Addi 18 U Farbkleckse Tuchhändler


Status: Offline Registriert seit: 05.11.2004 Beiträge: 815 Nachricht senden | Erstellt am 08.11.2004 - 15:28 | |
Steckbrief
Rufname: Addi (er muss als Händler viel addieren und ist darin recht schnell. daher dieser Spitzname) richtiger Name: Enrico
Alter: 18
Haare: dunkelbraun, etwa kinnlang, kringeln sich in Strähnen
Augen: dunkelbraun
Körper: etwa 1,75m, normale Figur
Kleidung: kunterbunt
Gesicht: länglich und markant. Er hat einen Kinnbart, der die Länge seines gesichts noch mehr betont. Quer übers Gesicht hat er einen Regenbogen gemalt. Der ist gleichzeitig das Erkennungszeichen seines Tribes.
Charakter: Addi ist spontan, witzig und impulsiv. dadurch schafft er es in regelmäßigen Abständen in Fettnäpfchen zu treten. Durch sein eher selbstsicheres Auftreten erlangt er meistens recht schnell das Vertrauen der anderen, was ihm für seine Händlertätigkeit durchaus von Nutzen ist. Addi hat einen Blick dafür, ob er helfen sollte oder nicht. Allerdings tut er das nicht immer, selbst wenn es angebracht wäre.
Besondere Fähigkeiten: verkaufen
Wohnort: zieht umher allerdings hält er sich für gewöhnlich längere Zeit in der Weberei auf, wenn er sowieso gerade dort ist
Tribezugehörigkeit: Farbkleckse
Aufgaben: Stoffe verkaufen
Kinder: keine
Beziehungen: - Keine Ernsthafte, dafür ist er zu wenig ortsgebunden. Allerdings lässt er sich eine Gelegenheit für Sex nicht entgehen, sofern sie sich ihm bietet. - War eine zeitlang mit Martha liiert, allerdings gab es auf seiner Seite nie Liebe.
[Dieser Beitrag wurde am 28.10.2005 - 14:46 von Addi aktualisiert]
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Addi 18 U Farbkleckse Tuchhändler


Status: Offline Registriert seit: 05.11.2004 Beiträge: 815 Nachricht senden | Erstellt am 08.11.2004 - 16:37 | |
VOR DEM VIRUS: Enrico wächst gemeinsam mit seiner 2 Jahre älteren Schwester bei den Eltern am Rande eines Industriegebietes auf. Der Vater betreibt eine Weberei, ein entfernter Onkel eine Färberei. Die beiden Betriebe bekommen Flachs und Wolle von umliegenden Bauern geliefert. Hauptabnehmer ist eine Schneiderei im Nachbarort. Diese stellt hauptsächlich Einzelstücke her: Bauerntrachten, historische Kostüme, elegante Abendkleider... Die Familie hat ihr Auskommen. Enrico muß zur Schule, die er nicht sonderlich mag. Trotzdem ist er ein guter Schüler da ihm das Lernen leicht fällt.
DER VIRUS: Nach und nach sterben alle Erwachsenen in dem Ort. Manche hatten versucht, vor dem Virus zu fliehen, aber es hatte keinen Zweck. Enrico begräbt gemeinsam mit seiner Schwester und vielen anderen Kindern die Erwachsenen.
NACH DEM VIRUS: Die beiden schließen sich einer Straßengang an. Sie plünderten Geschäfte und Häuser, vertrieben Kinder, die allein waren und randalierten. Schon bald wurden Lebensmittel und sonstige Güter knapp. Einige ältere Kinder starben, als der Virus nochmal zurück kehrte. Die Gang löste sich auf. Enrico ging mit seiner Schwester zurück ins Elternhaus. Irgendwann kamen sie auf die Idee, die Fabriken nach brauchbaren Sachen abzusuchen. Dabei fanden sie in einem Safe die Anleitungen für das Herstellen von Farbe, zur Behandlung des Stoffes u.s.w. Nun dauerte es etwa ein Jahr, bis sie gemeinsam mit anderen Kindern die Stoffproduktion wieder in Schwung gebracht hatten - allerdings alles von Hand. Enricos Schwester fand Freude am Färben der Stoffe. Enrico fand das langweilig. Er probierte, die Stoffe gegen Lebensmittel einzutauschen und hatte recht bald Erfolg. Inzwischen beliefert er umliegende Orte und Höfe mit Stoffen und erhält im Gegenzug Lebensmittel und sonstige Gebrauchsgüter.
[Dieser Beitrag wurde am 09.11.2004 - 10:15 von Addi aktualisiert]
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