Erstellt am 13.06.2005 - 14:03

Hallo liebe Mitleser,

ich kritisiere heftigst die amateurhafte und absolut sinnlose Ausbesserung der Straße zwischen Dreisbach und der Grundmühle speziell in den Kurvenbereichen.

Die durch den täglichen Busverkehr durchfahrenen Randbereiche die vor wenigen Tagen mit "Steinen" aufgefüllt wurden, stellen inzwischen meiner Meinung nach eine größere Gefahr als Nutzen da.

Ich fahre selbst jeden Tag mit dem Bus und merke selbst das ein Teil der Busfahrer die Kreisstraße jetzt eher als "Rennstrecke" benutzen statt diese Rücksichtsvoll zu befahren. Die schlecht befestigten Seitenränder (Orts einwärts) werden inzwischen wie im Motorsport als "Courps" benutzt. Dadurch werden lose Steine in die Fahrbahnmitte geschleudert und bleiben dort liegen.

Dieses Gemisch aus Steinen und Split in der Fahrbahnmitte stellt speziell eine Gefahr für Motorradfahrer dar. Dies habe ich am Samstag vormittag auf dem Heimweg von der Arbeit am eigenen Leibe erfahren als ich mit "nur" gut 50km/h ohne daran zu denken in die zweite Rechtskurve fuhr. Dabei wurde ich förmlich auf den Mittelstreifen "gerollt". Was bei Gegenverkehr, der zumal an dieser Stelle gerne die Kurve schneidet, passiert wäre kann sich jeder selbst ausmalen.

Ich werde in den kommenden Tagen einmal die aktuelle Situation dokumentieren und dem Ortsbeirat Bilder zukommen lassen. Ich bitte dieses Thema spätestens bei der nächsten Ortsbeiratssitzung zu besprechen und weiteres Handeln zu besprechen! Auch in Hinsicht auf die noch anstehenden Veranstaltungen in unserem Ort sollte denke ich schnell gehandelt werden. Vielleicht ist ja sogar eine Art Unterschriftenaktion sinnvoll um somit geschlossen an die Gemeinde zu treten?

Über Feedback und Diskussionen würde ich mich freuen.

Gruß

Tom Rauchhaus

Erstellt am 13.06.2005 - 14:17

Also meine Stimme hast du!
Dann hätte man es auch wie vorher lassen können. Das bisschen Dreck bring ja auch nichts.

http://de.wikipedia.org/wiki/Dreisbach_ … l-Kreis%29

Erstellt am 13.06.2005 - 15:28

Auf der letzten Orstbeiratsitzung wurde über diese Schäden der Straße bereits gesprochen und die Beschwerde
(denke ich) auch an die Gemeinde weitergeleitet, nur dass sich durch diesen Eingriff (der Gemeinde) der Weg nur noch verschlechtert hat, ist den Betreffenden (damit meine ich die Handelnden Personen der Gemeinde Ehringshausen) anscheinend nicht klar oder egal gewesen. Im jetzigen Zustand kann der Weg aber auf keinen Fall bleiben, da vor allem für die 2Rad-Fahrer erhöhte Gefahr besteht....Es hätte auch nicht viel mehr Zeit in Anspruch genommen, die Schäden mit Teer zu flicken anstatt den (wohl) billigeren Schotter zu verwenden.

[Dieser Beitrag wurde am 13.06.2005 - 15:32 von FloDreisbach aktualisiert]

Erstellt am 13.06.2005 - 16:34

ich kann nur sagen, dass Ihr Recht habt. Es stellt eine wirkliche Gefahr dar, welche unbedingt behoben werden muss.

Erstellt am 13.06.2005 - 18:08

Wir sollten warten bis sich der Herr Administrator hier zu Wort meldet. Der kann uns sicher mehr Aufschluss geben



Ps: Gibt es eine Möglichkeit mehr Smiles zu bekommen Karl-Heinz?

http://de.wikipedia.org/wiki/Dreisbach_ … l-Kreis%29

Erstellt am 19.06.2005 - 23:28

Wie Florian schon bemerkt hat wurde dieser Punkt auf der letzten Ortsbeiratssitzung behandelt. Dabei wurde vorgeschlagen die Kreisstraße an 2 gefährlichen Bereichen mit Teer bzw. Rasengittersteinen im Randbereich zu befestigen.
Die Ausbesserung der Straße obliegt aber nicht der Gemeinde Ehringshausen, wie viele irrtümlicherweise glauben, sondern dem Kreis. In diesem Fall wurde unser Anliegen von der Gemeinde direkt an die Straßenmeisterei Solms weitergeleitet.
Die Straßenmeisterei hat prompt und schnell reagiert und die Straße mit einfachsten Mitteln instandgesetzt - mit dem im Forum beschriebenen Erfolg.
Nach einem Gespräch mit dem Bürgermeister fällt es dem Straßenbauamt sehr schwer, hier entsprechend vernünftige Baumaßnahmen durchzuführen.
Als Bsp. sei hier die Straße nach Altenkirchen genannt, die im Waldbereich sehr schmal ist und sehr gefährliche Randbereiche aufweist. Trotz intensiver Bemühungen der Gemeinde Hohenahr tut sich hier nichts.
Ich habe mittlerweile ein erneutes Schreiben an die Gemeinde Ehringshausen geschickt, mit der Bitte, im Sinne aller Verkehrsteilnehmer eine sichere und dauerhafte Lösung anzustreben.
Sobald ich was höre, werde ich eine entsprechende Info weitergeben.