Er maunzte laut und wütend auf, verstand mich aber und sprang auf seinen Kratzbaum, wo er sich wieder zusammenrollte. “Na, also. Geht doch!” Ich drehte mich um und wollte weiterschlafen, allerdings hatte ich nicht mit meinen anderen beiden Haustieren gerechnet! Denn auch denen war das laute Klingeln meines Weckers nicht entgangen und so kratzten jetzt Hundepfoten an meiner Zimmertür und es dauerte nicht lange, bis es denen zu bunt wurde. Teddy, der größere von beiden, sprang hoch und haute die Türklinke runter, so dass die Tür aufsprang und ich kurz darauf einen schwarzen, kuscheligen Neufundländer und einen übereifrigen, mich anstupsenden Border Collie Mix in meinem Bett hatte. Der Neufundländer Teddy schlabberte mit seiner nassen Zunge in meinem Gesicht herum und ich verzog es angeekelt. “Boah, Teddy du Ekel! Hör auf, ich bin ja schon wach!” Seufzend raffte ich mich auf und torkelte schlaftrunken in die Küche, wo ich den drei Haustieren ihr Frühstück bereitete. Ich selbst schwang mich unter die Dusche und duschte mich kurz kalt ab, um wach zu werden, und nachdem ich mich angezogen hatte, packte ich Becky, Rabauke und Teddy in meinen kleinen Fiesta, um zum Reiterhof zu fahren, wo meine Pferde sicher schon warteten! Kaum, dass ich dort die hintere Tür aufgemacht, stürzten die beiden Hunde, von denen man meinen könnte, sie seien junge Welpen, heraus und waren schon kurz darauf verschwunden. Aber das kannte ich ja schon, ich würde sie sicher bei meinen Hottis finden. Ich wollte gerade die Autotür schließen, als Rabauke noch heraussprang, der Kater war immer ein wenig langsamer, und um meine Beine strich. Nachdem ich mein Auto abgeschlossen hatte, hob ich Rabauke auf den Arm und stiefelte über den Hof zu dem Stall, in dem meine vier Lieblinge standen. Noch war es relativ ruhig, aber es hatte ja auch nicht jeder so viel zu tun wie ich. Vier eigene Pferde und zwei Pflegepferde, dazu noch meine Jobs als Tierärztin und Reitlehrerin, da begann mein Tag früh und endete spät. Viel Zeit für Privatleben blieb da nicht, aber für meine Tiere tat ich es gerne. Ich liebe jedes einzelne meiner vier Pferde und auch die beiden Pflegepferde, der Zuchthengst Showdown und die Zuchtstute Angels Wings, waren mir sehr ans Herz gewachsen. Aber heute waren zuerst meine eigenen Lieblinge dran. Schon von weitem hörte ich den Tinkerhengst Navajo nach mir rufen, er erkannte mich mal wieder am Schritt und wieherte laut. Lächelnd trat ich an die Stallung und sah den Tinker bereits nervös durch seinen kleinen Auslauf tigern, die Border Mix Hündin Becky an seiner Seite. “Hallo mein Dicker!” grüßte ich ihn und stieg über den Zaun. Auf der anderen Seite angekommen, ließ ich Rabauke auf die Erde und dieser jagte gleich in den Auslauf nebenan, wo der Friesenhengst Black Beauty stand, den der Kater innig liebte. Ich dagegen begrüßte Navajo erstmal mit einer Karotte, die er vorsichtig von meiner Hand nahm und genüsslich verspeiste. Ich vergrub meine Finger in seiner dichten Mähne und lehnte meine Stirn an seine, so blieben wir eine Weile stehen, bis er mir zu verstehen gab, dass er sich bewegen wollte. Also öffnete ich seine Boxentür und er folgte mir wie immer ohne Halfter und Strick zum Putzplatz, wo er brav stehen blieb, während ich seinen Putzkasten holte. Aufgrund meiner wenigen Zeit war ich dazu übergegangen, die Tiere nicht mehr aufs reinlichste zu putzen, außerdem fühlen sie sich eh wohler, wenn sie nicht glänzen wie ein Topturnierpferd. Also bürstete ich Navajo schnell über und beschloss dann, ihn im Gelände zu bewegen, wie meistens ohne Sattel und so holte ich nur schnell die Trense. Ich zog sie ihm über und führte ihn dann zu einer Bank, von der aus ich auf seinen Rücken kam. Ich saß noch gar nicht richtig, da ging der Tinker auch schon los, voller Tatendrang und Energie. Im Gelände war es traumhaft, da es noch sehr früh und auch ein wenig dunkel war, war auch noch nichts los und so konnten wir durch den Wald fetzen, ohne dass es jemanden gestört hätte. Leider ging der Ausritt viel zu schnell zu Ende, aber ich hatte ja auch noch andere Tiere zu bewegen. Signatur | |||
Kerstin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Status: Offline Registriert seit: 01.09.2005 Beiträge: 67 Nachricht senden |
hey lenna! Signatur Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde! |
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